Hund im Auto
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Der darf nicht herumgeschleudert werden, damit MIR im Auto nichts passiert, weil er mir ins Genick geschleudert wird, wie eine unsichere Fracht. DAS ist der Sinn der Regelung, den Hund bei der Fahrt zu sichern. MEINE Sicherheit.
Dass der rechtliche Hintergrund der Ladungssicherung der Schutz des Menschen ist, ändert aber nix daran, dass es auch das Leben und die Gesundheit des vernünftig gesicherten Tieres schützt. Ist zwar eher ein netter Nebeneffekt, aber schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Spannenderweise käme niemals jemand auf die Idee, dass ein Pferd frei auf ner LKW Ladefläche rumlaufen können muss während einem Transport. aber Hund soll beim Autofahren möglichst fröhlich im möglichst großen Kofferraum rumturnen können.
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aber Hund soll beim Autofahren möglichst fröhlich im möglichst großen Kofferraum rumturnen können.
Naja, gibt ja noch n Zwischending zwischen Schuhschachtel und Kofferraum, ne...
Außerdem hab ich ja geschrieben, Kofferraum ist NoGo. Was auch immer daran mißverständlich gewesen sein mag....
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Außerdem hab ich ja geschrieben, Kofferraum ist NoGo.
Keine Ahung, was an dem wesentlich geräumigeren Fahrgastraum da jetzt weniger kritisch für den Hund sein soll, aber ok, das ist wohl was ideologisches, das sich rational nicht erklären lässt.
Ich find freifliegende Hunde auf der Rücksitzbank und im Kofferraum einfach verantwortungslos und gefährlich und es gibt bisher auch keine Gurtlösung, die ich bei einem Hund über 10/15kg als vernünftig ansehen würde und bei Hunden darunter auch nur dann, wenn die richtige Erziehung und Gewöhnung reingesteckt wurde, woran es aber meistens massiv hapert.
Was auch immer daran mißverständlich gewesen sein mag
Und nein, auch beim dreimaligen Lesen deines Beitrages verstehe ich nicht, was wirklich deine Aussage sein soll, außer dass sich die StVO nicht um das Wohl des Hundes schert.
Ganzer Kofferraum ist schlecht, passende Box ist schlecht, Fahrgastraum ist schlecht...
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Nochmal! Es steht ganz klar in der Verordnung drin, auf welche Bereiche sich diese Groessenangaben beziehen. Und nein, eine Wohnung, das Schlafzimmer, das WoZi, ... fallen nicht drunter.
Ich find das mit dem warten im Auto auch voellig ueberzogen, aber das auf Wohnungen zu uebertragen ist einfach Bloedsinn.
Ich schrieb ja auch nicht, dass das der Ist-Zustand ist. Sondern darüber, wo ich uns als Gesellschaft mittelfristig sehe, weil die Züge im Bereich Tierschutz immer extremer und realitätsferner werden. Diese Leute aber merkwürdigerweise eine enorme Bühne seitens der Medien bekommen.
Inwiefern wird der Tierschutz extremer und realitätsferner? Das sehe ich nicht, ganz im Gegenteil. Es ist offenbar geübte Praxis, Hunde stundenlang in Boxen zu sperren, was tierschutzrechtlich untersagt ist. Leider ist die Kontrolle schwierig, und darin liegt der Knackpunkt.
Bei dem von der TS eingebrachtem Thema hat das Vet.amt möglicherweise überreagiert. Andererseits war der Hund in der Box angeleint, vllt. hat das bei der Einschätzung der Situation eine Rolle gespielt. Gegenbeispiel: der Hund eines Nachbarn sitzt nachweislich 24 Stunden im Zwinger, auch bei Minustemperaturen. Das Vet.Amt hat kontrolliert, und der Besitzer beteuert, dass sein Hund nur stundenweise im Zwinger sei, ansonsten im Wohnzimmer der Familie. Und man glaubte ihm. Nachweise sind schwierig zu führen.
Insofern würde ich mir wünschen, dass geltende Verordnungen sorgfältiger überprüft und auch geahndet würden. Tierschutz auf dem Papier hilft niemandem. Wobei ich es völlig in Ordnung finde, Hunde kurzzeitig im Auto zu parken, wenn die Temperaturen es erlauben.
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Ich find freifliegende Hunde auf der Rücksitzbank und im Kofferraum einfach verantwortungslos und gefährlich und es gibt bisher auch keine Gurtlösung, die ich bei einem Hund über 10/15kg als vernünftig ansehen würde und bei Hunden darunter auch nur dann, wenn die richtige Erziehung und Gewöhnung reingesteckt wurde, woran es aber meistens massiv hapert.
Nichts Andres hab ich dich gesagt- guck nochmal rein....;-) Du rennst Dir da hrad den Kopf an ner offenstehenden Tür ein *nenkühlakkureich....
Ich selbst habe Boxen, die genügend Platz bieten zum Bewegen (Vorteil Kleinhund: paßt trotzdem ins Auto 🤣), aber eben verhindern, daß die Wauzeln ungehindert Flugstunden nehmen.
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Jo - ist mir auch oft aufgefallen. Es wird ja immer kolportiert, der Hund dürfe nicht genug Platz haben, damit er im Unfall-Falle nicht durch die Gegend geschleudert würde. Jo. Der darf nicht herumgeschleudert werden, damit MIR im Auto nichts passiert, weil er mir ins Genick geschleudert wird, wie eine unsichere Fracht. DAS ist der Sinn der Regelung, den Hund bei der Fahrt zu sichern. MEINE Sicherheit.
Das ist einzig und allein deine Definition!!
Du kannst das so machen, andere Leute (inkl. mir) machen es anders. Aus amderen Gruenden!
Nein, ist es nicht.
BieBoss hat sich in dem zitierten Bereich einzig und allein auf die gesetzliche Regelung zur Ladungssicherung bezogen. Wie diese Regelung umgesetzt wird, ist Sache des Einzelnen.
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Das ist einzig und allein deine Definition!!
Du kannst das so machen, andere Leute (inkl. mir) machen es anders. Aus amderen Gruenden!
Sehe ich auch so. Meine Definition ist eine andere.
Mein Hund ist im Auto in einer Box zu seiner Sicherheit.
Das ist der Sinn, der hinter meiner Regelung steckt: Seine Sicherheit.
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Inwiefern wird der Tierschutz extremer und realitätsferner? Das sehe ich nicht, ganz im Gegenteil. Es ist offenbar geübte Praxis, Hunde stundenlang in Boxen zu sperren, was tierschutzrechtlich untersagt ist. Leider ist die Kontrolle schwierig, und darin liegt der Knackpunkt.
Bei dem von der TS eingebrachtem Thema hat das Vet.amt möglicherweise überreagiert. Andererseits war der Hund in der Box angeleint, vllt. hat das bei der Einschätzung der Situation eine Rolle gespielt. Gegenbeispiel: der Hund eines Nachbarn sitzt nachweislich 24 Stunden im Zwinger, auch bei Minustemperaturen. Das Vet.Amt hat kontrolliert, und der Besitzer beteuert, dass sein Hund nur stundenweise im Zwinger sei, ansonsten im Wohnzimmer der Familie. Und man glaubte ihm. Nachweise sind schwierig zu führen.
Insofern würde ich mir wünschen, dass geltende Verordnungen sorgfältiger überprüft und auch geahndet würden. Tierschutz auf dem Papier hilft niemandem. Wobei ich es völlig in Ordnung finde, Hunde kurzzeitig im Auto zu parken, wenn die Temperaturen es erlauben.Tierschutz sollte erstmal dort anfangen, wo es den Tieren wirklich schlecht geht und nicht dort, wo man den Hund lieber auf dem Sofa als im Zwinger sehen würde. So hart das klingt, aber die Tiere für unser Hundefutter, DA sollte man Kapazitäten reinstecken.
Ob die Temperaturen es erlauben, das können Außenstehende doch selten beurteilen. Meine Hunde sind im Anhänger. Der ist vollisoliert, da drin friert kein Hund. Der wärmt sich super auf. Genauso ist eine vollisolierte Hundehütte Vorschrift und die werden
richtig warm. Bei fehlender Unterwolle kann man sich sogar mit Wärmestrahlern behelfen. Sowas sehen die Aufmerksamen Nachbarn aber selten und beschweren sich dann und verstehen es auch leider oft nicht. Im Sommer ist der vollbelüftet + Alunetz, darin ziehen die sich auch gerne zurück, wenn sie
im Garten sind und es einfach warm ist (steht dann offen der Hänger). Auto ist natürlich wieder was anderes. Notfalls habe ich immer Mäntel dabei. Meine Hündin haart grade ab, also trägt sie zusätzlich Mantel.
24 Stunden Zwinger, ohne Sozialkontakt geht natürlich gar nicht!!! Genauso Boxenhaltung im Haus!! Da hast du Recht! Angeleint in der Box finde ich tatsächlich auch nicht gut und viel zu gefährlich. Man hätte die Box doch einfach zuknoten können oder dann einfach nicht auf den Flohmarkt gehen.
Anbinden ist im Zwinger auch nicht grundlos verboten.
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Inwiefern wird der Tierschutz extremer und realitätsferner? Das sehe ich nicht, ganz im Gegenteil. Es ist offenbar geübte Praxis, Hunde stundenlang in Boxen zu sperren, was tierschutzrechtlich untersagt ist. Leider ist die Kontrolle schwierig, und darin liegt der Knackpunkt.
Doch genau DAS ist extrem und der absolute Irrweg.
Weil man dem kleinen Prozentsatz der in dem Bereich massiven Missbrauch betreibt, nicht Herr wird, dann mittels Verordnungen und Verboten alle Hundehalter zu schikanieren und exzessiv zu reglementieren.
Hatte man bereits bei der Neuerung zur Einfuhr von Welpen und jetzt beim Transportthema.
Das zielt nämlich ursprünglich nicht darauf ab, die Hunde zu befreien, die in deutschen Haushalten in Käfigen leben, sondern auch das entsprang dem Versuch dem illegalen Welpenhandel einen Riegel vor zu schieben.
Andere Themen, wie zB Import- und Haltungsverbot für kupierte Hunde wird mit der Kneifzange nicht angefasst und geflissentlich ignoriert, aber bei der Frage, wie lange ein Sporthund während des Trainings im Auto warten darf, laufen die Tierschützer Amok, organisieren Demonstrationen vor Stadien und drohen damit, Autos, Hänger und Boxen aufzubrechen.
Was ist das, wenn kein Extrem?
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Ich transportieren meine Hunde ohne Box im Kofferraum. Thorin ist so groß der brauch ewig viel Platz. Balin kuschelt sich dran. Bei längeren Fahrten (oder sobald es über Bundesstraßen oder Autobahnen geht sind beide am Rücksitz mit Gurtgeschirr.
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