Mit 8 Wochen in den Park?
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Hallo zusammen,
mein kleiner Paul ist jetzt knapp über 8 Wochen alt und seit 5 Tagen bei mir. Er hat sich inzwischen so gut an sein neues Umfeld gewöhnt, dass er von Tag zu Tag übermütiger wird. Ich würde ihn jetzt gerne mehr im Freien (Park, ohne Leine) toben lassen, weiß aber nicht, ob dies in dem Alter überhaupt schon Sinn macht. Im Freien ignoriert er mich noch sehr häufig und interessiert sich mehr für Kastanien, Unkraut, etc.
Kann ich mich schon darauf verlassen, dass er jederzeit zu seinem Herrchen zurück kommt oder ist das Risiko zu groß, dass er ausbüchst? Wie sind Eure Erfahrungen?
Vielleicht noch zur Info:
Wir wohnen in Köln, man hat grundsätzlich andere Hunde und jede Menge Leute um sich herum - also Ablenkung pur...
Seine Erziehung ist nach 5 Tagen noch nicht besonders weit, morgen geht's aber auch endlich in die Welpenschule...Freue mich auf Antworten!
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Wenn Du den Freilauf nicht jetzt übst, wann willst Du denn dann damit anfangen?
Und wie willst Du dann jemals das Rufen üben?
Wenn Du Dir unsicher bist, dann zieh ihm ein Geschirr an, mach eine dünne Schleppleine dran und los geht's :wink:
Chill ist bei ihrem allerersten Spaziergang ohne Leine unterwegs mit mir gewesen. Das war der Tag, an dem sie zu mir kam :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Also ich wohne auf dem Land, da ist sowas ja kein Thema.
Aber ich hab mal gehört man sollte mit den kleinen Hüpfern nicht gleich auf Spazierwege etc. gehen (z.B. wo viele Hunde sind/gehen, bzw. eben in einer Großstadt) wegen des noch schwachen Immunsystems.
Hast du dich da mal informiert?
Würde mich auch interessieren
Nicht das er dir krank wird.
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@ flying-paws: tja, da hast Du wahrscheinlich Recht! Es ist mein erster Hund und wahrscheinlich bin ich deswegen etwas übervorsichtig. Ich kann es einfach noch nicht 100%ig einschätzen, ob die nötige Bindung zwischen Paul und mir schon aufgebaut ist... Aber ich denke, da wird morgen unser erster Besuch in der Hundeschule auch etwas Aufschluss geben.
@ Claire: Hmmm!
Höre ich zum ersten Mal! Ich habe mich viel mit Hundefreunden in meinem Bekanntenkreis aus Kön unterhalten und wirklich nicht wenig über Welpen gelesen, aber das ist mir neu! Dazu würde ich auch gerne mehr wissen... Ich achte ja schon quasi rund um die Uhr darauf, dass er nichts "falsches" ins Maul nimmt und nicht zu sehr im "Dreck" (der anderen) wühlt...
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Ein bekannter von mir wohnt in Nürnberg und hatte einen 8 Wochen alten Welpen der aufeinmal sehr seltsame Zuckungen bekam, fast wie ein Anfall.
Der Tierarzt meinte dann das käme davon das er auf diesem "Hundeweg" auf dem jeden Tag 200-600 spazierengehen, so alles mögliche rumschwirrt und es auch von dem kommen könnte.
Leider weiß ich nicht was zum Schluss noch wirklich raus gekommen ist.
Wie gesagt ich wohne zum Glück auf dem Land, aber ich würde mich da schon nochmal erkundigen!
Liebe Grüße
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Sorry, aber Dein Beitrag besteht ja nur aus "Spekulationen".
Geh mit Deinem Hund raus! Die Welt ist nun mal voller böser Mikroorganismen. Wenn Dein Hund gesund ist, dann kommt er damit klar. Ganz im Gegenteil: Das Immunsystem kann sich richtig aufbauen. Bau genügend Ruhepausen ein, dann bringt eine Bakterie mehr oder weniger Deinen Hund nicht um :wink:
Und nutz diese sensible Phase für das Lernen. Noch ist Dein Hund in dem Alter, in dem er normalerweise freiwillig hinter Dir herläuft. Das wird sich bald ändern :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Durden,
erst mal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs...
...wir wohnen auch in Köln und ich hatte meinen Gino auch schon mit 8 Wochen zu Hause und wir sind von Anfang an ohne Leine im Park gewesen.
Damals gab es noch keine Leinenpflicht und Hundefreilaufflächen, also bin ich mit ihm auch schon ohne Leine durch die Straßen zum Park hin, war nicht weit und so haben wir von anfang an geübt, an Bürgersteigkanten stehen zu bleiben usw.
Ich denke, grade Stadthunde sollten von Anfang an mit ihrem Umfeld konfrontiert werden, denn DAS ist ihr Lebensraum. Dazu gehören hier in Köln leider auch die Müllberge, das Straßenbahn- und Busfahren und vieles mehr.
lg
Jutta und ihre Jungs
-die gerne in der Stadt leben und gut damit klar kommen- -
Also ich wollte damit jetzt nicht sagen dass das Stadt leben besser oder schlechter wäre
Mit meinen "Spekulationen" wollte ich eigentlich nur helfen und damit ausdrücken das man sich doch evtl. einmal zuviel erkundigt bevor dann doch irgendwas passiert....
Sorry, wenn das falsch verstanden wurde...
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Hallo Claire,
ich denke nicht, dass ich das falsch verstanden habe, mir geht es auch nicht um Stadt- oder Land.
Ich denke halt nur, dass man seinen Welpen so früh als möglich mit seiner Umgebung "bekannt" machen soll. Wir haben hier ständig Welpen mit auf der Hundefreilauffläche, die bleiben ja auch zu Anfang noch nicht so lange da und das sollte so ein Hundeimmunsystem vertragen können, wenn Hundling nicht vorher schon krank war.
lg
Jutta und ihre JUngs -
Vielen Dank für Eure Antworten! Ich sehe schon, dass ich an einem guten Ort gelandet bin!
Bei uns Menschen ist man ja inzwischen auch darauf gekommen, Kinder früh zu sensibilisieren, damit sie später von so mancher Allergie verschont bleiben. Das sollte dann bei Hunden sicher auch sinnvoll sein! Ich werde aber wahrscheinlich trotzdem immer - rein instinktiv - nach dem Rechten schauen, wenn er ein merkwürdiges Leckerli im Gebüsch gefunden hat. In Köln liegt wirklich viel Müll rum - was mir übrigens bis vor einer Woche gar nicht so extrem aufgefallen war...
Wir sind auch viel draussen, die Konfontation mit dem Umfeld habe ich direkt am 2. Tag begonnen (- der 1. Tag sollte er sich ganz in Ruhe an sein neues Zuhause gewöhnen). Allerdings, wenn ich z.B. morgens mit ihm Richtung Büro laufe (ca. 300m!), macht er alles, nur nicht in meine Richtung laufen... Oftmals muss ich ihn ein Stück tragen, um es dann von neuem zu versuchen...
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