Neuer Mann-Hund darf nicht auf die Couch

  • und sie sollte ihm da Vertrauen schenken, dass er sich auch gut um sie kümmert. Wenn sie da anfängt irgendwelche Ansprüche zu stellen,


    Ähm, nein,

    gemeinsames Sorgerecht bedeutet, daß beide Elternteile sich genau absprechen und beide sich auch daran halten.

    Dann ist es egal, was Du machst, bzw. machen willst.


    Du darfst, mal so als Beispiel, auch nicht einfach Fotos vom Kind machen und es irgendwo posten, selbst wenn der Freund und Vater des Kindes es Dir erlaubt. Sagt die Mama NEIN, dann ist das Ja vom Freund hinfällig! Für solche, und ähnliche Geschichten, brauchst Du immer das Ja von beiden Seiten!

  • Die Mutter hat aber gewiss kein Mitspracherecht ob bei ihm zuhause ein Hund aufs Sofa oder ins Schlafzimmer darf. Das wäre ja noch schöner. Wir wollen es mal nicht übertreiben ;) In seiner Wohnung trifft er die täglichen Entscheidungen sofern es das Kind nicht in Gefahr bringt. Fotos im Internet usw. sind natürlich was anderes.


    Ich lebe auch getrennt und würde mein Exmann daher kommen und mir sagen das er nicht will das meine Hunde auf dem Sofa sind auf dem auch sein Kind sitzt würde ich ihn auslachen. Und ich versuche wirklich ihn in alle wichtigen Entscheidungen einzubeziehen, auch wenn ich das teilweise nicht mal müsste. Ich komme ihm sogar bei seinen abstrusen Vorstellungen bei manchen Dingen entgegen einfach weil ich keine Lust auf Stress habe, obwohl er dabei keinerlei Mitspracherecht hätte. Aber irgendwo hört der Spaß auf. Wie wir in unserer Wohnung leben geht ihn schlichtweg nix an solange es dem Kind an nix mangelt. Genauso handhabt er manche Dinge mit unserer Tochter so die ich nicht gut heiße. Mische ich mich auch nicht ein solange es nicht zum Schaden unserer Tochter ist.


    Die Ex von deinem Freund hat also an dir und deinem Hund nichts auszusetzen und auch kein Mitspracherecht sofern du nicht eine fragwürdige kriminelle Vergangenheit hast oder das Kind in Gefahr bringst. Du musst aber damit rechnen das es Entscheidungen gibt die dein Freund mit seiner Ex trifft dir nicht gefallen werden. So ist das wenn man einen Partner mit Kind nimmt. Der Expartner wird immer eine Rolle im Leben spielen. Damit muss man sich arrangieren. Das gibt sonst nur Ärger. Mein Freund findet auch einiges nicht gut was ich mache, wie sich mein Ex teilweise verhält usw. Ebenso sieht er manche Erziehungsdinge anders als ich. Da hat er aber auf gut Deutsch einfach Pech gehabt denn das sind Dinge die ich mit meinem Exmann ausmache. Akzeptiert er auch.

  • Ich weiß ja nicht wie lange ihr schon datet aber lang scheint es ja noch nicht zu sein 😉

    Wenn ihr also nicht alles überstürzt, dann zieht ihr morgen wohl auch noch nicht zusammen.


    Von daher wäre für mich dieses Couch Thema wirklich ziemlich klein, wenn er deine Hündin doch eigentlich ziemlich gern hat und auch sonst für die anderen Sachen Verständnis hat.

    Dann richte deiner Hündin bei ihm doch gleich einen eigenen Platz ein, kann ja auch ein Hundesofa sein und dann lernt sie eben von Anfang an, dass sie in dieser Wohnung dort ihren Platz hat und bei euch zu Hause könnt ihr dann ja wieder auf eurem Sofa kuscheln.

    Wenn es wirklich irgendwann zum Thema wird, dass ihr zusammen ziehen möchtet, kann man dann immer noch darüber reden, ob deiner kleinen nicht ein Teil vom Sofa zugestanden wird.

    Gibt ja auch tolle Sofaliegeplätze, um das Sofa zu schonen.


    Ich persönlich würde jedenfalls keinen Partner in den Wind schießen, der „nur“ ein Thema mit „Hund auf dem Sofa“ hat, ansonsten aber meinen Hund gerne mag und auch kein Problem hat, sich ansonsten mit nach dem Hund zu richten.


    Ich zumindest bin froh, dass mein Mann immer alles so mit den Hunden mitmacht, auch wenn es nicht so „sein Ding“ ist.

  • Wow. Das ist mal ne Ansage. Und lässt echt tief blicken.

    Verschwende doch einfach nicht weiter die Zeit von dem Mann.

    Grade wenn Kinder involviert sind sollte man fähig sein zu Dingen die hier scheinbar null gegeben sind von deiner Seite.

  • Ich hab auch einen "kein Hundemensch" Partner. Aber da gibts eben solche und solche.


    Als wir zusammenziehen wollten, habe ich das Thema sehr ernst formuliert: "Du weißt, ich hab einen Hund. Und du erklärst dich damit einverstanden, dass wir eine Hundefamilie sind. Ich will später kein Gemecker. Das ist mir ganz wichtig." (Quasi wie ein Vertrag zwischen uns, er musste da auch ordentlich zustimmen).


    Ok, Gemecker gibts. xD Aber er geht trotzdem mit Gassi, wischt Dreck weg oder hilft mir, wenn ich keine Zeit habe. Sie ist und bleibt mein Hund. Meinen Satz von oben habe ich sicher schon 5 Mal in 4 Jahren angewendet und dann war das Thema erledigt.


    Es ist ein wenig wie Steine im Meer. Nach und nach werden sie rund und weich gearbeitet.

    Er HASST ihre Haare. Aber sie darf auf ihre Decke auf dem Sofa liegen. Da ich es mit Humor sehe, wenn sie sich übers Sofa robbt, um zu schmusen, hat sich das Thema auch dauerhaft erledigt. Er konnte nicht immer ernst bleiben und ich stehe halt nicht hinter dem Konzept, den Hund nie aufm Sofa zu knuddeln. So gab es immer mehr Ausnahmen und heute... tja, ist sie auf dem Sofa. :pfeif:


    Ich finde, es ist nicht vergleichbar zwischen frisch zusammen und länger zusammen. Da wird eigentlich häufig aus "meins" ein "unser". Und so dumm es klingt. Mein "Vertrag" den wir quasi geschlossen haben, hat schon die ein oder andere Woge geglättet und zurückbesinnt. Schließlich hatte er die Wahl und hat sich für mich mit Hund entschieden. Da er auf deinem Sofa auch kein Problem hat, glaube ich, er ist ein Meeresstein. :nicken:

  • Ich persönlich gehe da null Kompromisse ein was meinen Hund angeht. Bei mir darf sie aufs Sofa und ins Bett und wenn sie das in dem zukünftigen gemeinsamen Zuhause nicht dürfte, dann gäbe es halt keine gemeinsame Wohnung, so einfach wär das für mich. Ich hab es damals mit meinem Ex-Mann so gehabt, dass er verboten hat, dass meine alte Hündin auf Sofa und Bett durfte und auch einige andere Sachen wie zB dass wirklich nur ich mich um sie kümmern musste, dazu gehörte alles. Er ist nicht mal mit ihr runter auf die Wiese, wenn ich total krank war. Daher bin ich heute wahrscheinlich auch so streng, dass ich mir nie wieder sowas bieten lassen möchte. Damals dachte ich, wenn ich mit ihm zusammen bleiben möchte, aber eben gleichzeitig auch einen Hund haben will, muss ich Kompromisse eingehen - und ja, das muss man ggf. auch. Wie du jetzt auch in deiner Situation. Bei uns war der Unterschied, dass wir schon 7 Jahre zusammen waren und ich schon jahrelang um einen Hund gebettelt habe bei ihm. Heute alles echt lächerlich, wenn ich dran zurückdenke. Würde mir nie wieder was von einem Mann vorschreiben lassen. Da bleib ich lieber für immer alleine, dafür aber happy mit Hund als mich zu verbiegen.

    Aber ja, für manche ist das sicherlich kein Akt, aber ich konnte dich sofort in deiner ersten Nachricht hier verstehen und finde es NICHT übertrieben. Die Frage ist halt einfach nur, wie es dir dabei geht. Wie du siehst, finden manche oder sogar die meisten es nicht schlimm, dass der Hund nicht mehr aufs Sofa kommt. Klar, sterben wird ein Hund davon nicht. Mir persönlich ist es aber extrem wichtig, also würde ich da auch keinen Kompromiss machen. Wer mich will, muss mich mit allem wollen. Umgekehrt ist es natürlich genauso. Ich möchte auch nichts "halbes" mehr. Ein Partner wird von mir nicht verändert oder an Sachen rumgemeckert, die von Anfang an klar waren. Früher war das noch anders, da dachte ich noch "Ach, das ändert sich schon mit der Zeit." N Scheiß ändert sich! Und das muss es auch nicht. Menschen sind so wie sie sind und das hat man zu respektieren, wenn man zusammen sein will.
    Sorry, hab mich wohl etwas in Rage geredet. :lol: Aber eigentlich ist die Antwort: DU entscheidest ob du das so willst. Wenn du dich so unwohl damit fühlst und deine Hündin so gern bei dir hast, dann finde ich, ist die Antwort klar.

    Der Kommentar zu der Ex-Frau ist, finde ich, tatsächlich etwas schwierig. Jeder hat ne Vergangenheit und er hat eben auch ein Kind mit einer anderen Frau und da ist es nur richtig und gut so, dass das Kind mit beiden Elternteilen in Kontakt ist und sie da auch genauso mitreden kann wie er.


    Man muss auch übrigens nicht immer zusammenziehen, nur weil man ein Paar ist. Ist immer alles soooo "wichtig", wenn mans von der Gesellschaft aus betrachtet, dabei ist es doch eigentlich mega schön getrennt zu wohnen. Ich seh da echt viele Vorteile, der einzige wirkliche Nachteil ist halt das finanzielle.

  • Ich persönlich gehe da null Kompromisse ein was meinen Hund angeht. Bei mir darf sie aufs Sofa und ins Bett und wenn sie das in dem zukünftigen gemeinsamen Zuhause nicht dürfte, dann gäbe es halt keine gemeinsame Wohnung, so einfach wär das für mich. Ich hab es damals mit meinem Ex-Mann so gehabt, dass er verboten hat, dass meine alte Hündin auf Sofa und Bett durfte und auch einige andere Sachen wie zB dass wirklich nur ich mich um sie kümmern musste, dazu gehörte alles. Er ist nicht mal mit ihr runter auf die Wiese, wenn ich total krank war. Daher bin ich heute wahrscheinlich auch so streng, dass ich mir nie wieder sowas bieten lassen möchte. Damals dachte ich, wenn ich mit ihm zusammen bleiben möchte, aber eben gleichzeitig auch einen Hund haben will, muss ich Kompromisse eingehen - und ja, das muss man ggf. auch. Wie du jetzt auch in deiner Situation. Bei uns war der Unterschied, dass wir schon 7 Jahre zusammen waren und ich schon jahrelang um einen Hund gebettelt habe bei ihm. Heute alles echt lächerlich, wenn ich dran zurückdenke. Würde mir nie wieder was von einem Mann vorschreiben lassen. Da bleib ich lieber für immer alleine, dafür aber happy mit Hund als mich zu verbiegen.

    Aber ja, für manche ist das sicherlich kein Akt, aber ich konnte dich sofort in deiner ersten Nachricht hier verstehen und finde es NICHT übertrieben. Die Frage ist halt einfach nur, wie es dir dabei geht. Wie du siehst, finden manche oder sogar die meisten es nicht schlimm, dass der Hund nicht mehr aufs Sofa kommt. Klar, sterben wird ein Hund davon nicht. Mir persönlich ist es aber extrem wichtig, also würde ich da auch keinen Kompromiss machen. Wer mich will, muss mich mit allem wollen. Umgekehrt ist es natürlich genauso. Ich möchte auch nichts "halbes" mehr. Ein Partner wird von mir nicht verändert oder an Sachen rumgemeckert, die von Anfang an klar waren. Früher war das noch anders, da dachte ich noch "Ach, das ändert sich schon mit der Zeit." N Scheiß ändert sich! Und das muss es auch nicht. Menschen sind so wie sie sind und das hat man zu respektieren, wenn man zusammen sein will.
    Sorry, hab mich wohl etwas in Rage geredet. :lol: Aber eigentlich ist die Antwort: DU entscheidest ob du das so willst. Wenn du dich so unwohl damit fühlst und deine Hündin so gern bei dir hast, dann finde ich, ist die Antwort klar.

    Der Kommentar zu der Ex-Frau ist, finde ich, tatsächlich etwas schwierig. Jeder hat ne Vergangenheit und er hat eben auch ein Kind mit einer anderen Frau und da ist es nur richtig und gut so, dass das Kind mit beiden Elternteilen in Kontakt ist und sie da auch genauso mitreden kann wie er.


    Man muss auch übrigens nicht immer zusammenziehen, nur weil man ein Paar ist. Ist immer alles soooo "wichtig", wenn mans von der Gesellschaft aus betrachtet, dabei ist es doch eigentlich mega schön getrennt zu wohnen. Ich seh da echt viele Vorteile, der einzige wirkliche Nachteil ist halt das finanzielle.

    Finde ich toll zusammengefasst :nicken:


    Bei mir gibt es bei allem, was mir wichtig ist, auch kein Verbiegen oder Hoffen auf Änderung oder faule Kompromisse mehr. Mich gibt es nur mit Tieren. War schon immer so. Wird auch so bleiben. Und die sind hier ganz genauso zu Hause, was auch bedeutet, dass sie auf die Couch und ins Bett dürfen. Punkt. Das sind für mich keine Dekoartikel, die hübsch in der Ecke liegen und wo ich mich gelegentlich zum Kuscheln auf den Boden setzen will.

    Wer damit nicht leben mag :ka: dann nicht. Ich spiele von Anfang an mit offenen Karten und dann kann jeder selbst entscheiden. So zu tun als ob das eigentlich okay wäre, obwohl man sich damit kacke fühlt, hilft genau niemandem. Das ist für einen selbst und für das Gegenüber hochgradig unfair und nichts anderes als Schauspielerei.


    Gilt alles ebenso für Partner mit Kind. Natürlich hat das andere Elternteil Mitspracherecht. Man gibt seine Rechte nicht mit dem Kind an der Haustür ab. Und wenn ich damit als Partner/in nicht klarkomme, dass das andere Elternteil Mitspracherecht hat - dann sollte ich es lieber bleiben lassen.

    Sich einzureden "das ändere ich schon noch mit der Zeit/erziehe ich ab" ist eine sehr merkwürdige Grundhaltung in jeder Beziehung.

  • Für mich bedeutet Partnerschaft, auch, offen für Kompromisse zu sein. Insbesondere wenn man nicht nur für sich selbst verantwortlich ist, sondern Kind und Kegel dran hängt.

    Es wäre für mich undenkbar meine Wünsche "kompromisslos" durchzusetzen. Wenn ich ich sein will und null Kompromisse eingehen, dann brauche ich keinen Partner mit dem ich Leben und Raum teile - so sehe ich es halt :ka: . Ebenso wie ich erwarten würde das mein Partner Kompromisse eingeht. Und ja, das betrifft dann auch Kind und Hund. Selbstverständlich nichts was auch nur in Richtung Kindeswohl-/Tierwohlgefährdung geht, aber ich bin schlicht und ergreifend kein Freund von schwarz:weiss denken, und das erwarte ich auch von einem Menschen mit dem ich eine Partnerschaft eingehe. Kompromisse einzugehen ist etwas ganz anderes als sich verbiegen zu lassen. Schade wenn man den Unterschied nicht sieht.


    Ergo, das wäre für mich kein geeignetes Partnermaterial, wenn von ihm da gar keine Kompromissbereitschaft kommt. Aber auch Du sollest Dir überlegen in wie weit Du bereit bist (insbesondere in einer gemeinsamen Wohnung) Kompromisse einzugehen, was der Hund darf oder nicht darf. Das jeder von euch dann irgendwo Grenzen für sich zieht finde ich richtig und legitim. Aber redet miteinander und zeichnet die Grenzen nicht schon von Anfang an scharf. Dass Dein Partner nicht möchte dass Dein Hund aufs Sofa kommt, heißt nicht das er Deinen Hund ablehnt oder nicht will. Ich gestehe es einen bisher-nicht-Hundemenschen absolut zu, das er seine Grenzen anders setzt als ich als Hundemensch. Und selbst ich als Hundemensch.. mein jetztiger Hund ist der erste der überhaupt aufs Sofa darf (seit einigen Monaten sogar kurzweilig ins Bett) - die vier davor durften das nicht ;)

  • Ich persönlich gehe da null Kompromisse ein was meinen Hund angeht. Bei mir darf sie aufs Sofa und ins Bett und wenn sie das in dem zukünftigen gemeinsamen Zuhause nicht dürfte, dann gäbe es halt keine gemeinsame Wohnung, so einfach wär das für mich. Ich hab es damals mit meinem Ex-Mann so gehabt, dass er verboten hat, dass meine alte Hündin auf Sofa und Bett durfte und auch einige andere Sachen wie zB dass wirklich nur ich mich um sie kümmern musste, dazu gehörte alles. Er ist nicht mal mit ihr runter auf die Wiese, wenn ich total krank war. Daher bin ich heute wahrscheinlich auch so streng, dass ich mir nie wieder sowas bieten lassen möchte. Damals dachte ich, wenn ich mit ihm zusammen bleiben möchte, aber eben gleichzeitig auch einen Hund haben will, muss ich Kompromisse eingehen - und ja, das muss man ggf. auch. Wie du jetzt auch in deiner Situation. Bei uns war der Unterschied, dass wir schon 7 Jahre zusammen waren und ich schon jahrelang um einen Hund gebettelt habe bei ihm. Heute alles echt lächerlich, wenn ich dran zurückdenke. Würde mir nie wieder was von einem Mann vorschreiben lassen. Da bleib ich lieber für immer alleine, dafür aber happy mit Hund als mich zu verbiegen.

    Aber ja, für manche ist das sicherlich kein Akt, aber ich konnte dich sofort in deiner ersten Nachricht hier verstehen und finde es NICHT übertrieben. Die Frage ist halt einfach nur, wie es dir dabei geht. Wie du siehst, finden manche oder sogar die meisten es nicht schlimm, dass der Hund nicht mehr aufs Sofa kommt. Klar, sterben wird ein Hund davon nicht. Mir persönlich ist es aber extrem wichtig, also würde ich da auch keinen Kompromiss machen. Wer mich will, muss mich mit allem wollen. Umgekehrt ist es natürlich genauso. Ich möchte auch nichts "halbes" mehr. Ein Partner wird von mir nicht verändert oder an Sachen rumgemeckert, die von Anfang an klar waren. Früher war das noch anders, da dachte ich noch "Ach, das ändert sich schon mit der Zeit." N Scheiß ändert sich! Und das muss es auch nicht. Menschen sind so wie sie sind und das hat man zu respektieren, wenn man zusammen sein will.
    Sorry, hab mich wohl etwas in Rage geredet. :lol: Aber eigentlich ist die Antwort: DU entscheidest ob du das so willst. Wenn du dich so unwohl damit fühlst und deine Hündin so gern bei dir hast, dann finde ich, ist die Antwort klar.

    Der Kommentar zu der Ex-Frau ist, finde ich, tatsächlich etwas schwierig. Jeder hat ne Vergangenheit und er hat eben auch ein Kind mit einer anderen Frau und da ist es nur richtig und gut so, dass das Kind mit beiden Elternteilen in Kontakt ist und sie da auch genauso mitreden kann wie er.


    Man muss auch übrigens nicht immer zusammenziehen, nur weil man ein Paar ist. Ist immer alles soooo "wichtig", wenn mans von der Gesellschaft aus betrachtet, dabei ist es doch eigentlich mega schön getrennt zu wohnen. Ich seh da echt viele Vorteile, der einzige wirkliche Nachteil ist halt das finanzielle.

    Ich hab hier glaub ich noch nie einen Beitrag gelesen, der mir so aus dem Herzen spricht!

  • Manchmal muss man schon etwas Zeit geben für die Veränderung. Schwarz/Weiß ist nie der richtige Weg, es gibt so viele Nuancen Grau und daraus kann was tolles werden.


    Mal als blödes Beispiel: Durch den Partner, der den Hund auf dem Sofa nicht will, eröffnet sich vielleicht was anderes neues (Haus mit Garten, anderer Job mit Bürohund, ein Kind (was zum besten Hundekumpel wird), super Gassibegleitung etc.). Und 3 Monate später darf der Hund auf einmal doch aufs Sofa. Hätte man alles verpasst, was eventuell für den Hund einen riesen Mehrwert geboten hätte.


    Mein Partner hat sich sehr gut arrangiert. Wir haben ne eigene Firma und der Hund ist damit extrem flexibel. Wenn Hund krank, mach ich Dauer-HO, er kann immer mit ins Büro und hat hier sogar nen Bürohundkumpel. Wir haben Haus gebaut und sie liebt Garten bewachen (vorher kleine Berlinwohnung). Meine Mutter ist sogar hinterhergezogen und wir haben nen tollen Hundesitter dadurch bekommen. Allgemein lebe ich jetzt im Grünen. Und das bringt meinem Hund viel mehr, als dass sie Sofaqueen ist.


    Ein Partner ist einfach auch immer eine Chance auf was Neues, auf Unterstützung, Sicherheit, neue Möglichkeiten. Klar, nen Hundehasser nimmt man deswegen nicht. Aber sowas "belangloses" wie Sofa dürfte sich mit einem vernünftigen Menschen wohl klären lassen. Und wenns nur ein Kompromiss ist (z.B. deine Ecke mit Hund, meine Ecke ohne Hund).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!