Martin Rütter - Kläffer
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Ich kann verstehen das es nervt, habe ein ähnliches Szenario mit meinen Nachbarshunden. Die bellen aber auch notfalls den ganzen Tag durch, wenn ich zB Gartenarbeit mache und den ganzem Tag in meinem Garten bin.
Hier haben sich irgendwann Mal Nachbarn an den Vermieter gewandt, das hat tatsächlich leichte Besserung gebracht. Jetzt werden die Hunde irgendwann reingeholt und man hört das Bellen nur noch gedämpft
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Naja - generell wäre das schon das Mittel der Wahl, wenn man das trainieren wollte. Weil der gewünschte Erfolg (nämlich den unliebsamen Passanten zu vertreiben) bleibt ja dann aus. ABER: wenn das nur einer macht, bringt das schätzungsweise nichts, weil andere Passanten ja erfolgreich "vertrieben" werden - die gehen einfach weiter, haben ja heut noch was vor. Und damit biste lerntheoretisch bei intermittierender Bestätigung, sprich Lotto-Prinzip, was das Gekläffe bestenfalls nicht wirklich abstellt. Mal ganz abgesehen von den Besitzern, denn mit einem Hund trainiert nur einer - und das ist der HALTER. Wenn sich da jemand reinhängt, wird das eher NCIHT gern gesehen vom Halter. Höchstens, wenn man das mit denen abgesprochen hat, und die einverstanden wären mit dem Versuch, weil ihnen sonst nix mehr einfiele an Trainingsmöglichkeiten. Vor allem, wenn der Halter gerade vielleicht endlich versucht, am Kläffen zu arbeiten, und man steht da und veranlaßt die Hunde zu noch mehr Lärm und provoziert ein Eskalieren..... Ich würde als Halter jeden Töten, der die Hunde mit so nem Verhalten zu (erstmal) noch lauterem Gekläffe animierte....
Allerdings, ich bin ehrlich: wenn sich bei mir (dann mal in der Rolle des PASSANTEN) ein Halter beschweren würde über meine Reaktion den kläffenden Hunden gegenüber, gäb es hier nur eine Antwort: "Wenn DU nix tust, um das Gekläffe zu beenden, mach ICH es halt. Weil: NERVT!!! Arbeite gefälligst mit Deinen Viechern, und wenn Du zu faul bist, laß sie im Haus!!!" Kann ja wohl net sein, daß ein Passant nen Herzinfarkt kriegen muß, weil der Hund sich am Zaun so aufführt.....
Da gibts ja auch genug Möglichkeiten, was zu machen: Terrasse hinten in Richtung nach vorn mit nem Zaun abgrenzen, damit der Hund den Zaun vorne nicht bewacht. Hund abrufen und in Haus nehmen, wenn er kläfft. Zaun mit Sichtschutz versehen, wenn die Hunde eher auf Sicht reagieren. Hund gar nicht mehr erst unbeaufsichtig in den Garten lassen. Hund mit Kauknochen an Ort und Stelle "fixieren" - meist dürfte der wichtig genug sein, daß man für nen Passanten den Knochen nicht einfach liegenläßt. Oder den Passanten auf angenehmere Weise melden - zB indem der Hund zu mir kommt und vor mir absitzt oder an mir hochspringt oder ne Rolle macht oder wasweißich, was er halt lustig findet. Oder Hund im Garten neben der Terrasse anleinen, mit Leine, die lang genug ist, daß er sich bewegen, aber nicht ums Hauseck zum Zaun spechten kann.
Wenn in diesem Falle bereits eine Geldstrafe verhängt worden ist, würde ich weiter in diese Kerbe reinhauen - war ja offensichtlich erfolgreich. Und wie schon geschrieben, evtl. steigt die zu zahlende Summe, dann überlegt man sich vlt. mal, aktiv zu werden in Sachen Training.
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Allerdings, ich bin ehrlich: wenn sich bei mir (dann mal in der Rolle des PASSANTEN) ein Halter beschweren würde über meine Reaktion den kläffenden Hunden gegenüber, gäb es hier nur eine Antwort: "Wenn DU nix tust, um das Gekläffe zu beenden, mach ICH es halt. Weil: NERVT!!! Arbeite gefälligst mit Deinen Viechern, und wenn Du zu faul bist, laß sie im Haus!!!" Kann ja wohl net sein, daß ein Passant nen Herzinfarkt kriegen muß, weil der Hund sich am Zaun so aufführt.....
Stundenlanges klaeffen und wegen jedem Eichhoernchenpups bellen (wie 'unser' Kangal ) ist nervig, keine Frage.
Es gibt ja aber auch Leute, deren Hunde anschlagen SOLLEN. So ist es hier, allerdings sind das spezielle Situationen. Und wenn mir da einer dumm kommt, weil ihm das nervt, dann bekommt er was zu hoeren. Sorry aber gehts noch unverschaemter?
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Es ist aber ein himmelweiter Unterschied, ob ein Hund einfach mal meldet, weil das sein Job ist (der hört nämlich von allein wieder auf und bedroht die Leute nicht!), oder sinnlos kläffend am Zaun stehengelassen wird vom Halter. Von letzterem Fall ging ich hier aus.
Wir haben hier sowas besonders Nettes im Kaff: Golden Retriever, komplett führungslos. Darf in den Garten um die Geschäfte zu erledigen, Gassigehn hab ich die Frau glaub noch nie gesehen (heißt aber ja nicht notwendigerweise, daß sie nicht gehen würde- aber ich denke, wenn sie das täte, wär ich ihr hier im Dorf schon ein-zweimal begegnet in den letzten 10 Jahren..... Komme fast täglich da vorbei auf meinem Weg mit den Hunden.). Und JEDES verdammte Mal, wenn da wer vorbeigeht, rastet der Hund aus - und der klingt RICHTIG böse. Rast zum Zaun wie ein Gestörter, schmeißt sich dagegen (alter entsprechend morscher Holzzaun, macht mir echt Sorge!) - und ich durfte Zeuge werden, als ein älteres Paar, das mir entgegenkam, dort passierte, und die Dame tatsächlich zu Tode erschrocken und verängstigt war. Die war dann ziemlich blaß umme Nase. Das muß ja nun nicht wirklich sein oder???
Sowas geht halt einfach mal nicht. Egal, was Du gern in meinen Beitrag reinlesen möchtest von wegen unverschämt. DAS ist unverschämt.
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Trotzdem muß man dann nicht "Trainer spielen", und genau diesen Hund erziehen!
Zumal jedes "Fehlverhalten" der Menschen am Zaun den Hund weiterhin provoziert.
Ja, kläffende Hunde am Zaun nerven, mich auch!, deshalb werde ich auch aktiv beim eigenen Hund.
Wenn dann aber die Menschen meinen, die selbst können meine Hunde (besser) beruhigen, indem sie dann was auch immer tun, und nicht merken, daß sie meine Hunde erst recht zum Ausrasten bringen, oder gar in ihrem Verhalten bestärken.
Das nervt dann mehr, als dieses Gebelle am Zaun, welches dann sogar vergleichsweise kürzer ist, als wenn sie davor auch noch stehen bleiben.
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Das nervt dann mehr, als dieses Gebelle am Zaun, welches dann sogar vergleichsweise kürzer ist, als wenn sie davor auch noch stehen bleiben.
Es nervt Dich dann als Besitzer*in mehr. Für die anderen muss das nicht gelten.
Ich glaube nicht, dass "jetzt erst recht" am Zaun stehen bleiben oder so sinnvoll ist oder zur Hundeerziehung beiträgt. Bin aber sehr bei BieBoss - wer seine Hunde am Zaun andere Leute ankläffen und die gesamte Nachbarschaft belästigen lässt und da auch nach mehrmaligen Bitten und Abmahnungen nichts dran ändert, der braucht sich dann ganz sicher nicht beschweren, wenn jemandes Frust überkocht und sich in so sinnlosen Aktivitäten wie am Zaun stehenbleiben entlädt. Wenn man das den Hunden ersparen will, weiß man ja, wo man ansetzen kann.
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Mal ganz abgesehen von den Besitzern, denn mit einem Hund trainiert nur einer - und das ist der HALTER. Wenn sich da jemand reinhängt, wird das eher NICHT gern gesehen vom Halter. Höchstens, wenn man das mit denen abgesprochen hat, und die einverstanden wären mit dem Versuch, weil ihnen sonst nix mehr einfiele an Trainingsmöglichkeiten.
Trotzdem muß man dann nicht "Trainer spielen", und genau diesen Hund erziehen!
Sag ich doch, siehe erstes Zitat, fettgedruckter Teil..... ;-)
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