Weg vom BARF, aber wohin?
-
-
Also ich kann die Sorge oder (meinetwegen auch irrationale) Abneigung gegen Rohfleisch in der eigenen Küche total gut nachvollziehen.
Ich mag das auch gar nicht. Mit ein Grund, warum ich für den Hund koche. Da wird die Tüte direkt über dem großen Topf aufgeschnitten, rein damit, Deckel drauf, Packung wegschmeißen. Barf portionieren - vor allem wenn ich auch noch häufiger mit dem Camper unterwegs bin - niemals! Gar keine Lust. Ich versteh dich Maizy !
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was spricht für dich dagegen?
Nix. Nur meine Ahnungslosigkeit 🫣
Und dass eben nun weiter vorne geschrieben wurde, dass dort oftmals minderwertiges Fleisch drin ist.
Definiere hygienische Bedenken. Ehrlicherweise kommt hier Fleisch vom Froster in den Napf und gut ist. Der kommt regelmäßig in die Spülmaschine
Fleisch an sich ist doch weder giftig noch hochinfektiös. Da würde ich mir mehr Gedanken über Erde am Salat oder gar Schnecken machen, die meistens doch eher fürs Gewissen mit drei Tropfen kaltem Wasser abgespült werden.
Ich muss die Portionen teilen. Die kommen im 500g Pack, werden aufgetaut und Pablo bekommt die eine Hälfte morgens, die andere abends. Dann ist das Päckl halt morgens offen und wird in den Kühlschrank gestellt. Idealerweise hat mein Mann es noch aufgeschnitten, dann ist die Arbeitsfläche oder das Schneidebrett vollgesifft. Dann kommt noch der Hund dazu, der gerne einen Teil seines Futters im Kragen hängen hat und sich dann genüsslich auf Bett/Sofa etc. fallen lässt, nachdem er versucht hat sich das Essen aus'm Fell zu katschen. Nicht zu vergessen, die intensive Körperpflege, die er gerne an Herrchen und Frauchen betreibt.
Vielleicht übertreibe ich und das ist mehr ne dumme Kopfsache. Jedenfalls fühlt sich das schon seit einer Weile nicht mehr gut an und nachdem das nein Mann vor einigen Tagen auch angesprochen hat, kam der Gedanke auf das Ganze zu ändern.
Ich danke euch jedenfalls schonmal für den Input und die Links!
-
Nix. Nur meine Ahnungslosigkeit 🫣
Und dass eben nun weiter vorne geschrieben wurde, dass dort oftmals minderwertiges Fleisch drin ist.
Ich würde persönlich darauf achten, dass eben nicht nur Innereien verarbeitet sind und ich würde auch eine Dose ohne Zusatzstoffe nehmen, da ich selbst die Pülverchen drauf kippe und so bessere Kontrolle über die Dosierung habe. Aber das sehen ja andere nicht so eng.
Ich weiß, du wolltest nicht kochen. Aber vielleicht trotzdem interessant für dich, wie das hier läuft, da ich bzgl. Reinfleischdosen die gleichen Bedenken habe wie du und mein Hund Dose irgendwie ach grundsätzlich nicht so verträgt.
Ich koche (hochwertigeres) Barffleisch oder Supermarktfleisch aus dem heruntergesetzten Regal. Danach heiß ins Glas füllen, abkühlen lassen und so in den Froster stellen. Dann hast du quasi „Reinfleischglas“ selbst gemacht. Ich koche das noch nicht einmal aufwendig ein, da ich es ja sowieso einfriere. Ich taue dann immer ein großes Glas auf, das hält sich ja da gekocht auch eine Weile im Kühlschrank und portioniere so.
Manchmal koche ich auch ganze Menüs, aber das kommt ja für dich eher nicht in Frage.
-
So ganz nachvollziehen kann ich das alles auch nicht, aber muss ich ja nicht. Aber wie wäre es mit einem Latz, damit das Essen nicht im Kragen landet? Den kannste ja auskochen, das würde sogar im Camper in einem Kochtopf gehen. Dann hast du das vom Hund schon mal weg.
Und Schneidbretter und Messer muss man sowieso heiss abspühlen, aber das Problem haste bei Salat, wie schon jemand schrieb genauso.
-
Verfütter das Fleisch doch in einer Mahlzeit komplett, dann ist es weg.
(Ist das gewolft? Dann würde ich Deine Bedenken teilen ...)
-
-
Verfütter das Fleisch doch in einer Mahlzeit komplett, dann ist es weg.
(Ist das gewolft? Dann würde ich Deine Bedenken teilen ...)
Ja ist es. Es ist das hier:
Rind - Trockengemüse und Trockenfleisch zum BarfenRindfleisch beinhaltet viel hochverdauliches Protein. Für mehr Infos, klicken Sie hier: https://barfen.proper.dog/pd-frostfleisch-rind/ Wir verabscheuen Trawww.properdog.deTatsächlich habe ich das auch schon überlegt, aber dann hat er in der einen Mahlzeit nur Gemüseflocken und das frisst das Tier ohne Fleisch nicht. Nur einmal täglich füttern klappt hier nicht wegen nüchtern kotzen und ich vermute, dass er dann unerträglich wird 😅
-
Gewolftes würde ich so oder so nie füttern und vor allen Dingen nicht roh. Da kann ich die Sorge um Keime erst recht nachvollziehen.
-
Vielleicht übertreibe ich und das ist mehr ne dumme Kopfsache. Jedenfalls fühlt sich das schon seit einer Weile nicht mehr gut an und nachdem das nein Mann vor einigen Tagen auch angesprochen hat, kam der Gedanke auf das Ganze zu ändern.
Danke, dass Du das aufgedröselt hast . Wir werden ja überall mit Hygiene"vorschriften" bedudelt, seit Covid stehen in den Läden Desinfektionsmittelspender und Einmalhandschuhe (was ich tatsächlich gut finde), also ja, es ist auch eine Kopfsache (aber NICHT!!! dumm). Und das Entscheidende ist, dass Du / Ihr Euch damit nicht wohlfühlt. Und da ist es völlig in Ordnung, dass Du/Ihr andere Wege such(s)t. Fühle Dich bitte nicht schlecht dabei.
Gegen Reste am Hund / im Kragen wird auch eine Dose nicht helfen, aber ich meine mich zu erinnern, dass es Näpfe mit hohem Rand (Schlingnäpfe?) gibt, die den Kragen zumindest überwiegend aus dem Futternapf heraushalten. Zusätzlich würde ich den Napf hochstellen, so daß der Hund den Kopf nicht bis zum Boden runterdrückt - auch das könnte schon helfen. Und der schon angesprochene Latz würde noch zusätzlich schützen.
-
Ich koche seit zig Jahren für die Hunde. Da meine tolle Fleischquelle (Weiderinder) weggefallen ist, fütter ich das Fleisch von Lunderland (reines Muskelfleisch in Dosen).
Ich habe mir kürzlich aus gesundheitlichen Gründen (mein Rüde hat einen empfindlichen Magen, muss leishmaniosebedingt purinarm ernährt werden und hat jetzt noch große Probleme mit Keimen in der Blase) einen Plan machen lassen, und das würde ich dir auch empfehlen!
Hier z. B.: https://tierernaehrung-kroeger.de/
Ich finde es gut, dass du dir um die mögliche Keimbelastung Gedanken machst, denn witzig ist das nicht. Gesunde Hunde mit gutem Immunsystem kommen damit vielleicht zurecht, aber es ist keine gute Möglichkeit, um herauszufinden, dass der eigene Hund vielleicht nicht in diese Gruppe gehört.Ich mache mir, ehrlich gesagt, um Keime keine Gedanken. Die Magensäure des Hundes kommt mit echt vielem klar, was beim Menschen schon längst Durchfall ausgelöst hätte. Und Dein Hund kam bisher ja gut damit klar, oder?
Das sagt man nur so lange, wie man mit solchen Problemen nicht in Berührung gekommen ist. Wenn es dann doch mal Probleme gibt, dann ist das u. U. mit hohen Kosten und sehr, sehr viel Kummer und Sorge verbunden, von Stress, Anstrengung und - wenn´s blöd läuft - Schmerzen für den Hund ganz zu schweigen.
-
Gewolftes würde ich so oder so nie füttern und vor allen Dingen nicht roh. Da kann ich die Sorge um Keime erst recht nachvollziehen.
Dito.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!