Pankreatitis (vielleicht)

    Betti hat auch chronische Pankreatitis, die wir mit Ernährung und der Reduzierung von Problemfaktoren wie Stress gut im Griff haben.


    In Akutphasen kochte ich. Aber seit ich streng füttere, gab es keine.


    Hier gibt es Royal Canin Trockenfutter Gastro Low Fat. (3 Portionen Pro Tag)

    Plus eine Portion Nassfutter. (meist Pferd von Hermann's)

    Zeitlich müssen wir relativ punktgenau füttern.


    Gerade probiere ich PetBalance Schonkost Pute Reis. Scheint zu funktionieren. Aber man bemerkt manchmal erst später, dass etwas nicht passt.


    Rohe Karotte und die Whimzeeys (sehr selten) funktionieren als Snack.

    Als super Leckerli koche ich manchmal Huhn. Oder Brokkoli oder Süßkartoffel. Beim Gemüse geht tatsächlich einiges.

    Kartoffeln leider gar nicht.


    Blutwerte (B12 auch) sind gut. Bis auf den spezifischen Pankreas Wert cpl. Kot ist auch ok. Wir fahren damit also gut bisher.


    So wie ich des verstanden habe sind chronische Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz nicht dasselbe.


    Was bei dir natürlich schwierig ist, dass du nicht erkennst, ob Bauchschmerzen vorliegen. Da habe ich ja einem starken Augenmerk drauf.

    Zitat von BettiFromDaBlock

    Was bei dir natürlich schwierig ist, dass du nicht erkennst, ob Bauchschmerzen vorliegen.

    Ja, das ist wirklich schwierig. Und neu für mich. Ich kann ja jetzt nicht alle paar Tage Blut abnehmen lassen um zu gucken, was sie am besten verträgt. Das hat mich erst mal ziemlich aus der Bahn geworfen. Und ich denke, für die Tierärztin ist so ein Fall viel eher Routine. Etwas, das man schon kennt. Irgendwas wird immer mal unbemerkt passieren bei langer Schmerzmittelgabe. Theoretisch war mir das auch bewusst. Hm, das RC low fat hat zwar nur 7% Fett, aber dafür eine ungewohnt hohe Fütterungsempfehlung. Dann hätte ich am Ende mehr Fett im Hund als vorher.

    Zitat von Wu.sch.el
    Zitat von BettiFromDaBlock

    Was bei dir natürlich schwierig ist, dass du nicht erkennst, ob Bauchschmerzen vorliegen.

    Ja, das ist wirklich schwierig. Und neu für mich. Ich kann ja jetzt nicht alle paar Tage Blut abnehmen lassen um zu gucken, was sie am besten verträgt. Das hat mich erst mal ziemlich aus der Bahn geworfen. Und ich denke, für die Tierärztin ist so ein Fall viel eher Routine. Etwas, das man schon kennt. Irgendwas wird immer mal unbemerkt passieren bei langer Schmerzmittelgabe. Theoretisch war mir das auch bewusst. Hm, das RC low fat hat zwar nur 7% Fett, aber dafür eine ungewohnt hohe Fütterungsempfehlung. Dann hätte ich am Ende mehr Fett im Hund als vorher.

    Du kannst aufschreiben was du gibst und wieviel und dadurch auch Rückschlüsse auf die Verträglichkeit ziehen.

    Das eine oder andere ausprobieren wird dir wohl nicht erspart bleiben. Selten klappt eine neue Futterart sofort.

    Einmal pro Monat Blutwerte kontrollieren dürfte ausreichen, wenn du nicht bezüglich Erbrechen oder Kotveränderung etwas bemerkst.

    Gute Besserung.

    Zu Beginn hatten wir auch häufigere Bluttests. Jetzt zweimal im Jahr, aber vor allem, weil ich das will.


    Royal Canin ist ja vor allem hochverdaulich. Wenn es nicht so gut funktionieren würde, hätte ich es auch nicht gegeben. VetConcept hatten wir zuerst. Aber das hat sie nicht vertragen. Man muss sich da nach dem Hund richten.

    Zitat von Wu.sch.el
    Zitat von BettiFromDaBlock

    Problemfaktoren wie Stress

    Ja. Die ganze Ernährungsumstellung jetzt ist Stress für sie. Das Wetter ist Stress. Silvester ist Stress. Alles suboptimal.

    Kenne ich so tatsächlich von vielen Kundenhunden mit Bauspeicheldrüsenproblemen. Wie gesagt, wirkte bei vielen die Gabe von Enzymen über mehrere Monate sehr gut. Sie wurden auch nervlich stabiler. Schilddrüsenpatienten (hast Du das Mal untersuchen lassen? Ist meiner Beobachtung nicht selten mit Eurem Problem zusammen.) profitieren auch davon.

    Zitat von flying-paws
    Zitat von Wu.sch.el

    Ja. Die ganze Ernährungsumstellung jetzt ist Stress für sie. Das Wetter ist Stress. Silvester ist Stress. Alles suboptimal.

    Kenne ich so tatsächlich von vielen Kundenhunden mit Bauspeicheldrüsenproblemen. Wie gesagt, wirkte bei vielen die Gabe von Enzymen über mehrere Monate sehr gut. Sie wurden auch nervlich stabiler. Schilddrüsenpatienten (hast Du das Mal untersuchen lassen? Ist meiner Beobachtung nicht selten mit Eurem Problem zusammen.) profitieren auch davon.

    Ja, der Schilddrüse ging es bei der letzten Großschilddrüsenuntersuchung gut. Wir waren jetzt eigentlich davon ausgegangen, dass der chronische Stress und die ganzen Symptome, die das nach sich zog, von chronischen Schmerzen kamen. Da sie mit Gabapentin vollkommen gesund wirkt und sich alle Probleme in Luft aufgelöst hatten. Aber offensichtlich überdeckt das einige Sachen nur, die dann unerkannt weiterlaufen. Andererseits habe ich aber auch wirklich zu viel Fett gefüttert. "Hoffentlich" lag es nur daran, denn das ließe sich am einfachsten ändern.

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