Junger Podenco Labrador Mix Schwierigkeiten
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99% der Hunde die sich hinlegen tun vieles aber nicht beschwichtigen mEn ..
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ich kann es auch nicht so richtig deuten. er ist aufjedenfall nicht wirklich in jagdstellung, da wären die pfotenballen ja auf dem boden "bereit zu abheben". er legt sich aber hin und winkelt die pfoten an, sodass die ballen zueinander zeigen. je nach hund, wechselt er dann aber irgendwann in die startposition, meistens wenn die hunde an uns vorbeigehen - dann startet er entweder wenn sie auf gleicher höhe sind, oder 1-2meter weiter. es ist ganz selten dass er mal ruhig stehen bzw. sitzen bleibt (ich lasse ihn immer sitz machen wenn ein hund an uns vorbei geht und er zappelig wird statt zu liegen) - und wenn, dann fängt er an zu fiepen und dreht sich immer wieder zu dem vorbeigegangenen hund um.
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Naive Frage. Aber Futter erarbeiten lassen war mal ein Gedanke?
Ja, habe ihn sogar knapp 2 tage hungern lassen - draußen kein interesse an futter.
er ist da auch sehr empfindlich, schon ohne frühstück erbricht er mittags weissen oder gelben schleim -.-
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ich kann es auch nicht so richtig deuten. er ist aufjedenfall nicht wirklich in jagdstellung, da wären die pfotenballen ja auf dem boden "bereit zu abheben". er legt sich aber hin und winkelt die pfoten an, sodass die ballen zueinander zeigen. je nach hund, wechselt er dann aber irgendwann in die startposition, meistens wenn die hunde an uns vorbeigehen - dann startet er entweder wenn sie auf gleicher höhe sind, oder 1-2meter weiter. es ist ganz selten dass er mal ruhig stehen bzw. sitzen bleibt (ich lasse ihn immer sitz machen wenn ein hund an uns vorbei geht und er zappelig wird statt zu liegen) - und wenn, dann fängt er an zu fiepen und dreht sich immer wieder zu dem vorbeigegangenen hund um.
Ich würde ihn halt gar nichts davon tun lassen. Weiter gehen und bei diesem vorschießen würd ich deutlichst abbrechen.
Ist einfach asoziales Kackverhalten vom Hund und Scheisse für Hunde plus HH die vorbei müssen .
Auch das reinsteigern mit umdrehen und fiepen wäre hier ein nein.
Bringt ja eh nix wenn er das tut also unterbinden.
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probleme sind immernoch sein "offline-sein" sein draußen und die extreme reizoffenheit auf andere hunde/vögel/geräusche/kinder (er legt sich hin und wartet auf den anderen hund, lässt sich kein stück weiterziehen - oder wenn er aus der entfernung sieht dass ein anderer hund in "unseren" weg einbiegt, dann zieht er wie verrückt um den anderen hund noch einzuholen). Vögel will er meist jagen und bei unbekannten geräuschen schlägt seine neugier sofort an und er will oft die geräuschquelle finden. zu kindern will er oft spielen, ist dann aber oft verunsichert und bellt; außer sie schreien, dann triggert das glaube ich irgend ein trauma aus seiner vergangenheit, wo ja auch 2 kleinkinder anwesend waren denen es bestimmt nicht viel besser ging als dem hund.
ich habe mittlerweile alles probiert, von leckerlies über spielzeug über leberwurst beschmierte stöcke direkt vor der nase - er weicht dann nur dem hindernis was ihm die sicht versperrt aus
ein mal hab ich es geschafft (da war der andere hund weit weg und ging in die von uns entfernte richtung) hinter ihm stehend, mit dem stock übern boden raschelnd in die entgegengesetzte richtung des reizes, seine aufmerksamkeit zu kriegen; er biss ein mal kurz in den stock und drehte sofort wieder ab um den anderen hund anzuschauen.bin echt ratlos wie ich das in den griff kriegen soll.
Es wäre sinnvoll anhand von Reizen, die ihn nicht so massiv triggern, aufzubauen was er in Situationen, wenn etwas "interessant" ist, stattdessen machen soll. Man übt das mit den stellvertretenden Reizen dann erst Mal so umfassend, dass der Hund quasi reflexartig weiß, was er stattdessen tun soll. Dann kann man es Stück für Stück mit etwas aufregenderer Ablenkung aufbauen. Und dann nimmt er auch die Belohnung noch.
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ich kann es auch nicht so richtig deuten. er ist aufjedenfall nicht wirklich in jagdstellung, da wären die pfotenballen ja auf dem boden "bereit zu abheben". er legt sich aber hin und winkelt die pfoten an, sodass die ballen zueinander zeigen. je nach hund, wechselt er dann aber irgendwann in die startposition, meistens wenn die hunde an uns vorbeigehen - dann startet er entweder wenn sie auf gleicher höhe sind, oder 1-2meter weiter. es ist ganz selten dass er mal ruhig stehen bzw. sitzen bleibt (ich lasse ihn immer sitz machen wenn ein hund an uns vorbei geht und er zappelig wird statt zu liegen) - und wenn, dann fängt er an zu fiepen und dreht sich immer wieder zu dem vorbeigegangenen hund um.
Ich würde ihn halt gar nichts davon tun lassen. Weiter gehen und bei diesem vorschießen würd ich deutlichst abbrechen.
Ist einfach asoziales Kackverhalten vom Hund und Scheisse für Hunde plus HH die vorbei müssen .
Auch das reinsteigern mit umdrehen und fiepen wäre hier ein nein.
Bringt ja eh nix wenn er das tut also unterbinden.
ja das versuche ich ja meistens.
weitergehen klappt allerdings nur bedingt wenn er sich einfach hinlegt und blockt will ihn ja nicht übern boden ziehen ^^
probleme sind immernoch sein "offline-sein" sein draußen und die extreme reizoffenheit auf andere hunde/vögel/geräusche/kinder (er legt sich hin und wartet auf den anderen hund, lässt sich kein stück weiterziehen - oder wenn er aus der entfernung sieht dass ein anderer hund in "unseren" weg einbiegt, dann zieht er wie verrückt um den anderen hund noch einzuholen). Vögel will er meist jagen und bei unbekannten geräuschen schlägt seine neugier sofort an und er will oft die geräuschquelle finden. zu kindern will er oft spielen, ist dann aber oft verunsichert und bellt; außer sie schreien, dann triggert das glaube ich irgend ein trauma aus seiner vergangenheit, wo ja auch 2 kleinkinder anwesend waren denen es bestimmt nicht viel besser ging als dem hund.
ich habe mittlerweile alles probiert, von leckerlies über spielzeug über leberwurst beschmierte stöcke direkt vor der nase - er weicht dann nur dem hindernis was ihm die sicht versperrt aus
ein mal hab ich es geschafft (da war der andere hund weit weg und ging in die von uns entfernte richtung) hinter ihm stehend, mit dem stock übern boden raschelnd in die entgegengesetzte richtung des reizes, seine aufmerksamkeit zu kriegen; er biss ein mal kurz in den stock und drehte sofort wieder ab um den anderen hund anzuschauen.bin echt ratlos wie ich das in den griff kriegen soll.
Es wäre sinnvoll anhand von Reizen, die ihn nicht so massiv triggern, aufzubauen was er in Situationen, wenn etwas "interessant" ist, stattdessen machen soll. Man übt das mit den stellvertretenden Reizen dann erst Mal so umfassend, dass der Hund quasi reflexartig weiß, was er stattdessen tun soll. Dann kann man es Stück für Stück mit etwas aufregenderer Ablenkung aufbauen. Und dann nimmt er auch die Belohnung noch.
danke, das ist sehr allgemein gehalten, hast du ein konkretes beispiel? ich hab das gefühl bei nero gibt es keine reize die ihn "wenig" triggern - bei ihm ist es entweder ganz oder garnicht.
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Dann nimmt ihn halt so kurz das er sich nicht erst hinke kann.
Und selbst wenn , das ist so nen denken das mir nicht in den Kopf gehen wird.
" Oh ne also das kann ich ja nicht machen" ja nun wenn du das die ganze Zeit zulässt wird es halt immer mehr gefestigt und sich steigern.
Dann wird's halt mal unangenehm, Pech.
C'est la vie.
Ist n Hund .
Da stirbt der nicht dran oder hat sonst nen nachhaltigen Schaden von .
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Den Hund würd ich auch tunlichst von Kindern fernhalten. Die Traumastory ist ja rührend, aber nicht alles is immer Trauma. Jagdverhalten zb.
Ein Hund, der Kinder anspringt (?), anbellt und austickt, wenn sie rennen oder schreien, der hat in Kindernähe nix verloren. Sofern man da nicht sinnvoll dran arbeiten kann - danach liest es sich grad nicht.
Auch wenn es möglicherweise "nur" Aufregung und Übersprung ist. Vielleicht ist es das auch nicht. Sieht hier keiner.
Also Kinder vorm Hund beschützen und den Hund vor Kindern beschützen.
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probleme sind immernoch sein "offline-sein" sein draußen und die extreme reizoffenheit auf andere hunde/vögel/geräusche/kinder (er legt sich hin und wartet auf den anderen hund, lässt sich kein stück weiterziehen - oder wenn er aus der entfernung sieht dass ein anderer hund in "unseren" weg einbiegt, dann zieht er wie verrückt um den anderen hund noch einzuholen). Vögel will er meist jagen und bei unbekannten geräuschen schlägt seine neugier sofort an und er will oft die geräuschquelle finden. zu kindern will er oft spielen, ist dann aber oft verunsichert und bellt; außer sie schreien, dann triggert das glaube ich irgend ein trauma aus seiner vergangenheit, wo ja auch 2 kleinkinder anwesend waren denen es bestimmt nicht viel besser ging als dem hund.
ich habe mittlerweile alles probiert, von leckerlies über spielzeug über leberwurst beschmierte stöcke direkt vor der nase - er weicht dann nur dem hindernis was ihm die sicht versperrt aus
ein mal hab ich es geschafft (da war der andere hund weit weg und ging in die von uns entfernte richtung) hinter ihm stehend, mit dem stock übern boden raschelnd in die entgegengesetzte richtung des reizes, seine aufmerksamkeit zu kriegen; er biss ein mal kurz in den stock und drehte sofort wieder ab um den anderen hund anzuschauen.
bin echt ratlos wie ich das in den griff kriegen soll.
Bei manchen direkten Hundebegegnungen (man geht auf dem selben engen Weg aufeinander zu usw.) macht meiner das auch. Sich langsam geduckt anschleichen wie eine Katze und hinlegen ... aber das breche ich natürlich sofort ab, wir bleiben in Bewegung und gehen weiter weiter weiter. Und dann wird er eben mitgezogen, damit er ordentlich geht und nicht so. Wenn er sich mal so richtig abschießt und hinlegt, nehme ich ihn hoch und trage ihn halt 10 m (aus der Situation), ist viel kraftsparender als einen sich dagegen stemmenden Hund weiterzuziehen (war vlt. 2-3 mal nötig). In der Luft ist er praktisch machtlos.
Kekse nimmt meiner schon, dreht sich dann aber auch gleich wieder um, sobald er ihn hat.
Konsequente Führung, du regelst die Situation. Musst du aber auch ausstrahlen, der Hund hört das auch raus und liest deine Körpersprache.
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Hallo Chitchat9271,
meine Rosie (Bodeguero Hündin aus dem Tierschutz, 14 Monate alt) hat ganz ähnliche Baustellen. Zwischendurch hat alles mal ganz gut geklappt, dann gab es wieder Phasen wo es schwierig wurde. Vögel sind auch ein großes Thema. Ich belohne sie immer mit Futter oder einer ruhigen Stimme, wenn sie nicht losstürmt, sondern stehen bleibt und den Vogel beobachtet. Oder ich rufe sie zu mir, sobald Sie den Vogel sieht und belohne sie dann. Oft schaut sie mich auch direkt an und wartet auf ihre Belohnung. Somit habe ich den Trieb in dem Moment schon mal unterbunden. Wir warten dann bis der Vogel weg ist, bleiben noch kurz stehen, und versuchen, dann entspannt weiterzugehen. Sie jagt auch mehr, wenn sie überfordert ist. Läuft sie super entspannt neben mir, sind die Vögel häufig egal. Bei fremden Hunden hat sie sich auch immer rangepirscht oder sich hingelegt. Nachdem der Hund auf unserer Höhe war, ist sie aufgesprungen. Ich habe die Hundebegegnungen dann noch mal ganz neu aufgebaut. Mit genügend Abstand. Ruhiges und beobachtendes Verhalten, ohne Lauerstellung, dann wieder belohnt. Mittlerweile klappt es ganz gut. Sie ist aber auch im ganzen etwas ruhiger geworden und nicht mehr so unsicher. Das macht einiges aus. Ist sie gestresst, klappt das gar nicht gut. Bleib ruhig, geduldig, konsequent und biete ein alternatives Verhalten an. Ich kenne das Problem mit den reizoffenen Hunden sehr gut. Rosie fällt es unheimlich schwer sich zu konzentrieren und den Fokus auf mich zu haben. Sie ist in vielen Situationen komplett überfordert und braucht Führung. Auf die sie sich aber nicht immer gerne einlässt. Sobald sie mich auf dem Spaziergang anschaut oder in meine Nähe kommt, belohne ich sie dann immer wieder. Das klappt mittlerweile immer besser :) ich versuche immer, die kleinen Fortschritte zu sehen. Im großen und ganzen ist es schon viel besser geworden, auch wenn es manchmal Rückschläge gibt...
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