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Bevor ich gehe, gehe ich mit ihr bis zu 60-90 Minuten eine riesengroße Runde, mach bisschen Natur-Parcour, Schnüffelsuche mit dem Futterbeutel oder auch paar Jogging-Strecken usw. Auslastung ist auf jeden Fall da, von meiner Seite aus.
Das könnte der Grund sein.
Erst viel Action und dann ruhig zuhause bleiben, ist nicht jederhunds Sache. Da musste bei meiner Hündin mindestens eine halbe Stunde zwischen Action und weggehen meinerseits dazwischenliegen. Idealerweise kommst du auch nach 2 Minuten noch einmal zurück und dann nochmal .. bis zu gehst.
Ich habe es mit weniger probiert und mit länger zuhause bleiben, hat genau dasselbe Theater gemacht. Bin mal nur gebummelt und hab sie 2-3x ihr Geschäft machen lassen komplett ohne Programm, aber scheint ihr keinen Unterschied zu machen. Echt zum Haare raufen so langsam.
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Machst Du schon immer so viel Programm? Wie hat sie vorher gelebt?
Sie hat zuvor 2 Jahre bei meiner Oma im Ausland als Hofhund gelebt, dort wo wir sie damals auch als Strassenhund mit ca. 3 Monaten gefunden haben. Sie hatte immer offenen Zugang zu sämtlichen Tieren (Hühner, Schafe, Katzen…) und weite Landflächen ohne Einschränkungen. Auch Maschinen wie Traktoren oder Drescher waren Teil vom Alltag, aber das hat sich hier herausgestellt, ist irgendwie ein großes Problem für sie.
So Sachen wie „Kopfarbeit“ oder Ähnliches hat man mit ihr nie gemacht. In dem Teil vom Balkan wo meine Oma lebt den meisten Leuten auch völlig fremd, dort leben die Hunde als Nutztiere und vor allem nicht im Haus.
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Mal anders gefragt: Hat jemand Erfahrung mit Beschwerden von Nachbarn?
Bis jetzt kam von der Verwaltung noch gar nichts, aber ich warte ehrlich gesagt nur darauf, dass die über uns den nächsten Schritt geht, weil sie bei mir ja schon reklamiert hat. Ihr Mann meinte zwar es würde sie „nicht stören und sie wollten nur mal nachfragen“, glaube aber dass das nicht mehr lange auf sich warten lässt. Die letzten 10 Tage war sie ruhig, Zweck Feiertage und weil sie 24/7 jemand bei sich hatte, aber nächste Woche muss ich wieder arbeiten und ich hab jetzt schon wieder Bauchweh vor meinen Frühdiensten und dem, was ich dann wieder in der Kamera höre.
Die Sache ist, dass ich ja weiß, dass mein Hund nicht weint weil es ihr schlecht geht oder weil sie nicht richtig umsorgt wird. Aber dass ich nun gar nicht mehr das Haus verlassen kann, ohne dass es Rambazamba gibt, ist einfach nicht mit der Arbeit vereinbar.
Hat jemand Erfahrung mit beruhigenden Düften? Weiß nicht, ob ich das mal probieren sollte.
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Hat jemand Erfahrung mit beruhigenden Düften? Weiß nicht, ob ich das mal probieren sollte.
Naja auch das musst du konditionieren und langsam in das Training des alleine bleibens integrieren. Es gibt kein Wundermittel dass du einfach dem Hund geben kannst damit er plötzlich keine Trennungsangst mehr hast.
Also ja es funktioniert, aber eben nur über konditionierte Entspannung im Rahmen eines Trainingsplans.
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Das könnte der Grund sein.
Erst viel Action und dann ruhig zuhause bleiben, ist nicht jederhunds Sache. Da musste bei meiner Hündin mindestens eine halbe Stunde zwischen Action und weggehen meinerseits dazwischenliegen. Idealerweise kommst du auch nach 2 Minuten noch einmal zurück und dann nochmal .. bis zu gehst.
Ich habe es mit weniger probiert und mit länger zuhause bleiben, hat genau dasselbe Theater gemacht. Bin mal nur gebummelt und hab sie 2-3x ihr Geschäft machen lassen komplett ohne Programm, aber scheint ihr keinen Unterschied zu machen. Echt zum Haare raufen so langsam.
du müsstest die Sachen schon mal ein paar Tage durchziehen und dann beobachten, wie es sich verhält. Von einem Mal was anders machen wird der Hund sich nicht direkt anders verhalten, auch weil die Erwartungshaltung doch eine ganz andere noch ist.
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Ja, sie jault und winselt, weil es ihr so gut geht? 🤔
Dass Leute ausweichen und keinen Kontakt wollen hat idR gute Gründe und doch, vielen Hunden tut man sehr wohl einen Gefallen, wenn sie nicht Kontakt mit Fremdhunden haben müssen.
Es gibt keine Wundermittel. Wie Anderster sagt, Düfte und dergleichen helfen nicht "einfach so", das muss man konditionieren. Und wenn man nebenbei nicht trainiert, bringt es gar nichts, dann wird der Duft nämlich noch schneller mit Trennungsstress verknüpft, als vorher mit Entspannung.
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Ja, sie jault und winselt, weil es ihr so gut geht? 🤔
Dass Leute ausweichen und keinen Kontakt wollen hat idR gute Gründe und doch, vielen Hunden tut man sehr wohl einen Gefallen, wenn sie nicht Kontakt mit Fremdhunden haben müssen.
Es gibt keine Wundermittel. Wie Anderster sagt, Düfte und dergleichen helfen nicht "einfach so", das muss man konditionieren. Und wenn man nebenbei nicht trainiert, bringt es gar nichts, dann wird der Duft nämlich noch schneller mit Trennungsstress verknüpft, als vorher mit Entspannung.
Wo ist dir denn ersichtlich, dass ich nicht trainiere? Kennst du mich oder meinen Hund privat, dass du weißt, wieso man derart den sozialen Kontakt unterbindet oder woher erschließt sich dein Bild einer fremden Person aus dem Internet?
Und übrigens: nur weil ein Hund winselt, heißt es nicht, dass der Besitzer ach so böse ist und sich nicht kümmert. Wer bitte bist du, um über so etwas zu urteilen? Martin Rütter?
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Die Sache ist, dass ich ja weiß, dass mein Hund nicht weint weil es ihr schlecht geht
Es ist klar, daß du deinen Hund weder vernachlässigst noch mißhandelst. Niemand hier unterstellt dir das.
Wenn deine Hündin aber dauerwinselt und jault, dann zeigt das an, daß sie sich in diesem Moment schlecht fühlt. Auch wenn es ihr aus deiner Sicht an nichts fehlt. Sie tut das nicht, um dich zu ärgern, sondern drückt lediglich ihre Befindlichkeit aus.
Mir ist klar, daß du unter großem Druck stehst, besonders im Hinblick auf die Geduld deiner Nachbarn. Aber deine Hündin kann nichts dafür und wenn du Druck und Stress - auch unterbewußt - an sie weitergibst, kommst du einer Lösung nicht näher.
Ich habe es mit weniger probiert und mit länger zuhause bleiben, hat genau dasselbe Theater gemacht. Bin mal nur gebummelt und hab sie 2-3x ihr Geschäft machen lassen komplett ohne Programm, aber scheint ihr keinen Unterschied zu machen.
Damit das Wirkung zeigen kann, mußt du es weitaus länger durchhalten als nur ein, zwei Tage. Derzeit ist sie ja morgens Action gewohnt und sie kann nicht verstehen, warum plötzlich die Bespaßung wegfällt. Klar ist das erstmal frustig. Es ist trotzdem sinnvoll, das durchzuhalten, bis die Hündin sich daran gewöhnt, daß Morgenspaziergänge immer ruhig und ohne Aufregung verlaufen.
Was mir aber auffällt, dass das Gejaule komplett ausbleibt, wenn sie morgens beim spazieren gehen mit einem anderen Hund spielt. Dies passiert aber sehr selten, weil um 4-5 Uhr morgens kaum jemand hier so abseits im Dorf mit seinem Hund laufen geht. Noch dazu sind die meisten hier total unfreundlich und nehmen den Hund lieber 10m gefühlt in den Graben, anstatt eventuell zu grüßen und zum beschnuppern mal laufen zu lassen. Finde sowas immer sehr mühsam weil man den Hunden damit auch keinen Gefallen tut.
Tja.
Andere Hundehalter haben vermutlich ihre Gründe, wenn sie Hundekontakt nicht zulassen wollen. Vielen Hunden tut man durchaus einen Gefallen damit, wenn man ihnen andere Hunde weiträumig vom Hals hält. Mit Unfreundlichkeit dem anderen Hundehalter gegenüber hat das nichts zu tun.
Wenn du schon gute Erfahrungen mit einzelnen Hunden und deren Haltern gemacht hast und die Hunde gerne mal eine Spielrunde zusammen drehen, dann könntest du ja diese Halter mal gezielt ansprechen, um sich zu verabreden.
Aber grundsätzlich sind fremde Hundehalter nicht moralisch dazu verpflichtet, ihre Hunde für die Auslastung deiner Hündin zur Verfügung zu stellen.
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Ja, sie jault und winselt, weil es ihr so gut geht? 🤔
Dass Leute ausweichen und keinen Kontakt wollen hat idR gute Gründe und doch, vielen Hunden tut man sehr wohl einen Gefallen, wenn sie nicht Kontakt mit Fremdhunden haben müssen.
Es gibt keine Wundermittel. Wie Anderster sagt, Düfte und dergleichen helfen nicht "einfach so", das muss man konditionieren. Und wenn man nebenbei nicht trainiert, bringt es gar nichts, dann wird der Duft nämlich noch schneller mit Trennungsstress verknüpft, als vorher mit Entspannung.
Wo ist dir denn ersichtlich, dass ich nicht trainiere? Kennst du mich oder meinen Hund privat, dass du weißt, wieso man derart den sozialen Kontakt unterbindet oder woher erschließt sich dein Bild einer fremden Person aus dem Internet?
Und übrigens: nur weil ein Hund winselt, heißt es nicht, dass der Besitzer ach so böse ist und sich nicht kümmert. Wer bitte bist du, um über so etwas zu urteilen? Martin Rütter?
Ich habe nie behauptet, dass du nicht trainierst.
Ich kenne weder dich noch deinen Hund und habe gar kein Bild von dir. Aber andere Leute haben gute Gründe KEINE oder nur sehr kontrollierte Fremdhundekontakte zuzulassen. Das hat nichts mit dir zu tun. Viele erwachsene Hunde mögen und brauchen einfach kein "Hallosagen" oder gar Spielen mit fremden Hunden. Selbst meinen Junghund, der alle super findet, lasse ich nicht mit unbekannten Hunden spielen.
Ich habe nie behauptet, dass du böse bist oder dich nicht kümmerst? Du musst es dir halt nicht schön reden. Wenn der Hund in diesen Situationen jault, dann weil es ihm in diesen Situationen nicht gut geht. 🤷♀️
Ich hoffe, ich bin nicht Martin Rütter, sondern jemand, der sich in den letzten 20 Jahren im Bereich Hundetraining und -verhalten weitergebildet hat. 😁
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Ich würde aktiv auf die Nachbarn zugehen, ihnen die Lage in Ruhe erklären und um noch etwas Geduld bitten. Vielleicht reicht es ihnen schon wenn sie sehen dass du dich bemühst.
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