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Warum sollte das nicht gehen?
Weil ein Tag nur 24 Stunden hat und sobald man da einen Hund (oder gar mehrere) mit etwas abweichenden Bedürfnissen hat, wird das zeitlich einfach knapp, wenn man da nicht den Großteil in einem Rutsch abfertigen kann. Kann man drehen und wenden wie man will.
So, nun haben wir eben einen Welpen (Yorkie) dazubekommen, diesmal von einem Züchter, die dort wirklich sehr gut aufgezogen wurde, da auch dort 9 Hunde leben und die Welpen von klein auf im gesamten Rudel mitlaufen.
Nur weil der Welpe eine große Anzahl an Hunden gewohnt ist, bedeutet es nicht, dass er auch mit einer großen Anzahl an Fremdhunden sofort zurechtkommt.
Alles in allem klingt das einfach nach Stress.
Fütter den Kleinen separat, nimm den Stress raus, dann kannst du auch erstmal überhaupt erkennen, ob das Problem an der Situation liegt oder nicht doch am Futter selbst. Denn das geht in der momentanen Konstellation wie du fütterst einfach nicht.
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Hi
hast du hier Welpe Rangordnungsprobleme beim füttern??* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ein Rangordnungsproblem sehe ich da nicht.
Meine Vermutung wäre auch, dass Maja mäkelt, weil sie das Futter möglicherweise nicht gut verträgt. Was bekommt sie denn? Ich würde es wohl mit einem Wechsel des Futters versuchen.
Welpen sollten mehrmals täglich in ruhiger (!) Atmosphäre gefüttert werden. Nicht alle Hunde können entspannt fressen, wenn 12 andere Hunde im Raum sind. Meine Ex-Partnerin und ich hatten zusammen zwar "nur" 6 Hunde, aber auch da mussten wir beim Füttern teils separieren und aufpassen, dass jeder Hund sich ungestört sattfressen kann.
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Warum sollte das nicht gehen? Gut, ich hab "nur" acht, aber trotzdem machen wir Dummytraining, Physio, Kopfarbeit... Jeder Hund individuell.
Meine Tage haben nur 24 Stunden und bei mir ist mit sechs Hunden das Limit erreicht. Und das, OBWOHL ich meine Hunde während meiner Arbeit integrieren, ja sogar arbeiten kann. Wenn man nicht arbeiten muss, dann hat man natürlich deutlich mehr Zeit. Aber, wenn man bei 12 Hunden für jeden 10 Minuten am Tag über hat, dann sind schon mal 2 Stunden zusätzlich weg. Also, zusätzlich zum Gassi gehen. Und dann dauern alle anderen Sachen bei einer solchen Hundeanzahl länger. Das läppert sich in der Summe. Hunde anziehen und anleinen zum Gassi gehen, füttern, Fellpflege und Gesundheitsfürsorge. Wenn jemand so viele Stunden am Tag über hat und trotzdem noch genug Geld - super! Also, wirklich! Aber ich gehe immer erst Mal davon aus, dass jemand seinen Lebensunterhalt verdienen muss, weil das ja näher liegt, als dass dem nicht so ist.
naja, also zumindest hier ist es so, das kein Hund JEDEN TAG Dummytraining braucht. Im Gegenteil. Und auch die Physiotherapie... Da ist ja gerade ne Pause zwischendrin sehr wichtig. Und an dem Tag ist halt ein anderer Hund dran.
Ich kann nur sagen, ich arbeite Vollzeit (Hunde sind dabei) und das klappt ganz wunderbar. Inclusive jeden Tag Zähne putzen, gemeinsame Kuschelzeit (einzeln!), zur Zeit drei bis sieben Hunde anziehen vor dem Gassi, Fellpflege ja ohnehin (Berufskrankheit 🤣).
Klar ist das nicht jedermanns Sache 🤷🏼 das muss man schon leisten wollen und können.
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Noch sind deine Hunde vermutlich fit und agil. Wenn mehrere Hunde alt/krank/pflegebedürftig sind, ändert sich deine Sichtweise darauf vielleicht nochmal, vielleicht auch nicht. Auch der Kostenfaktor explodiert dann schnell.
Aber gut, das ist nochmal ne ganz andere Diskussion und da hat auch jeder andere Vorstellungen und Grenzen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es dazu schon eigene Themen.
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Das Hündchen ist 5 Monate alt und du glaubst an Rangordnungs Gedöns?
Lass den Hund bitte mal durchchecken, ob mit der Verdauung alles in Ordnung ist. Und neee, das merkt noch lange nicht jeder Hundebesitzer sofort, wenn da was nicht stimmt. Ganz oft kommen Dinge wie „der ist halt mäkelig etc“.
Hungern lassen im Wachstum? Bei einem 2 Kg Hündchen? Ohne zu wissen wo das Problem eigentlich liegt? Ich sags mal ganz direkt: geht’s noch?
Sollte der Hund Magenprobleme haben, werden diese durch extrem lange leer Zeiten erst recht befeuert.
Und dann bist du in der Verantwortung; du hast dafür zu sorgen, dass jeder in Ruhe fressen kann. Wenn der Junghund gestresst ist - egal ob wegen der Verdauung oder wegen der schieren Menge an Hunden - dann sorg dafür dass der Hund abseits vom Rest, getrennt in Ruhe fressen kann.
Sonst ersziehst du dir ein Fressproblem. Ja, so Mist kann man sich bis über hin Jahre mitschleppen.
Der Rest der Truppe findet Störungen beim fressen auch nicht witzig. Das kann mit der Zeit „interessante“ Dynamik geben. Also handle schnell. Und check den Hund bei TA, danach Futter optimieren und Fressplatz abtrennen.
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Ich würde den Welpen getrennt füttern, ganz entspannt.
Ganz offensichtlich ist er mit der Fütterungssituation überfordert.
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Anderer Gedanke:
Sind denn die Zähne in Ordnung und gecheckt worden?
Gerade solche Kleinsthunde haben ja gern massive Probleme im Zahnwechsel und da wäre er mit 5 Monaten jetzt genau im Zeitfenster.
Und da das Problem ja offensichtlich erst seit zwei Wochen in der Form so massiv besteht, wäre mein erster Gang da durchaus mal zum TA zum Prüfen, ob da im Gebiss und Kiefer alles in Ordnung ist.
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Noch sind deine Hunde vermutlich fit und agil. Wenn mehrere Hunde alt/krank/pflegebedürftig sind, ändert sich deine Sichtweise darauf vielleicht nochmal, vielleicht auch nicht. Auch der Kostenfaktor explodiert dann schnell.
Aber gut, das ist nochmal ne ganz andere Diskussion und da hat auch jeder andere Vorstellungen und Grenzen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es dazu schon eigene Themen.
Nö.
Zwei haben massive Herzklappeninsuffizienz, einer ist leicht Inkontinent, beide brauchen dauerhaft Medikamente plus regelmäßige Kontrollen.
Einer neigt zu verspanntem Rücken und braucht sehr regelmäßig Physiotherapie.
Meine zwei Ältesten werden nächstes Jahr 13 Jahre alt. Einer davon hatte dieses Jahr einen aggressiven Mastzellentumor und das wird sehr wahrscheinlich nicht sein letzter gewesen sein.
Warum will man denn jemandem, der sich sein Leben so ausgesucht hat, der sein bestes für die Hunde gibt, unbedingt einreden, das das ja nicht klappen kann und das iiiiirgendwann alles schief gehen wird?
Gut, vermutlich wird das jetzt OT, aber mich störte diese Unterstellung von "12 Hunde... Das KANN man ja gar nicht richtig und gut schaffen" sehr. Vor allem weil es ja wirklich überhaupt kein Indiz dafür gibt. Vielleicht kümmert man sich zu zweit oder dritt um die Hunde, vielleicht ist die TE steinreich, vielleicht ist sie beruflich eh vom Fach.
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Warum will man denn jemandem, der sich sein Leben so ausgesucht hat, der sein bestes für die Hunde gibt, unbedingt einreden, das das ja nicht klappen kann und das iiiiirgendwann alles schief gehen wird?
Tut keiner und auch diese Unterstellung gab es nicht. Es war eine Frage (u.U. begründet auf Erfahrungen) und mehr nicht. Diese ganze Diskussion ging von dir aus
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Dann hab ich dem Satz vielleicht mehr hineininterpretiert als nötig. Dann entschuldige ich mich natürlich.
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