Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?
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und zwar definitiv nicht auf Gebrauchshunde
Wo denn noch? Ok, Jagdhunde wüsste ich zumindest einen Halter im Umfeld.
Und ja, ich kenne nicht jeden, aber die Hoopers-Scene ist so riesig nicht und im RO...? Gut, da bin ich nicht so extrem unterwegs, kann mir aber niemanden da vorstellen, der Hunde nur zum arbeiten aus dem Käfig holt. Im Agi, klar, große Scene und Boxen-Befürworter gibt es ja überall, auch hier im DF. Aber spontan fällt mir da so auch niemand ein . Du kennst da tatsächliche viele Menschen aus diesen Hundesport-Richtungen, die das so handhaben?
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Hier leben aktuell drei Hunde, und zwar drei die von Ansprüchen und ihrer Beziehung untereinander sehr gut harmonieren.
Das ist meine vernünftige Obergrenze weil ich eben selten aber doch drauf angewiesen bin sie in innerstädtisches Umfeld und zur Arbeit mitzunehmen und die drei auch i. Urlaub noch unproblematisch sind.
Ganz prinzipiell könnten es noch ein paar mehr sein, dann aber nicht mit dem Leben wie es jetzt ist. Also nur mit mehr Organisation und Einschränkungen die mich aber nicht unbedingt stören würden.
Wir funktionieren am besten alle zusammen was nicht heißt dass es keine Individuen sind und unterschiedliche Vorlieben haben.
Davor waren es zwei die lange hintereinander alt und pflegebedürftig waren. Ja das war wirklich anstrengend, aber das wäre es auch gewesen wenn es nur einer gewesen wäre.
Wieviele Hunde andere Leute halten, solange das vernünftig geschieht, interessiert mich nicht näher. Solange das Gefüge für alle Beteiligten harmoniert.
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Nö meine Argumentation ist schlicht und ergreifend, dass sich niemand klonen kann und es seine Gründe hat warum auch der Gesetzgeber da Grenzen zieht.
Außer natürlich die berühmten Ausnahmen die es grundsätzlich immer gibt völlig egal was man sagt.
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warum?
Ja also das finde ich im Mehrhundhaushalt eigentlich gut? Also dass sie viel zusammen spielen, gestapelt liegen und kuscheln, das ist voll schön finde ich.
Ja, finde ich auch schön, haben meine Hunde aber nie gemacht. Nur weil man mehrere hat heißt das nicht automatisch, dass die zusammenliegen und/oder zusammen spielen möchten.
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Das muss doch jeder für sich entscheiden.
Und das finde ich tatsächlich sehr kritisch, einfach weil zu vielen Menschen da die entsprechende Selbstreflexion fehlt, um Grenzen zu erkennen und Fehler eingestehen zu können. Ja, bis zu einem gewissen Punkt, muss man nur sich selbst gegenübr Rechenschaft ablegen, weil es (leider)lange dauert, bis der AmtsVet oder das Ordnungsamt gangig werden, es ist aber oftmals bedenklich, dass das eigene Gewissen und der eigene Horizont da die einzige Instanz sind.
Die Beispiele die ich vor ein paar Seiten genannt habe, sind keine Einzelfälle. Aber auch nix, was vertuscht wird, sondern tatsächlich ganz offen teilweise zugegeben wird und dennoch halten sich diese Personen für tolle (viel)Hundehalter und werden vom Umfeld teilweise sogar noch darin bekräftigt, dass es super ist, wie sie das mit zig Hunden doch geregelt bekommen und sowas halt "schon mal" passieren kann.
Dass es für die Hunde einfach sch*** ist, interessiert nicht. Denn der Mensch hat es ja für sich entschieden und findet es klasse so. Die Hunde die auf dem Abstellgleis gelandet sind, dürften das ganz anders sehen.
Und nein, das waren keine Gebrauchshundesportler. Bei denen sieht es zwar auch oftmals nicht gerade rosig aus, wenn die das Hundesammeln anfangen, doch hatte da bisher jeder, den ich kennen gelernt habe, für seine Hunde wenigstens einen Zwinger nach gesetzlichen Mindestanforderungen. Was paradoxerweise eine deutlich höhere Lebensqualität für die Hunde bedeutet, als das, was ich oftmals bei diesen gefeierten Vielhundehaltern gesehen habe.
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und zwar definitiv nicht auf Gebrauchshunde
Wo denn noch? Ok, Jagdhunde wüsste ich zumindest einen Halter im Umfeld.
Und ja, ich kenne nicht jeden, aber die Hoopers-Scene ist so riesig nicht und im RO...? Gut, da bin ich nicht so extrem unterwegs, kann mir aber niemanden da vorstellen, der Hunde nur zum arbeiten aus dem Käfig holt. Im Agi, klar, große Scene und Boxen-Befürworter gibt es ja überall, auch hier im DF. Aber spontan fällt mir da so auch niemand ein . Du kennst da tatsächliche viele Menschen aus diesen Hundesport-Richtungen, die das so handhaben?
Hast ne PN
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Spätestens im Alter wird u.a. der geringe Altersabstand sich vermutlich in mehrerlei Hinsicht heftig bemerkbar machen
Danke.
Unsere "Omis" sind ja nu recht na beieinander, mit 13, 12& 10,5.
Der Jungspund ist 5.
Die Älteste schafft noch so ne Stunde an Gassi, aber nen Saarloos mit knapp 30kg stopft man halt auch nicht in nen Buggy und schiebt sie dann den Hügel hoch.
Die kleinen Omis mit 12&10,5 laufen immer noch mit Spaß ihre 2,3,4h Gassi & wollen zum Glück ihre großen Runden auch noch haben. Da kann der Saarloos aber schon nimmer mit, also bleibt sie bei meinem Mann und er geht entweder kürzer mit oder ich mach die ganz großen Runden alleine.
Und wenn's gesundheitlich mal hängt, dann geht's fix. Alle 4 vernünftig 1x physiotherapeutisch behandeln, bin ich bei grob 4-5h. Und da haben wir das Glück, dass ich das selbst machen kann und wir da nicht noch durch die Gegend gurken müssen.
Zum Glück hat das Seltenheitswert und ich muss es nicht 1x in der Woche machen.
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Ich mag es nicht so gern, wenn die Hunde sich Spiel, Schmusereien usw. u zu sehr untereinander holen.
warum?
Weil ich meine Hunde egoistisch wie ich bin für mich gekauft habe. Die beiden dürfen schmusen und spielen miteinander. Aber nicht ständig und sie haben sich nicht zur freien Verfügung.
Eben weil ich bei der Arbeit ausgeruhte Hunde haben will. Die sollen nicht mit der Einstellung an den Job gehen „hab keinen Bock mehr, hab ja schon den ganzen Tag getobt“.
Ich hab 2 Hunde, die sich vom Anspruch her stark unterscheiden. Arielle ist mit 5 Jahren voll im Saft. Sie läuft jeden Tag am Rad oder joggt mit mir. Außerdem gibt’s auch fast täglich eine Trainingseinheit fürs Mondioring und / oder Spürhundearbeit. Ambi läuft eher nebenher. Aber mit ihr mach ich täglich bisschen Klickertraining, damit sie auch im Kopf fit bleibt.
Jeder Hund kommt in etwa auf 1 bis 1,5h täglich + gemeinsame Aktivitäten. Mehr Zeit will ich einfach für Hunde nicht aufbringen.
Deshalb reichen mir einfach meine 2.
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Berlin hat die Grenze zumindest fürs Gassigehen selbst gezogen. Mehr als 4 Hunde pro Person sind außerhalb der eigenen vier Wände verboten. Da kann man dann mit vielen Hunden den ganzen Tag verteilt in Grüppchen herumlaufen.
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warum?
Weil ich meine Hunde egoistisch wie ich bin für mich gekauft habe. Die beiden dürfen schmusen und spielen miteinander. Aber nicht ständig und sie haben sich nicht zur freien Verfügung.
Eben weil ich bei der Arbeit ausgeruhte Hunde haben will. Die sollen nicht mit der Einstellung an den Job gehen „hab keinen Bock mehr, hab ja schon den ganzen Tag getobt“.
Ich hab 2 Hunde, die sich vom Anspruch her stark unterscheiden. Arielle ist mit 5 Jahren voll im Saft. Sie läuft jeden Tag am Rad oder joggt mit mir. Außerdem gibt’s auch fast täglich eine Trainingseinheit fürs Mondioring und / oder Spürhundearbeit. Ambi läuft eher nebenher. Aber mit ihr mach ich täglich bisschen Klickertraining, damit sie auch im Kopf fit bleibt.
Jeder Hund kommt in etwa auf 1 bis 1,5h täglich + gemeinsame Aktivitäten. Mehr Zeit will ich einfach für Hunde nicht aufbringen.
Deshalb reichen mir einfach meine 2.
Sorry.
ICH finde deine Einstellung, was deine Hunde da mit sich selber machen dürfen, sehr befremdlich.
Und arbeiten sollen deine Hunde mit dir, weil sie es toll finden.
Hunde, die sich zur freien Verfügung ha ben, werden sich nicht kaputt davon werden, bzw den ganzen Tag toben.
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