Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?
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Schaute man aber hinter die Kulissen und setzte ich den Maßstab an den ich für "gerecht" halte liegt die Quote bei exakt 0.
Deine Quote klingt mehr als heftig
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Ich habe halt einfach vielleicht zu hohe Ansprüche. Wie Andere das sehen kann ich selbstverständlich nicht beurteilen
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Ich kenne auch Leute die ihre Hunde vernachlässigt haben. Sei es, weil ein Kind dazu kommt, sei es weil ein neuer Hund dazu kommt, sei es weil ein Partner dazu kommt. Auch hier im df.
Aber in keinem der Fälle hat die Anzahl der Hunde dabei eine Rolle gespielt.
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Warum das denn nicht?
Je mehr Hunde du hast, desto besser müssen sie erzogen sein, klar. Ich kenne Leute, die gehen mit 20 Hunden gassi und das klappt.ich red vom gewerblichen Gassigeher, da sind die Hunde nicht unbedingt immer erzogen und der Gassigeher ist nicht automatisch fähig. Der 11er ist allgemein eh fürs Klo. Und wenn ich dann manche dieser Gassigeher so Gassigehen sehe, kommt mir das Grausen mit ihrer Meute. Klar kanns klappen - oder halt auch nicht. Und ich werd auch nie verstehen, daß man seinen eigenen Hund solchen Leuten anvertraut, ich hätte da wirklich Angst um meine Hunde
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Ich habe halt einfach vielleicht zu hohe Ansprüche. Wie Andere das sehen kann ich selbstverständlich nicht beurteilen
Ja, genau
Halten wir also fest... Alle Vielhundehalter, bei denen es gut läuft, sind entweder Lügner oder sie haben einfach wahnsinnig niedrige (= schlechte) Ansprüche.
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Wenn du das so siehst. Hab ich so nicht geschrieben
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Ich möchte meine Hunde nicht nur aufs Nötigste versorgt wissen, sondern ihre Bedürfnisse befriedigt wissen. Und sie sollen sich wohl fühlen.
Bedürfnisbefriedigung würde ich sogar noch zu der rechtlich betrachteten artgerechten Haltung zählen. Aber ja, grundsätzlich stimme ich dir da zu.
Hier dürfte gerne ein Zweiter einziehen, ein Dritter ginge je nach Lebenssituation schon auch noch, aber danach wäre bei mir auch Schluss. Einfach, weil ich wüsste, dass ich sie dann nicht mehr so verwöhnen könnte, wie ich es jetzt beim Ersten tue und gerne auch beibehalten möchte.
Hund hat hier zum Beispiel einen arschteuren Adventskalender bekommen. Gäbe es zwei Hunde, gäbe es natürlich auch zwei Adventskalender (weil will ich halt so). Bei drei, vier, fünf Hunden wär das allerdings allein schon finanziell für mich absoluter Irrsinn.
Gleichzeitig weiß ich aber natürlich auch, dass mein Hund hier ein absolutes Luxus-Leben weit über der reinen Bedürfnis-Befriedigung führt und dass es Hunden, die weniger verwöhnt werden, deswegen keineswegs schlechter geht. Ich mein, kein Hund führt ein schlechteres Leben, nur weil er keinen Adventskalender bekommt. Dass ich jedem meiner Hunde jedes Jahr einen Adventskalender kaufen möchte, befriedigt eher meine Ansprüche an Hundehaltung als die Ansprüche des Hundes...
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Ich habe halt einfach vielleicht zu hohe Ansprüche. Wie Andere das sehen kann ich selbstverständlich nicht beurteilen
Ja, genau
Halten wir also fest... Alle Vielhundehalter, bei denen es gut läuft, sind entweder Lügner oder sie haben einfach wahnsinnig niedrige (= schlechte) Ansprüche.
Ich glaube nicht, dass sie das so meinte.
Aber es gibt sie sicher. Im anonymen www stellen sich sicher viele als die top perfekten Halter dar, weil kann ja keiner kontrollieren.
Es steht und fällt sicherlich mit dem Anspruch, den man selber hat. Wem es reicht, dass die Hunde gefüttert werden, der kann bestimmt auch 40 halten.
Menschen, die sich besonders intensiv kümmern möchten (was ja dann immer gerne als betüddeln und vermenschlichen hingestellt wird), schaffen eben keine 10, 20 Hunde. Schon gar nicht, wenn was unvorhergesehenes dazwischen kommt.
Ich schreibe momentan sicher situationsgeschuldet nicht neutral, das möge man mir verzeihen.
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Selbstverständlich Lionn sind Ansprüche unterschiedlich! Und selbstverständlich gibt es nicht nur wohlwollende Zusammenleben zwischen Menschen und Hunden! Aber Quote 0 ...
Nach meinem Dafürhalten gehe ich nicht zwangsläufig (ich schließe krankhaft menschliches Verhalten und strafbare Handlungen gegen Tiere bewußt aus!) von gut oder schlecht aus, sondern eher von anders.
Auch eine Trennung/Weitergabe innerhalb einer Hundegruppe -deinem Beispiel eines Züchters folgend, nämlich Abgabe ehemaliger Zuchthund- muss nicht zwingend als schlecht ausgehend betrachtet werden, aber wie du es beschreibst: Quote = 0
das ist schon heftig!
Das heißt ja schlicht, dass niemand außer dir in deinem Umfeld deines langjährigen Hundehalterleben mehreren Hunden gleichzeitig gerecht werden kann?
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Nicht mehrere VIELE. Das ist ein Unterschied.
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