Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?
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Wobei 3 nicht "viel" sind....nicht in Bezug auf den Thread
Ich zähle mich ja auch nicht zu den Vielhundehaltern, sondern wollte eine WITZIGE/NICHT ERNST GEMEINTE Anmerkung dazu machen, wieso drei Hunde doch zu wenig sein könnten und man mehr Hunde braucht.
Es war kein konstruktiver Beitrag zu diesem Thema, das habe ich ja auch extra darunter geschrieben.
Das ist aber eine wirklich clevere Lösung für das Problem, wenn jeder Hund gerade etwas anderes braucht!
Klar, das eigene Training bleibt da auf der Strecke, aber irgendwelche Abstriche hat man ja leider immer in solchen Situationen.
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Hi
hast du hier Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Man findet Lösungen.
(Ich wollte übrigens auch bloß Scherzen mit meinem Beitrag, aber Humor ist hier wohl unerwünscht.)
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Ich hätte da so Ideen. Soll ich Dir mal meinen Jodelfreund vorbeibringen? Dann weißt du warum
Er ist ein großartiger Hund, aber kann schlicht wenig unkommentiert lassen. Bellen tut er eher nicht... aber sonst hat er ein buntes Kaleidoskop an Tönen parat. Und zu allem eine Meinung
Ich liebe ihn jetzt schon und würde mich gerne auf eine Tasse Tee mit ihm zusammensetzen und quatschen ❤️
Bist gerne eingeladen. Knutschen und Ohren auslecken sollte man aber mögen.
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Ich achte ja gerade angeregt durch diesen Thread was mehr drauf. Dass es unvorhergesehene schwerwiegende gesundheitliche Probleme bei Hund/Mensch geben kann, ja. Aber es kam ja auch immer wieder: entspricht nicht meiner Vorstellung von dem-Hund-gerecht-werden und -der Hund hat zu wenig Einzelzeit-.
Und natürlich grübel ich da nun drüber. So, was wäre, wenn xy Einzelhund wäre?
Nehmen wir heute, ein Tag, der eher nicht den Hunden gehörte. 3:45 Uhr ging der Wecker, wach war ich schon 15 Minuten vorher. Kleinteil Lotta kam das bemerkend zu mir hoch zum Kopfende zum Kuscheln. Peaches schloss sich an. Also beide durchgegrabbelt, bis ich aufstehen musste.
Alle rausgelassen, mich fertig gemacht, ab zur Arbeit. Als ich ging, lagen Peaches, Joey und Lotta aneinander gekuschelt auf der Couch. Definitiv kein Mehr-Gewinn, falls Einzelhund.
Zuhause war ich kurz nach 11 Uhr. Hunde mit rausgenommen, nach den Schafen geschaut und so, Hunde teils am schnüffeln, teils miteinander am spielen (Smilla war richtig gut drauf ), so 30 Minuten draußen gewesen, Hunde mit sich und der Welt beschäftigt.
Hausputz angefangen, abgeschmückt, Peaches und Lotta zwischendurch miteinander am spielen, auch Enya mit dabei.
Am späteren Nachmittag eine Stunde spazieren gewesen. Kurz überlegt, ob noch was im Garten trainieren, aber ist immer noch Schlammbad, also nein. Smilla wurde noch durchgebürstet, da aktuell total passend im Fellwechsel
Aktuell knurpselt Lotta auf einem Rinderhuf rum, der Rest liegt irgendwo verteilt und pennt.Hätte ich einen Hund statt 5, wäre der Tag nicht anders, aber tendenziell eher langweilger verlaufen für diesen einzelnen. Nun war heute wirklich relativer Ruhetag für die, aber keiner hätte mit weniger Hausgenossen mehr davon gehabt. Eher im Gegenteil.
Und ich würde behaupten, das trifft auf die meisten Tage zu.
Letztes Wochenende waren wir über Silvester auf einem Agi-Turnier mit dem WoMo. Die Hunde, die gestartet sind, waren fast nur genau dafür in der Halle, Smilla und Lotta immer mal wieder zwischendurch. Und alle Hunde für mehrere Spaziergänge über den Tag drum herum unterwegs (Westerwaldhalle, da läuft man schön). Wohnmobil ist wie Wohnung für die, da kam sicher keiner zu kurz. Auch da dachte ich wieder, wäre es ein Einzelhund, der hätte nichts anderes vom Tag gehabt.Und ja, es gibt worst case, ich brech mir ein Bein, ein Hund wird schwerkrank... aber auch da frag ich mich ein Stück weit, ob das wirklich schlimmer ist, wenn mehrere Hunde miteinander zurückstecken müssen (so sie sich gut verstehen) als dass es einer tut. Ist ja nicht so, dass ich nicht schon genug Mist hatte mit Kreuzbandrissen (Lucy), Bandscheibenvorfällen (Grisu) oder Smillas erregungsinduzierten Ataxien.
Im Alltag sehe ich dennoch nicht (von Sondertagen abgesehen, man hockt den ganzen Tag in der Tierklinik whatever), wo das für den Rest weniger Qualität bedeutet, als wären sie Einzelhund. Bei 2 Hunden fände ich es gefühlt fast schwieriger, da bleibt dann wirklich einer alleine zurück.
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Der Thread dreht sich halt auch nicht darum wenn es 4 oder 5 Hunde sind sondern 10-15. Das die meisten Hunde durch Artgenossen einen Vorteil haben bestreitet niemand.
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Der Thread dreht sich halt auch nicht darum wenn es 4 oder 5 Hunde sind sondern 10-15. Das die meisten Hunde durch Artgenossen einen Vorteil haben bestreitet niemand.
Wer außer dir hat die Hundeanzahl festgelegt, ab der man mitschreiben darf ?
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Der Thread dreht sich halt auch nicht darum wenn es 4 oder 5 Hunde sind sondern 10-15. Das die meisten Hunde durch Artgenossen einen Vorteil haben bestreitet niemand.
Sagt wer?
Du? (das meine ich jetzt nicht zickig, ich weiß nur nicht, wie ich es anders formulieren soll.
Also bitte eher als ganz normale Frage lesen.)
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Ich achte ja gerade angeregt durch diesen Thread was mehr drauf. Dass es unvorhergesehene schwerwiegende gesundheitliche Probleme bei Hund/Mensch geben kann, ja. Aber es kam ja auch immer wieder: entspricht nicht meiner Vorstellung von dem-Hund-gerecht-werden und -der Hund hat zu wenig Einzelzeit-.
Und natürlich grübel ich da nun drüber. So, was wäre, wenn xy Einzelhund wäre?
Nehmen wir heute, ein Tag, der eher nicht den Hunden gehörte. 3:45 Uhr ging der Wecker, wach war ich schon 15 Minuten vorher. Kleinteil Lotta kam das bemerkend zu mir hoch zum Kopfende zum Kuscheln. Peaches schloss sich an. Also beide durchgegrabbelt, bis ich aufstehen musste.
Alle rausgelassen, mich fertig gemacht, ab zur Arbeit. Als ich ging, lagen Peaches, Joey und Lotta aneinander gekuschelt auf der Couch. Definitiv kein Mehr-Gewinn, falls Einzelhund.
Zuhause war ich kurz nach 11 Uhr. Hunde mit rausgenommen, nach den Schafen geschaut und so, Hunde teils am schnüffeln, teils miteinander am spielen (Smilla war richtig gut drauf ), so 30 Minuten draußen gewesen, Hunde mit sich und der Welt beschäftigt.
Hausputz angefangen, abgeschmückt, Peaches und Lotta zwischendurch miteinander am spielen, auch Enya mit dabei.
Am späteren Nachmittag eine Stunde spazieren gewesen. Kurz überlegt, ob noch was im Garten trainieren, aber ist immer noch Schlammbad, also nein. Smilla wurde noch durchgebürstet, da aktuell total passend im Fellwechsel
Aktuell knurpselt Lotta auf einem Rinderhuf rum, der Rest liegt irgendwo verteilt und pennt.Hätte ich einen Hund statt 5, wäre der Tag nicht anders, aber tendenziell eher langweilger verlaufen für diesen einzelnen. Nun war heute wirklich relativer Ruhetag für die, aber keiner hätte mit weniger Hausgenossen mehr davon gehabt. Eher im Gegenteil.
Und ich würde behaupten, das trifft auf die meisten Tage zu.
Letztes Wochenende waren wir über Silvester auf einem Agi-Turnier mit dem WoMo. Die Hunde, die gestartet sind, waren fast nur genau dafür in der Halle, Smilla und Lotta immer mal wieder zwischendurch. Und alle Hunde für mehrere Spaziergänge über den Tag drum herum unterwegs (Westerwaldhalle, da läuft man schön). Wohnmobil ist wie Wohnung für die, da kam sicher keiner zu kurz. Auch da dachte ich wieder, wäre es ein Einzelhund, der hätte nichts anderes vom Tag gehabt.Und ja, es gibt worst case, ich brech mir ein Bein, ein Hund wird schwerkrank... aber auch da frag ich mich ein Stück weit, ob das wirklich schlimmer ist, wenn mehrere Hunde miteinander zurückstecken müssen (so sie sich gut verstehen) als dass es einer tut. Ist ja nicht so, dass ich nicht schon genug Mist hatte mit Kreuzbandrissen (Lucy), Bandscheibenvorfällen (Grisu) oder Smillas erregungsinduzierten Ataxien.
Im Alltag sehe ich dennoch nicht (von Sondertagen abgesehen, man hockt den ganzen Tag in der Tierklinik whatever), wo das für den Rest weniger Qualität bedeutet, als wären sie Einzelhund. Bei 2 Hunden fände ich es gefühlt fast schwieriger, da bleibt dann wirklich einer alleine zurück.
Ich glaube auch, was hier noch unterschieden werden sollte: Hunde brauchen die Einzelzeit mit ihren Menschen sicher nicht. Die sind glücklich unter sich. Aber ich bin für mich so egoistisch, dass ich einen Hund halte, um mich aktiv mit ihm zu beschäftigen. Damit meine ich nicht zuschauen, wie die Hunde interagieren. Ich mag mit meinem Hund was zusammen machen. Und da das für mich viel Wert hat, habe ich Hunde, die das sehr schätzen und davon eben nicht zu viele.
Ich denke das ist ein Unterschied in der Denkweise.
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Also ich freu mich auch sehr hier über ne Handvoll Hunde zu lesen
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Der Thread dreht sich halt auch nicht darum wenn es 4 oder 5 Hunde sind sondern 10-15. Das die meisten Hunde durch Artgenossen einen Vorteil haben bestreitet niemand.
Sagt wer?
Du? (das meine ich jetzt nicht zickig, ich weiß nur nicht, wie ich es anders formulieren soll.
Also bitte eher als ganz normale Frage lesen.)
Naja, es geht halt um Vielhundehaltung, nicht Mehrhundehaltung. 4 bis 5 Hunde, vor allem wenn man noch einen Partner hat, fällt für mich tatsächlich nicht unter "viel".
Es wurde bereits von mehreren auch versucht, das zu definieren, aber natürlich gibt es keine offizielle Definition. Trotzdem muss man es irgendwie festlegen, sonst ist die ganze Diskussion müßig. Es ist halt ein nicht unerheblicher Unterschied, ob es vier oder acht Hunde sind.
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