Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?
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Von mir aus könnt ihr auch ab 1 schon mitschreiben oder auch wenn ihr überhaupt keinen Hund sondern nur Meerschweinchen haltet. Aber einen Mehrhundehalterthread gibt es halt bereits und wenn man die getrennt voneinander betrachten und nicht vermischen will bietet sich halt an irgendwo eine Grenze anzudenken
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Hi
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Ich denke mal, mit 10 eigenen und gesamt 14 Hunden im Haus darf ich mitschreiben 😆
Bei mir sieht es ähnlich aus, wie bei Lucy_Lou, nur, dass bei mir noch der Unterschied ist, dass an solchen Tagen eben die jungen Alaskaner viel miteinander spielen und raufen, die Älteren kuscheln während dessen lieber zusammen. Die Ratte und Tonks spielen entweder bei den Alaskanern mit oder kuscheln mit den anderen. Jeder hat so seine "besten Freunde", mit denen er die meiste Zeit verbringt, aber keiner ist dazu "genötigt" mit einem bestimmten anderen Hund zu interagieren, weil genug Auswahl da ist. Und das sehe ich tatsächlich als nen großen Vorteil, den meine Hunde anderen gegenüber haben.
Denn hier haben auch die besten Freunde mal keine Lust aufeinander und dann ist immer noch jemand anderes da. Das hat man halt bei 2-3 Hunden so nicht.
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Aber ich bin für mich so egoistisch, dass ich einen Hund halte, um mich aktiv mit ihm zu beschäftigen. Damit meine ich nicht zuschauen, wie die Hunde interagier
Ich auch nicht. Enya läuft sowohl im Agi als auch im Hoopers in der 2. Und im RO hapert es an meinem Willen, an einer dritten Sportart . Joey läuft auch in der A2, Peaches ebenfalls Turnier, in der A1. Lotta ist in Ausbildung, Smilla kann (aus bekannten Gründen) nicht.
Ich schau den Hunden bestimmt nicht nur zu... -
Natürlich "darf" hier jeder schreiben - aber auch für mich sind 3 oder 4 (wenn Familie mithilft vielleicht auch 5,6) Hunde Mehr- und nicht Vielhundehaltung.
Und sicherlich sind vier Hunde zu wuppen, wenn Mensch das kann und will und die passenden Hunde hat. Das ist natürlich auch eine Leistung (keine Frage!) - aber stellt mich persönlich jetzt nicht vor die Thread-Titelfrage wie man dem gerecht werden kann.
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Aber ich bin für mich so egoistisch, dass ich einen Hund halte, um mich aktiv mit ihm zu beschäftigen. Damit meine ich nicht zuschauen, wie die Hunde interagier
Ich auch nicht. Enya läuft sowohl im Agi als auch im Hoopers in der 2. Und im RO hapert es an meinem Willen, an einer dritten Sportart . Joey läuft auch in der A2, Peaches ebenfalls Turnier, in der A1. Lotta ist in Ausbildung, Smilla kann (aus bekannten Gründen) nicht.
Ich schau den Hunden bestimmt nicht nur zu...Vor allem schließt das eine ja das andere nicht aus.
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Hm... also meinen Grundschulkindern sag ich, wenn sie mich mit Matheaufgaben nerven folgendes:
"Ich kann nur so zählen: 1, 2, 3, viele." Scherz beiseite, für mich wären viele ab 5. Aber das ist halt auch wieder individuell...
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Ich nehme 10 mit 1 Person aus dem Grund als Grundlage um möglichst wenigen Usern auf die Füße zu treten. Weil ich mache mich mit meiner Meinung eh schon unbeliebt und so sollten sich zumindest nicht viele persönlich angesprochen fühlen
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Der Thread dreht sich halt auch nicht darum wenn es 4 oder 5 Hunde sind sondern 10-15. Das die meisten Hunde durch Artgenossen einen Vorteil haben bestreitet niemand.
Sagt wer?
Du? (das meine ich jetzt nicht zickig, ich weiß nur nicht, wie ich es anders formulieren soll.
Also bitte eher als ganz normale Frage lesen.)
Meinst du nicht auch, dass es wenig/weniger Leute gibt, die anzweifeln, dass bei 3-4 Hunden jeder zu seinem Recht kommt,
und ziemlich viele/sehr viele Leute, die das bei 3x4 Hunden bezweifeln.
Insofern wenn jemand sagt: Mein Mann und ich kommen mit 4 Hunden zurecht,
dann hat daran auch kaum jemand gezweifelt.
Und 3-4 Hund-Haushalte sind gefühlt auch häufiger, als 8-10 Hund-Haushalte.
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Ich glaube auch, was hier noch unterschieden werden sollte: Hunde brauchen die Einzelzeit mit ihren Menschen sicher nicht. Die sind glücklich unter sich.
Nein. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Wolf. Hunde verfügen über gewisse ziemlich einzigartige Fähigkeiten mit Menschen in Kommunikation zu treten, welchen andere Tierarten - so auch dem Wolf - vorbehalten bleiben.
Wissenschaftliche Arbeiten sagen da doch schon länger etwas anderes (siehe z.B. Feddersen-Petersen, Miklosi, etc.)
Selbstverständlich ist nichts absolut: es gibt durchaus Hunde, welche keine Menschen 'brauchen' (wobei das sowieso ein sehr schwierig zu definierender Begriff ist). Zwar können Hunde, wie die Dingos in Australien, wieder in Sonderformen verwildern, doch macht den Hund als Wesen schon eher aus, dass er sich den Lebensraum mit dem Menschen teilt. Das bedeutet allerdings nicht, dass jeder Hund zum Sofawolf geboren ist. Es kann auch heissen, dass Hunde sich als halbwilde Strassenhunde ohne eigentlichen Besitzer in der Nähe des Menschen aufhalten.Sobald Hunde auf den Menschen geprägt und mit ihm sozialisiert wurden, scheinen sie zu einer stabilen Rudelbildung mit Artgenossen nicht mehr fähig oder gewillt zu sein. Anders sieht es bei (wieder) ganz oder halb verwilderten Formen aus (z.B. Bonanni & Cafazzo), wobei sich auch diese Gruppen meist weiterhin so nah an der menschlichen Zivilisation aufhalten, wie sie dort eben toleriert werden.
In dieser Hinsicht finde ich bei der Vielhundehaltung eben schon wichtig, dass jeder Hund tatsächlich täglich genügend Aufmerksamkeit und Sozialkontakt mit 'seinen' Menschen erhält. -
Sobald Hunde auf den Menschen geprägt und mit ihm sozialisiert wurden, scheinen sie zu einer stabilen Rudelbildung mit Artgenossen nicht mehr fähig oder gewillt zu sein.
Was verstehst du unter einer "stabilen Rudelbildung"?
Meine Hunde haben ein sehr -stabiles- Miteinander, was man gerade auch an den Hunden merkt, die an Fremdhunden so Null Interesse haben.
Würden wir Menschen uns plötzlich in Luft auflösen, würden zumindest mal mit annähernd 100% Sicherheit Lotta, Peaches und Enya beieinander bleiben. Bei Joey würde ich denken, die pendelt. Alleine bei Smilla kann ich mir vorstellen, sie zieht ohne die anderen weiter
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