Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?
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Während die Wölfe auch in größeren Gruppen immer gut klar kamen, hatten die Hunde in großen Gruppen oft größere Beissereien, sobald die Menschen weg waren, da ihrer Beobachtung nach die Hunde meist ein Problem damit hatten, mit der Führungsrolle nicht überfordert zu sein.
Das hat Dorit Feddersen-Petersen schon vor vielen Jahren mit ihren Wolfs- und Pudelprojekten herausgefunden.
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Das hat Dorit Feddersen-Petersen schon vor vielen Jahren mit ihren Wolfs- und Pudelprojekten herausgefunden.
Ich fand’s dennoch interessant, das mal so aus erster Hand zu hören und sich mit jemandem drüber zu unterhalten, der eben da lange Zeit gearbeitet hat.
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Das liegt aber auch einfach daran, das Hunde nun mal keine Wölfe sind und der Vergleich dahingehend keinen Sinn macht.
Ein Wolfsrudel ist eine in sich geschlossene Gemeinschaft, die darauf angewiesen ist, das Strukturen funktionieren und jeder seinen Platz kennt. Anders überleben sie einfach nicht. Wer ständig Stress macht, wird ausgestoßen oder getötet. Wenn ein Rudel jeden Tag damit beschäftigt ist, Rangordnung zu klären und sich dabei noch verletzen, haben sie nicht mehr genug Energie zum Jagen.
Hunde sind Hunde... Die haben Futter, wann immer sie es brauchen, jemanden, der sie schützt und leitet, sie haben es warm und gemütlich. Da ist Unverträglichkeit einfach ein Luxus, den Hund sich leisten kann, weil es einfach nie lebensbedrohliche Konsequenzen geben wird. Selbst wenn sich zwei Hunde bis aufs Blut zerbeißen... Haben sie am Ende trotzdem immer noch ein geschütztes Körbchen zum Schlafen und einen vollen Napf.
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Hunde sind Hunde... Die haben Futter, wann immer sie es brauchen, jemanden, der sie schützt und leitet, sie haben es warm und gemütlich. Da ist Unverträglichkeit einfach ein Luxus, den Hund sich leisten kann, weil es einfach nie lebensbedrohliche Konsequenzen geben wird. Selbst wenn sich zwei Hunde bis aufs Blut zerbeißen... Haben sie am Ende trotzdem immer noch ein geschütztes Körbchen zum Schlafen und einen vollen Napf.
Das ist aber sehr vermenschlicht gedacht. Das weiß der Hund doch nicht. Der macht doch keine Pro-Contra-Liste, welche Folgen es hat oder nicht hat, den Neuankömmling oder Mitbewohner in Grund und Boden zu stapfen (mal davon ab kann er nicht wissen, dass er Körbchen und Co behält in so einer Situation...)
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Hunde sind Hunde... Die haben Futter, wann immer sie es brauchen, jemanden, der sie schützt und leitet, sie haben es warm und gemütlich. Da ist Unverträglichkeit einfach ein Luxus, den Hund sich leisten kann, weil es einfach nie lebensbedrohliche Konsequenzen geben wird. Selbst wenn sich zwei Hunde bis aufs Blut zerbeißen... Haben sie am Ende trotzdem immer noch ein geschütztes Körbchen zum Schlafen und einen vollen Napf.
Das ist aber sehr vermenschlicht gedacht. Das weiß der Hund doch nicht. Der macht doch keine Pro-Contra-Liste, welche Folgen es hat oder nicht hat, den Neuankömmling oder Mitbewohner in Grund und Boden zu stapfen (mal davon ab kann er nicht wissen, dass er Körbchen und Co behält in so einer Situation...)
Das lernt ein Hund in der Regel von dem Moment, in dem er geboren wird.
Er kann das größte Arschkeksi des Wurfes sein... Kaum ein Züchter/Vermehrer wird zulassen, das der Welpe verstoßen oder getötet wird oder verhungert. Sonst würden wohl die Hälfte aller Terrier und Maliwelpen nicht überleben 🤣
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Das lernt ein Hund in der Regel von dem Moment, in dem er geboren wird.
Er kann das größte Arschkeksi des Wurfes sein... Kaum ein Züchter/Vermehrer wird zulassen, das der Welpe verstoßen oder getötet wird oder verhungert. Sonst würden wohl die Hälfte aller Terrier und Maliwelpen nicht überleben 🤣
Denen hat wohl dann keiner was von den ganzen ausgesetzten und eingeschläferten Hunden erzählt
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Weiß nicht, ob das was mit Lernen zu tun hat. Beim Wolf ist die Selektion dahingehend halt recht schonungslos.
Bei (den meisten) Hunden wird ja eher nicht selektiert, ob sie eine für sich funktionierende Gruppe ohne Menschen bilden können.
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Hunde sind domestizierte Haustiere, bei denen je nach Rasse mehr oder weniger darauf selektiert wurde Menschen zu brauchen. Wären sie das nicht, wären es Wölfe.
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Das lernt ein Hund in der Regel von dem Moment, in dem er geboren wird.
Er kann das größte Arschkeksi des Wurfes sein... Kaum ein Züchter/Vermehrer wird zulassen, das der Welpe verstoßen oder getötet wird oder verhungert. Sonst würden wohl die Hälfte aller Terrier und Maliwelpen nicht überleben 🤣
Denen hat wohl dann keiner was von den ganzen ausgesetzten und eingeschläferten Hunden erzählt
Wie oft kommt das heute hier noch vor?
Und was bedeutet das für diese "Linie", wenn konsequent immer die Arsch-Kekse aussortiert werden und immer nur die netten, devoten weiter gezüchtet werden?
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Denen hat wohl dann keiner was von den ganzen ausgesetzten und eingeschläferten Hunden erzählt
Wie oft kommt das heute hier noch vor?
Und was bedeutet das für diese "Linie", wenn konsequent immer die Arsch-Kekse aussortiert werden und immer nur die netten, devoten weiter gezüchtet werden?
Das ist aber Zucht, kein Lernverhalten.
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