Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich war da nicht so entgegenkommend bei meinen Kindern. Wer im Teeniealter nicht auf meinen Weckruf reagiert hat, der bekam eine frische Batterie in den Wecker und die Verantwortung für das rechtzeitige Aufstehen selbst übertragen. Außerdem habe ich bei der Gelegenheit klargestellt, dass ich keine Entschuldigung für die Schule schreiben werde, falls der Wecker überhört oder anderweitig getrödelt wird.
Jetzt ist die Zeit, in der die Kinder Eigenverantwortung lernen müssen. Wenige Jahre später sind sie volljährig und wenn sie das bis dahin nicht verinnerlicht haben, dann wird es unschön.
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Hi
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Die Info gibt der Name schon her. Kannst du das vielleicht näher beschreiben? Das ist nur son lausiger Gurt, wozu braucht man den, was bringt das?
Viel mehr gibt es dazu halt nicht zu sagen.
Ein Ende hakt man ins Halsband, das andere kommt als Schlinge um den Hund.
"Brauchen" ist ein zu großes Wort.
Es ist bei vielen in erster Linie ein Arbeitsritual. Einen objektiven Vorteil für jeden Hund gibt es nicht.
Wenn ich das Ding google, steht da, daß man da halt einfach die Leine unterm Bauch einhaken kann, damit der Hund beim Fährten nicht von der Leine gestört wird. Das ist wohl der Sinn von dem Ding.
Hier sind doch auch ein paar Lehrer.. Wir haben schon seit einiger Zeit das Problem, das unsere Tochter abends den Weg ins Bett nicht findet und demzufolge morgens auch gefühlt 100x geweckt werden muss und dann natürlich immer viel zu spät dran ist (und ich dann zu spät zur Arbeit komme, da die Busverbindungen hier sehr schlecht sind, muss ich sie zur Schule bringen). Ich habe ihr gesagt, das ich das nächste mal einfach fahre, dann hat sie eben Pech gehabt. Oder bin ich quasi verpflichtet, mein "zu-spät-kommen" zu schlucken? Falls ihr versteht, was ich meine..
Naja, dein Kind = deine Verantwortung.
Guck wie ihr es schafft das sie eher ins Bett geht, weckt sie deutlicher.
Halt nicht 20 mal kurz "Aufstehen!" reinrufen sondern sich die 10 Minuten oder so einplanen und das Kind aus dem Bett kriegen. (Mein Opa hat nach der 3ten Warnung mit nassen, eiskalten Waschlappen nach mir geworfen
Wirkt bei meinem Sohn nicht)
Es ist auch wichtig zu wissen warum sie das rauszögert. Schlechte Träume? Ärger in der Schule? Oder ist sie einfach ein Träumerle und braucht mehr Anleitung weil sie die Zeit vergisst?
Velleicht hat das Kind einfach nen andren Biorhythmus. Das hat aber absolut nichts mit Bettgehzeit zu tun. Dann kanns schlichtweg nix dafür, wenn es früh nicht in die Pötte kommt. Dann sind solche Methoden maximal unfair. Ich hatte dasselbe Problem früher. Meine Mutter wußte sich nicht anders zu helfen, kann lärmend rein, plärrte fröhlich "AAAUFSTEHN!" im Kasernentonfall und riß betont das Rollo hoch. Als Kleinkind wurde ich dann unter die kalte Dusche gestellt (!) - weil Mama mußte ja pünktlich in der Arbeit sein, und war schlichtweg verzweifelt, logisch aus heutiger Sicht, damals war das halt so, Arbeitsbeginn ist Punkt xy Uhr, sonst Job weg. Aber für mich: gaaaaanz toll. Wer mich heute so weckt, ist tot. Ganz ehrlich - das ist ein absolutes NoGo. (wenn sie mich heute anruft, dann ganz sicher nicht früh um 8 - sie hats irgendwann gelernt *ggg) Während meines Studiums rannte sie mit Holzclogs die Treppen auf und ab - weil sie der Meinung war, ich müßte um 8 in der Uni sitzen. Dabei hatt ich gar keine Vorlesung um die frühe Zeit an etlichen Tagen! Aber ausschlafen können - das geht ja gaaaar nicht, ist dekadent. "Schlafen kannste, wenn de tot bist". Danke auch. Dachte eigentlich, heute wäre man weiter..... wenn der Tag so anfängt, isser doch schon gelaufen - was erwartet man bei sowas als Elternteil???
Dann lieber Zeit nehmen, sanft zu wecken, ruhige Musik einschalten, erstmal nen Tee auf den Frühstückstisch stellen, was auch immer. Halt bissel früher als sonst, damit man die Chance bekommt als Kind, erstmal den Kreislauf auf Trab zu kriegen, und aufzuwachen. Und man macht weder dem Kind noch sich selbst unnötig Streß. Kind wecken, Tee hinstellen, selbst duschen und anziehen etc. - in der Zeit kann Kind wach werden. Und wenn ich fertig bin, kann Kind duschen. Man macht sich doch mit so nem Procedere selbst ganz furchtbaren Streß. "Oh Gott, jetzt wieder das Theater, muß ich wieder laut werden, loslos, auf geht´s, mach hinne", das Kind zieht einem (berechtigterweise, wenn man so geweckt wird!!) nen Flunsch - der Tag ist doch für beide in dem Moment schon gelaufen!
Und mit 14, da geh ich mit Euch konform - da kann das Kind locker schon selbst Verantwortung übernehmen, man kann zB vereinbaren, daß man zwar weckt, aber das Kind selbst fürs Aufstehen verantwortlich ist. Oder man schenkt nen Wecker und sagt: ab heute bist Du selbst verantwortlich, und ich schreib Dir KEINE Entschuldigung, wenn Du zu spät bist, dann fährste halt mit dem Bus. Und wenn das Kind solch eine Vereinbarung mitträgt und zeigen möchte, daß es schon "groß und selbständig" ist, wird es die zuverlässig einhalten, um zu zeigen, daß es das selbst kann.
Ich hab inzwischen den weltbesten Arbeitgeber, Gleitzeit ohne Kernzeit, fange an, wenn ich wach bin und gefrühstückt hab und Gassi war mit dem Wuffs. manchmal schmeiß ich noch ne maschine Wäsche an oder räume die SpüMa aus. Das kann auch 11.30 Uhr werden, bis ich loslege (dafür würde ich sogar Abstriche beim Gehalt in Kauf nehmen - nie wieder um 8 im Büro!!). Dafür bin ich dann aber auch nicht nur präsent, sondern auch der Kopf ist bei der Arbeit. Früher war ich dann zwar um 8 in der Arbeit - aber halt ausschießlich körperlich anwesend. Sprich: erstmal Kaffee kochen, quatschen mit den Kollegen, bissel Ablage und so nen Kack gemacht, bevor ich dann, so gegen 10 Uhr, in der Lage war, so richtig produktiv und konstruktiv zu werden. Aber Hauptsache, ich sitz um 8 am Schreibtisch. Gottseidank hat sich das geändert. Dafür darf ich bis abends arbeiten, wo ich erst zur vollen Form auflaufe. Das Beste: ich hab seit nem haben Jahr Unterstützung dank stetig steigender Aufgabenmenge, und die Kollegin ist um 8 am Schreibtisch, weil das ist IHRE Zeit. Und wenn sie geht, gegen 16 Uhr, bin ich noch mindestens 4 Stunden aktiv. Sprich, unser Bereich ist 12 Stunden am Tag erreichbar. ;-) Und unsere Vertriebler und Serviceleute nutzen das gerne, weil die tagsüber beim Kunden unterwegs sind. Abends erreichen sie dann mich, morgens die Kollegin.
Mein Studium hab ich damals übrigens nebenberuflich gemacht, Vollzeit gearbeitet, Kleinkind, und wenn die Tochter (3) abends im Bett war, hab ich gegen 22 Uhr angefangen zu lernen bis früh um 3. DAS ist meine Zeit :-) :-) Und es gibt so viele Menschen, bei denen das genauso ist, die aber in die "übliche Tagesform" gepreßt werden, weil Job bitte von 8 bis 17 Uhr, und Schule (eh klar) kann ja nicht für einen um 8, für den Nächsten um 9 anfangen. Geht halt einfach nicht. Aber zumindest kann man als Elternteil mal darüber nachdenken, ob das Kind vlt. früh einfach nicht in der Lage ist, so schnell hochzukommen, statt sich über vermeintlich aufsässige Teenies zu ärgern. Das ist wie beim Hund: der macht auch viele Dinge nicht, um uns zu ärgern! Allein mal generell (also nicht Ihr, sondern alle Menschen) diese Einstellung abzulegen, daß "8-17 Uhr" normal ist, würde vielen Menschen schon helfen - bissel Verständis für Leute, denen es einfach anders geht, und der Tag fängt ganz anders an ;-) Für alle Beteiligten. Ist nämlich auch kein schönes Gefühl, in der Arbeit zu hocken, weil man muß (is ja 8 Uhr durch), aber selbst zu merken, man kriegt grad einfach noch nix gebacken..... Und der Arbeitgeber zahlt dafür. Daß ich um 8 da bin, nicht dafür, daß ich konstruktiv arbeite, in dem Fall.
Hm - das ist MEIN Thema, merkt man das irgendwie?
Muß im genannten Falle nicht so sein, ich kenn die Beteiligten ja nicht. Aber schadet ja nix, mal drauf rumzudenken, weil wenns das ist, helfen sämtliche Strafmaßnahmen nur wenig, aber ne Tasse Tee und gute Musik sind vielleicht ein ganz einfacher Joker. ;-)
Um Deine Frage zu beantworten: Du bist nicht in der Verantwortung, mit Zuspätkommen Deinen Job zu riskieren, wenn das Kind nicht inne Pötte kommt früh, und Du es deswegen kutschierst. Das Kind muß halt dann u.U. mit Ermahnungen, Klassenbucheinträgen (gibts sowas heut überhaupt noch? *gg) oder Verweisen rechnen, oder damit, daß es, wenn abwesend, eben nicht abgefragt werden kann und damit ne mündliche 6 riskiert, wenn unentschuldigt gefehlt.
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Öhm, gestern zubereiteter Hefeteig für Pizza, seit dem Gehen im Ofen aufbewahrt im Kühlschrank- meint ihr es besteht die Chance dass der morgen noch gut ist?
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Ja
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Danke!
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Leider ist das hier gar keine Seltenheit. Und wenn sie doch kein eigenes haben, werden sie Zuhause oft mit den familieninternen Geräten ruhig gestellt.
Ich kenne Kids die bedienen Smartphones obwohl sie noch keinen Buchstaben schreiben/lesen können, da wird dann auch häufig sehr altersinadäquater Inhalt konsumiert :/
Ja, sehe in der Stadt/ÖPNV auch zu oft kleine Kinder (im Kinderwagen etc.) mit Smartphone der Mutter in der Hand … schnell mal ruhiggestellt. Läuft dann halt Spongebob oder ähnlicher Trash.
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Nur ein Denkanstoß, bist du sicher, dass dein Tarif noch günstig ist? Es hat sich viel getan auf dem Markt.
10,99 im Monat
Solange dein neues Handy kein Sim-Lock hat, kannst du da jede Sim reintun.
wie würde ich das sehen mit dem Sim-Lock?
Es kann allerdings sein, dass die alte SIm Karte nicht größentechnisch in das neue Handy passt. Das ist aber kein Problem. Dann liest du in der Gebrauchsanweisung des neuen Handies nach, welche Größe die SIM Karte haben muss und forderst bei O2 eine SIm Karte in der passender Größe an. Das kostet nix oder nur minimale Bearbeitungsgebühr, und der Tarif läuft ganz normal weiter.
in der Nähe gäbe es auch einen O2 Shop, da würde ich notfalls einfach hingehen, wenn ich mich zu sehr anstelle
Grad eben hat sich mein Handy (ein Galaxy S8 ist das :) )vor lauter Schreck wieder komplett aufgeladen
, also hoffe ich mal, daß es doch noch nicht sterben möchte
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Naja, dein Kind = deine Verantwortung.
Guck wie ihr es schafft das sie eher ins Bett geht, weckt sie deutlicher.
Halt nicht 20 mal kurz "Aufstehen!" reinrufen sondern sich die 10 Minuten oder so einplanen und das Kind aus dem Bett kriegen. (Mein Opa hat nach der 3ten Warnung mit nassen, eiskalten Waschlappen nach mir geworfen
Wirkt bei meinem Sohn nicht)
Es ist auch wichtig zu wissen warum sie das rauszögert. Schlechte Träume? Ärger in der Schule? Oder ist sie einfach ein Träumerle und braucht mehr Anleitung weil sie die Zeit vergisst?
Du hattest noch keine 14jährige Tochter, oder? Es gibt vereinbarungen, an die sich nicht gehalten wird. Natürlich gibt es Konsequenzen, aber die laufen ins leere.. und wie willst du eine 14jährige ins Bett zwingen?
Und geweckt wird mehr als deutlich, glaub mir.
Sie zögert es raus, weil sie ein 14-jähriger Teenie ist. Keine schlechten Träume oder Ärger in der Schule. Schlicht pubertäre verweigerungshaltung
Nö, nur nen inzwischen 22 Jahre alten Sohn, ne 14jährige Nichte und ne 12jährige Nichte die in den Ferien beide ziemlich komplett hier sind.
Und man stelle sich vor, ich war auch mal 14. Ist zwar ewig lange her, aber vergessen hab ich es nicht.
Meine Mutter hatte keine Ahnung von meinen Alpträumen und Ängsten. Und obwohl mein Sohn da sehr offen war, weil absolut vertrauensbasiert aufgewachsen, hat er Jahre gebraucht um mit Sachen rauszurücken die ihn in dem Alter belastet haben.
Mit "schlicht pubertär" macht man es sich halt echt einfach.
Sei es das da eben doch was ist, oder das sie biologisch eben anders tickt oder eben wirklich nur pubertär, das rauszufinden ist halt Elternjob.
Man vergisst halt auch schnell das es da so einige mentale Krankheiten gibt, ganz ohne "Auslöser" zu haben die sich grade in der Teeniephase erst zeigen und leider oft nicht bemerkt werden eben weil man so schnell mit "ist halt Teenie" abwinkt.
Ich hab meinen Teeniesohn damals einfach sehr früh ins Zimmer gesteckt. Ohne Handy, ohne PC, er hatte Bücher und CDs. Einfach weil er Ruhe gebraucht hat um runterzukommen.
Um 20 Uhr wars Zeit für ihn ins Zimmer zu gehen, eingeschlafen ist er so um 23 Uhr.
Erst als er 16 wurde konnten wir die Zeiten lockerer lassen weil er schneller einschlief. Er hat das eben gebraucht, war klar auch für uns anstrengend weil er natürlich gerne diskutiert hat, aber war halt unsere Aufgabe dafür zu sorgen das er genug Schlaf kriegt.
Dann lieber Zeit nehmen, sanft zu wecken, ruhige Musik einschalten, erstmal nen Tee auf den Frühstückstisch stellen, was auch immer. Halt bissel früher als sonst, damit man die Chance bekommt als Kind, erstmal den Kreislauf auf Trab zu kriegen, und aufzuwachen.
Funktioniert hier weder bei mir noch beim Sohn. Wir sind beide Nachteulen, biologisch bedingt aber zum Teil auch krankheitsbedingt.
Sanft wecken kannst du hier stundenlang machen, aufwachen tut davon keiner. Auch das "alle 15 Minuten wecken" und ähnliches bringt hier höchstens mega schlechte Laune.
Hartes Wecken ist das einzige was bei uns hilft.
Und es ist halt leider so das Schule eben um 8 startet. Egal welchen Biorhythmus man hat. Das ist eine Sache wo man durch muss, leider.
(Meine Großeltern haben mich in den Ferien und am WE schlafen lassen, aber zur Schule wurde ich eben geweckt. Mein Opa riss jeden Morgen die Tür auf, "Auf auf ihr Fuchs und Hasen, hört ihr nicht den Jäger blasen?"
Kam er zum dritten Mal hatte er den Waschlappen dabei. Und er war nie böse wenn ich fluchend und schimpfend aus dem Bett kroch, keiner hat groß Kommunikation von mir erwartet, ich hab was zu essen gekriegt, mir wurde übern Kopf gestreichelt und auch wenn ich nach außen gemault habe, innen hab ich es geliebt.)
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Das steht eigentlich beim Kauf dabei. Wobei ich tatsächlich nicht weiß, ob das noch Thema ist, früher musste man halt stark darauf achten.
bei meiner "Ordnungsliebe"
find ich da nix mehr dazu. Aber ich wußte gar nicht, daß es sowas gibt
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