Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
- Geschlossen
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Bitte welche Studien (die nicht von den Windkraftunternehmen finanziert werden) würden das bitte widerlegen?
Und ja, freilaufende Katzen, zumindest außerhalb von Siedlungsgebieten, gehören "abgeschafft". Aber whataboutism hilft hier auch nicht weiter.
Und zum Thema Abschaltautomatik, ja gibt es. Funktioniert aber nicht ganz so gut wie du scheinbar denkst. Selbst wenn (wenn!!) die ehrlich ermittelt wurden. Oh, und dann wäre da noch die neue Gesetzgebung die momentan in der Mache ist, die jegliche Gutachten abschaffen soll wo man einfach eine pauschale Abschaltautomatik nutzen will. Dann kann man es auch gleich lassen. Aber hey, der Verbraucher ist beruhigt und nervt nicht... und das ist schließlich alles was zählt. Also außer dem Geld versteht sich. Das ist noch wichtiger.Von wem diese Studie der Uni Bielefeld, die ich meine, finanziert wurde, habe ich nicht bis ins kleinste Detail zurückverfolgt. Beziehe mich auf sowas hier: Faktencheck ... typischer Qualitätscontent, den man auf Facebook (oder Telegram) so findet.
Da wird angezweifelt, dass die Hochrechnungen die eine gewisse Gruppierung anhand der Daten dieser einen Studie vorgenommen richtig sind, nicht, dass die Aussage allgemein falsch ist. Riesiger Unterschied.
Hast du dich schonmal damit beschäftigt wie die notwendigen seltenen Erden für die Solaranlagen abgebaut werden?
Tut mir leid, dass ist für mich ein Totschlagargument, wie es auch gerne gegen E-Autos verwendet. Denn diese seltenen Erden nutzen wir unzählige Male am Tag, nur für sowas ist es auf einmal ganz schlimm. Während man ungehemmt seltene Erden in jedem anderen Akku benutzt, sei es im Handy, im Tablet, Notebook, dem Akkuschrauber, der Fernsehfernbedienung, der Batterie der Taschenlampe, der elektrischen Zahnbürste etc.
Ah ja, dann ist es natürlich okay, dass wir noch mehr davon verbrauchen....
Aber die Kohlekraftwerke müssen für unsere armen Kinder weg (nicht alle Quellen), denn hier zählt jedes bisschen was die Belastung verringert oder wie genau funktioniert deine Logik? -
- Vor einem Moment
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Hi
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Er pinkelt immer wieder in sein Körbchen (2-3x in der Woche)
Vielleicht eine wasserdichte Unterlage reinlegen, dann könntest du mit einer Spritze etwas davon aufziehen (mehr braucht man für eine Urinuntersuchung meistens nicht was ich weiß)
Schuhe gibt es nicht in ihrer Größe. Die Beinchen sind so dick wie meine Daumen. Kaufmann Kindercreme funktioniert nicht. Vaseline, Kokosbutter auch nicht. Gibt es da noch was?
Vielleicht einen Fingerling aus der Apotheke verwenden? (Die Dinger, die man über einen verletzten Finger zieht, sind meist aus Kunstleder)
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Hast du dich schonmal damit beschäftigt wie die notwendigen seltenen Erden für die Solaranlagen abgebaut werden?
Tut mir leid, dass ist für mich ein Totschlagargument, wie es auch gerne gegen E-Autos verwendet. Denn diese seltenen Erden nutzen wir unzählige Male am Tag, nur für sowas ist es auf einmal ganz schlimm. Während man ungehemmt seltene Erden in jedem anderen Akku benutzt, sei es im Handy, im Tablet, Notebook, dem Akkuschrauber, der Fernsehfernbedienung, der Batterie der Taschenlampe, der elektrischen Zahnbürste etc.
Es geht halt darum, dass man nicht so tun sollte/darf, dass diese Technologien zu 100% sauber, einwandfrei und unproblematisch sind.
Nur weil man wegen eines Unrechts (Tagebau) entsetzt ist, darf man vermeintliche Lösungen dafür nicht mit Scheuklappen betrachten.
Sonst wiederholt sich die ganze Scheiße nämlich.
Und wenn man sich auf den momentanen Technologien ausruht, passiert nämlich genau das.
Was wichtig ist, ist das alles von allen Seiten zu betrachten und weder zu idealisieren noch zu verteufeln und v.a. Lösungen für Probleme zu finden, z.B. Wiederverwertbarkeit von seltenen Erden (wir ja zum Glück wohl schon dran gearbeitet, aber noch wäre es vll klüger nicht zu übertreiben mit dem Gebrauch dieser Erden) und die Erforschung anderer umweltfreundlicher (und NICHT nur klimafreundlicher, aber selbst das wird oft schöngeredet) Alternativen.
Als jemand, der mehr als einmal in Bolivien war macht es mir zB unglaubliche Angst, was dort von Großunternehmen in Zukunft veranstaltet werden könnte um das dortige Lithium abzubauen. Dagegen wird das, was in Europa im Tagebau passiert, ein niedlicher Schnupfen sein. -
Und ja, freilaufende Katzen, zumindest außerhalb von Siedlungsgebieten, gehören "abgeschafft". Aber whataboutism hilft hier auch nicht weiter.
Nur kurz hierzu: Nicht jeder Vergleich ist ein Whataboutismus. Um Verhältnisse einzuschätzen, kann das sinnvoll sein.
Kurze Googlesuche: 30 Mio - 200 Mio tote Vögel durch Katzen im Jahr (ganz offensichtlich keine besonders belastbare Zahl), 100 Mio. durch Fenster/Glas - und 100.000 durch Windkraft. „Vogelschredderei!“ ist also ganz offensichtlich ein bestimmtes Framing des Themas.
Warum die 100.000 wenig belastbar sind (genau wie die anderen Zahlen), lässt sich übrigens sehr leicht googeln. Klar ist bei obiger Liste eher: Der westliche Lebensstil killt Vögel. Und dabei ist ohnehin eher die Frage, bedrohen diese Lebensrisiken für die Vögel die Artenvielfalt und welchem Maße? In welcher Konstellation sind Windräder wirklich ein Problem für welche Populationen? Das geht halt in so einem allgemeinen Windkraftbashing unter.
Was übrigens definitiv die Artenvielfalt bedroht: Klimawandel. Aber so richtig. Persönlich finde ich es daher wenig hilfreich, „aber, aber die Vögel!“ zu rufen, wenn es um Windkraft geht, wenn wir mit der Energiewende irgendwann noch mal was reißen wollen.
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DatMudi Ja, da hast du Recht … die Zustände in anderen Ländern sind noch weit schlimmer und erschreckender als der Tagebau hier in DE, wo alles schon stärker reglementiert ist (Arbeitsschutz, Umweltschutz usw.). Wir haben hohe Standards. Sicher sind auch erneuerbare Energien nicht makellos und nicht überall und in jedem echten Fall sinnvoll.
Javik Klar, war jetzt ein konkretes Beispiel, aber gewiss nicht das einzige. Natürlich kommen auch Vögel (und andere Tiere) durch Windräder ums Leben, das bestreite ich gar nicht, finde ich aber okay. Muss man abwägen. Kosten/Nutzenrechnung quasi. Jeder setzt andere Prioritäten, mir persönlich ist unsere Unabhängigkeit bei kritischer Infrastruktur (Energie, Medikamente usw.) am wichtigsten … wozu das sonst führt, hat man ja gesehen mit Russland oder China (der Umweltaspekt ist auch wichtig, aber für mich zweitrangig).
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Und ja, freilaufende Katzen, zumindest außerhalb von Siedlungsgebieten, gehören "abgeschafft". Aber whataboutism hilft hier auch nicht weiter.
Nur kurz hierzu: Nicht jeder Vergleich ist ein Whataboutismus. Um Verhältnisse einzuschätzen, kann das sinnvoll sein.
Kurze Googlesuche: 30 Mio - 200 Mio tote Vögel durch Katzen im Jahr (ganz offensichtlich keine besonders belastbare Zahl), 100 Mio. durch Fenster/Glas - und 100.000 durch Windkraft. „Vogelschredderei!“ ist also ganz offensichtlich ein bestimmtes Framing des Themas.
Warum die 100.000 wenig belastbar sind (genau wie die anderen Zahlen), lässt sich übrigens sehr leicht googeln. Klar ist bei obiger Liste eher: Der westliche Lebensstil killt Vögel. Und dabei ist ohnehin eher die Frage, bedrohen diese Lebensrisiken für die Vögel die Artenvielfalt und welchem Maße? In welcher Konstellation sind Windräder wirklich ein Problem für welche Populationen? Das geht halt in so einem allgemeinen Windkraftbashing unter.
Was übrigens definitiv die Artenvielfalt bedroht: Klimawandel. Aber so richtig. Persönlich finde ich es daher wenig hilfreich, „aber, aber die Vögel!“ zu rufen, wenn es um Windkraft geht, wenn wir mit der Energiewende irgendwann noch mal was reißen wollen.
Man muss hier ganz vorsichtig sein, nicht in Seite A vs. Seite B zu verfallen.
Das hilft am Ende nämlich absolut niemandem und erst Recht nicht der Natur.
Natürlich kann ich nicht für alle hier sprechen!
Aber ich glaube, dass es manche eben stört, dass von einigen Menschen Windkraft / erneuerbare Energien als per se "gut" hingestellt werden.
Und das sind sie nicht.Genauso wenig sind sie per se schlecht!
Es wäre sooo wichtig, da mal differenziert dranzugehen.
Ja, Windkraft KANN sinnvoll sein. Nicht alle Windräder sind "böse".
Aber NEIN, man darf auch nicht sagen "Ach, im Vergleich zu anderen Dingen sind sie total harmlos" und es dann ignorieren, wenn die z.B. in wertvollen Naturräumen hochgezogen werden.
Und meistens stehen die Menschen in einer der beiden Ecken und schimpfen miteinander und am Ende gewinnt das Geld und die Natur verliert und alle hassen einander.
(Ja, ein bisschen überspitzt formuliert! Aber es macht mich einfach traurig.) -
Und ja, freilaufende Katzen, zumindest außerhalb von Siedlungsgebieten, gehören "abgeschafft". Aber whataboutism hilft hier auch nicht weiter.
Nur kurz hierzu: Nicht jeder Vergleich ist ein Whataboutismus. Um Verhältnisse einzuschätzen, kann das sinnvoll sein.
Kurze Googlesuche: 30 Mio - 200 Mio tote Vögel durch Katzen im Jahr (ganz offensichtlich keine besonders belastbare Zahl), 100 Mio. durch Fenster/Glas - und 100.000 durch Windkraft. „Vogelschredderei!“ ist also ganz offensichtlich ein bestimmtes Framing des Themas.
Warum die 100.000 wenig belastbar sind (genau wie die anderen Zahlen), lässt sich übrigens sehr leicht googeln. Klar ist bei obiger Liste eher: Der westliche Lebensstil killt Vögel. Und dabei ist ohnehin eher die Frage, bedrohen diese Lebensrisiken für die Vögel die Artenvielfalt und welchem Maße? In welcher Konstellation sind Windräder wirklich ein Problem für welche Populationen? Das geht halt in so einem allgemeinen Windkraftbashing unter.
Was übrigens definitiv die Artenvielfalt bedroht: Klimawandel. Aber so richtig. Persönlich finde ich es daher wenig hilfreich, „aber, aber die Vögel!“ zu rufen, wenn es um Windkraft geht, wenn wir mit der Energiewende irgendwann noch mal was reißen wollen.
Es ging aber nicht um die Zahlen, sondern es ging darum, dass es "egal" ist was Windkraft macht, weil Katzen viel mehr Vögel töten. Das ist sehr wohl Whataboutism.
Die relevante Frage hier ist aber folgende: Welche Arten werden von Katzen und welche von Windkraft getötet? Es sind nämlich nicht die Gleichen. Viele tote Amseln und Spatzen? Geschenkt. Ein toter Schwarzstorch oder Uhu, problematisch. So, rate mal, wer tötet was?
Und, wir haben hier nunmal ein Gesetz, das sagt nicht je weniger desto besser. Sondern "darf nicht", und" wenn es unbedingt sein muss dann". Was ich kritisiere ist, dass das Umweltrecht mit Füßen getreten wird, sobald Geld im Spiel ist. Und mach dir da bloß nichts vor, es geht nicht um so tolle Ziele wie Klimapolitik, es geht um Geld. Und nur um Geld.Es geht nämlich sehr wohl auch mit minimalen Schäden. Das ist nur leider in der Praxis eher selten.
Und nein, der Klimawandel bedroht die Artenvielfalt eigentlich nicht wesentlich. Er verschiebt nur die Vorkommen nach Norden oder in Höhenlagen. Es sind eigentlich nur seltene Arten die ausschließlich in Höhenlagen vorkommen und nicht mehr ausweichen können die aussterben.
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Muss man abwägen. Kosten/Nutzenrechnung quasi. Jeder setzt andere Prioritäten, mir persönlich ist unsere Unabhängigkeit bei kritischer Infrastruktur (Energie, Medikamente usw.) am wichtigsten … wozu das sonst führt, hat man ja gesehen mit Russland oder China (der Umweltaspekt ist auch wichtig, aber für mich zweitrangig).
Das ist durchaus wahr. Aber diese Unabhängigkeit darf nicht zu jedem Preis erzielt werden.
Das traurige ist ja, dass das ja durchaus möglich wäre zu erreichen (ohne dass die Natur auf der Strecke bleibt), wenn die Politik es vernünftig angehen würde, und es vielen Firmen nicht um Gewinnmaximierung gehen würde. -
Und nein, der Klimawandel bedroht die Artenvielfalt eigentlich nicht wesentlich. Er verschiebt nur die Vorkommen nach Norden oder in Höhenlagen. Es sind eigentlich nur seltene Arten die ausschließlich in Höhenlagen vorkommen und nicht mehr ausweichen können die aussterben.
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Ich brauche mal einen Haartip.
Ich habe lange und dicke Haare und muss jetzt mal was an der Pflege ändern, denn sie werden inzwischen echt spröde und brechen ab.
Ich schiebe die Veränderung mal auf die beginnenden Wechseljahre.
Bisher nehme ich ein Shampoo von Garnier mit Arganöl und die zugehörige Haarkur.
Ich wasche nur noch 1 bis 2 mal pro Woche die Haare, habe zum kämmen eine Bürste mit Borsten und Nylonstiften und nehme dazu noch ein Hair-repair-spray um besser durchzukommen.
Eigentlich bin ich damit immer ganz gut gefahren, aber inzwischen nerven mich die Haare nur noch.
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