Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich bin auf dem Wissensstand, das "Bestandshunde" nicht nachträglich verboten werden können sofern diese andere nicht gefährden, belästigen, etc.
Aber ja, es könnte auf einer Eigentümerversammlung jederzeit beschlossen werden das Katzen- und Hundehaltung unerwünscht ist - beträfe dann aber, wie gesagt, keine Bestandstiere.
Wie gesagt, alles ohne Gewähr. Ich bin da kein Profi.
Ist zwar etwas beruhigend, dass Bestandshunde nicht "entfernt" werden können, aber dann darf man sich wahrscheinlich keine weiteren/neuen Hunde anschaffen, wenn der Bestandshund irgendwann nicht mehr ist.... Stelle ich mir immernoch schrecklich vor. Es reicht ja, dass ein anderer hundehaltender Eigentümer/Mieter des Hauses / Wohnkomplexes durch sein Verhalten die Leute so gegen sich und damit die Hundehaltung allgemein aufbringt, dass dann auch unschuldige Hundehalter drunter leiden müssen.
Find ich irgendwie traurig.
(Dass Gefährdung oder Lärmbelästigung nochmal andere Situationen darstellen, ist klar! Da geht es dann ja auch um das Wohlbefinden und die Rechte der anderen. Aber dieses allgemeine Verbieten in den eigenen vier Wänden.... Puh. )Und genau deswegen rate ich niemandem, der Tierhaltung anstrebt oder Tiere hat, zu einer Eigentumswohnung.
Zu viele Menschen involviert, die dazu eine Stimme haben.
Du musst dich (finanziell) an allem möglichen Kram beteiligen, der beschlossen wird.
Sei es Gartengestaltung, Pflege der Außenanlagen, Renovierung/Isolierung/Dach, Elektrik im Flur, Renovierung Treppenflur usw.
Überall darfst du zahlen und wirkliche Rechte hast du nur wenige.
Das meiste läuft über Abstimmung und Beschlüsse.
Das ist nicht meine Welt.
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Hi
hast du hier Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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War aber bei dir (und den anderen) mit Ultraschall?
Ja.
Laut GOT (kann man googeln) kostet die reine Blasenpunktion 20,54 Euro. Aber das ist halt immer so ne Sache: da kommt dann bestimmt irgendne vorbereitende Untersuchung dazu, der Befund, Material etc.
Aber liest sich zumindest nicht so, als würde man daran pleite gehen.... *gg
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Ist zwar etwas beruhigend, dass Bestandshunde nicht "entfernt" werden können, aber dann darf man sich wahrscheinlich keine weiteren/neuen Hunde anschaffen, wenn der Bestandshund irgendwann nicht mehr ist.... Stelle ich mir immernoch schrecklich vor. Es reicht ja, dass ein anderer hundehaltender Eigentümer/Mieter des Hauses / Wohnkomplexes durch sein Verhalten die Leute so gegen sich und damit die Hundehaltung allgemein aufbringt, dass dann auch unschuldige Hundehalter drunter leiden müssen.
Find ich irgendwie traurig.
(Dass Gefährdung oder Lärmbelästigung nochmal andere Situationen darstellen, ist klar! Da geht es dann ja auch um das Wohlbefinden und die Rechte der anderen. Aber dieses allgemeine Verbieten in den eigenen vier Wänden.... Puh. )Und genau deswegen rate ich niemandem, der Tierhaltung anstrebt oder Tiere hat, zu einer Eigentumswohnung.
Zu viele Menschen involviert, die dazu eine Stimme haben.
Du musst dich (finanziell) an allem möglichen Kram beteiligen, der beschlossen wird.
Sei es Gartengestaltung, Pflege der Außenanlagen, Renovierung/Isolierung/Dach, Elektrik im Flur, Renovierung Treppenflur usw.
Überall darfst du zahlen und wirkliche Rechte hast du nur wenige.
Das meiste läuft über Abstimmung und Beschlüsse.
Das ist nicht meine Welt.
Das Problem ist, das viele Eigentümer, bevor sie kaufen, sich nicht ausreichend erkundingen über Rechte und Pflichten.
Ich schätze eine ganze Menge Eigentümer wissen nicht, dass eine Eigentümergemeinschaft Katzen- und Hundehaltung beschneiden können.
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Und genau deswegen rate ich niemandem, der Tierhaltung anstrebt oder Tiere hat, zu einer Eigentumswohnung.
Zu viele Menschen involviert, die dazu eine Stimme haben.
Du musst dich (finanziell) an allem möglichen Kram beteiligen, der beschlossen wird.
Sei es Gartengestaltung, Pflege der Außenanlagen, Renovierung/Isolierung/Dach, Elektrik im Flur, Renovierung Treppenflur usw.
Überall darfst du zahlen und wirkliche Rechte hast du nur wenige.
Das meiste läuft über Abstimmung und Beschlüsse.
Das ist nicht meine Welt.
Das Problem ist, das viele Eigentümer, bevor sie kaufen, sich nicht ausreichend erkundingen über Rechte und Pflichten.
Ich schätze eine ganze Menge Eigentümer wissen nicht, dass eine Eigentümergemeinschaft Katzen- und Hundehaltung beschneiden können.
Dass das ziemlich viele nicht wissen, glaube ich auch. Die meisten werden sich relativ sicher fühlen, in der Annahme, dass Eigentum die eigenen Rechte schützt.
Natürlich muss man sich informieren. Aber manchmal muss man auch erstmal auf die Idee kommen, dass bestimmt Rechte überhaupt eingeschränkt werden könn(t)en.
Ist auf jeden Fall eine Info, die ich mit Menschen in meinem Umfeld teilen werde. -
Das Problem ist, das viele Eigentümer, bevor sie kaufen, sich nicht ausreichend erkundingen über Rechte und Pflichten.
Ich schätze eine ganze Menge Eigentümer wissen nicht, dass eine Eigentümergemeinschaft Katzen- und Hundehaltung beschneiden können.
Dass das ziemlich viele nicht wissen, glaube ich auch. Die meisten werden sich relativ sicher fühlen, in der Annahme, dass Eigentum die eigenen Rechte schützt.
Natürlich muss man sich informieren. Aber manchmal muss man auch erstmal auf die Idee kommen, dass bestimmt Rechte überhaupt eingeschränkt werden könn(t)en.
Ist auf jeden Fall eine Info, die ich mit Menschen in meinem Umfeld teilen werde.Das war auch gar nicht als Vorwurf gemeint. Eher als Annahme
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Ich habe mich vor ca. 15 Jahren mit dem Thema auseinandergesetzt, als ich eine Eigentumswohnung gekauft hatte. Damals noch ohne Hund, aber mit dem festen Vorsatz, endlich mit der Hundehaltung anzufangen.
Ich hatte beim Verkäufer unserer jetzigen Wohnung extra gefragt, ob es dahingehend irgendwelche Beschlüsse gäbe. Nee, gab's nicht. Und dann haben wir gekauft und saßen ein paar Monate später in unserer ersten Eigentümerversammlung und die Hausverwaltung meinte, wo's ja jetzt einen Eigentümerwechsel für die eine Wohnung gegeben hätte und die alten mündlichen Absprachen der Hausgemeinschaft ja keine Rechtssicherheit bieten würden, sollte man ja jetzt mal ernsthaft voran machen mit der Hausordnung und dem Beschluss, die Hundehaltung zu verbieten.
Uns ist natürlich alles aus dem Gesicht gefallen. Und dann haben wir uns hinterher über die Rechtslage informiert: Solche massiven Einschränkungen können nur EINSTIMMIG beschlossen werden. Wenn wir also dagegen gestimmt hätten, hätte man das Hundehaltungsverbot nicht beschließen können. Aber das hätte natürlich hässlich werden können, wenn man als neue Miteigentümer und Nachbarn direkt querschießt und sein Recht durchsetzt.
Aber wir hatten Glück und unsere Hausgemeinschaft hat sich damals bei diesen Versammlungen immer im klein-klein verloren. Sowas Kompliziertes wie eine Hausordnung oder das Thema Hundehaltungsverbot ist da einfach im allgemeinen "hier-ist-mein-Forum-in-dem-ich-mich-mal-über-alles-beschweren-kann-was-mich-so-stört" untergegangen. Und wir haben uns ein halbes Jahr später einfach einen Hund zugelegt, ohne irgendwen zu fragen. Weil wir wussten, dass man uns das rechtlich nicht verbieten kann. Und weil Hunde- und Alles-Hasserin Nr. 1 zwischenzeitlich verstorben war und Hunde-und-Alles-Hasser-Paar Nr. 2 zwischenzeitlich ausgezogen waren, hatten wir deswegen auch keine Probleme mit der Hausgemeinschaft. Weil wir nämlich total nett sind und alle anderen Leute im Haus auch.
Inzwischen haben wir zwei Hunde und noch NIE hat jemand sich über die Hunde beschwert. Im Gegenteil. Die Tatsache, dass die ab und zu mal bellen, wenn da was ungewohntes im Treppenhaus passiert, wird speziell von den älteren Herrschaften als SEHR positiv wahrgenommen.
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Und genau deswegen rate ich niemandem, der Tierhaltung anstrebt oder Tiere hat, zu einer Eigentumswohnung.
Zu viele Menschen involviert, die dazu eine Stimme haben.
Du musst dich (finanziell) an allem möglichen Kram beteiligen, der beschlossen wird.
Sei es Gartengestaltung, Pflege der Außenanlagen, Renovierung/Isolierung/Dach, Elektrik im Flur, Renovierung Treppenflur usw.
Überall darfst du zahlen und wirkliche Rechte hast du nur wenige.
Das meiste läuft über Abstimmung und Beschlüsse.
Das ist nicht meine Welt.
Das Problem ist, das viele Eigentümer, bevor sie kaufen, sich nicht ausreichend erkundingen über Rechte und Pflichten.
Ich schätze eine ganze Menge Eigentümer wissen nicht, dass eine Eigentümergemeinschaft Katzen- und Hundehaltung beschneiden können.
Ist hier bei meinen Freunden auch so. Keiner der Miteigentümer möchte das es Tiere im Haus gibt, und dann muss das eingehalten werden. Da können sie sich nicht drüber hinweg setzen...
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Nachtrag zur Erläuterung meines Beitrags: Wenn so ein Hundehaltungsverbot erstmal beschlossen wurde, dann gilt das. Auch bei einem Eigentümerwechsel. Da kann man dann nichts machen.
Aber so lange es keinen derartigen Beschluss gibt, darf man grundsätzlich in der eigenen Eigentumswohnung einen Hund halten.
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Ein Bekannter hat im Urlaub einen leeren Kasten Bier an der Ferienwohnung stehenlassen.
Als ich angemerkt habe, dass man doch den Vermieter auch fragen könnte ob das ok wäre,meinte er:
Wenn er im Hotel ist, lässt er auch immer sein Leergut stehen, das wäre dann das Trinkgeld für die Putzfrau und das sei so normal.
Ist das so? Ich finde das (wo ich ja selbst viel für Andere putze) ziemlich respektlos.
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Ich kann mir nicht vorstellen das das von irgendwem als Trinkgeld gesehen wird. Eher als extra Arbeit weil der Gast zu faul war seinen Müll zu entsorgen.
Ist wirklich doof.
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