Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

  • Yelly : ich war in einem Klinikum mit integrierter Zahnarztpraxis.

    Die Vollnarkose kostete ca. 300€ und war direkt nach der Behandlung vor Ort zu begleichen.

    Die Zahnbehandlung wurde in vollem Umfang von der KK übernommen.

    Oh das klingt genau so wie ich es mir wünschen würde und 300 Euro um den Dreh herum wäre natürlich fantastisch (ich würde selbstverständlich auch mehr zahlen, das ist aber tatsächlich der Narkosepreis den ich auch von anderen kleineren Eingriffen so kenne). Darf ich so dreist nachfragen welches Klinikum das genau war?

    Mare Klinikum in Kiel.

  • Lachgas habe ich auch überlegt aber ich weiß nicht ob mir das reicht

    Hier! Noch ein Angstpatient beim Zahnarzt.

    Meine Weisheitszähne wurden in Vollnarkose entfernt, aber das ist so lange her, ich kann mich nicht mehr an die Kosten erinnern.


    Meine letzte Erfahrung war mit Dormicum positiv.

    Ich habe mich aber gegen die orale und für die intravenöse Gabe entschieden. Das ist besser steuerbar...dafür brauchts aber halt auch den Zugang.

    Bei mir wars niedrig dosiert, obwohl ich vorher auch dachte ich würde lieber komplett schlafen.

    Aber es hat mir die Angst genommen und es war die entspannteste Wurzelbehandlung ever.


    Trotzdem muss ich wieder wechseln (ständig wechselnde Ärzte in der Praxis) und der zukünftige Zahnarzt bietet dann nur Lachgas an.

    Das werde ich dann sicher auch mal testen.

  • Wenn man immer wieder gejammert hat, dass man doch hätte studieren sollen und sich nun rausstellt, das kfw Kredit und Bafög auf Höchstgrenze Mitte 40 gelegt wurden und einem damit noch 4 Jahre bleiben würden bis sämtliche staatlichen Förderungen wegfallen: was würdet ihr in eure Überlegungen mit einbeziehen, um sich zu entscheiden?

  • Wenn man immer wieder gejammert hat, dass man doch hätte studieren sollen und sich nun rausstellt, das kfw Kredit und Bafög auf Höchstgrenze Mitte 40 gelegt wurden und einem damit noch 4 Jahre bleiben würden bis sämtliche staatlichen Förderungen wegfallen: was würdet ihr in eure Überlegungen mit einbeziehen, um sich zu entscheiden?

    Die Rentenlücke überschlagen (ggf. eine Rentenberatung machen) und gut einschätzen, wie es mit dem Wiedereinstieg ins Berufsleben aussieht. Überlegen, wie man mit Frontbeschallung klarkommt (falls bei dem Studiengang zu erwarten). Ich bin dafür mit steigendem Alter immer weniger zu haben. Aber hoffe eigentlich, dass die Lehrmethoden heute nicht mehr so angestaubt sind.

  • Wenn man immer wieder gejammert hat, dass man doch hätte studieren sollen und sich nun rausstellt, das kfw Kredit und Bafög auf Höchstgrenze Mitte 40 gelegt wurden und einem damit noch 4 Jahre bleiben würden bis sämtliche staatlichen Förderungen wegfallen: was würdet ihr in eure Überlegungen mit einbeziehen, um sich zu entscheiden?

    Neben den Überlegungen von Phonhaus gibt’s ja auch noch die Frage nach der Motivation zum Studium und ob das realistisch erfüllbar ist.


    Also, ein wildes Studentenleben wird man mit 40 nicht mehr führen (jedenfalls nicht wie mit 19… 😉)


    Aber intellektuell fordernd und erfüllend kann ein Studium auch im untypischen Alter sein. Und den formenden Aspekt zb auf die Perspektive aufs Leben sollte man auch nicht unterschätzen.


    Geht’s um berufliche Chancen und Verdienstmöglichkeiten muss man gut recherchieren, ob sich das realistisch lohnt.

  • Wenn man immer wieder gejammert hat, dass man doch hätte studieren sollen und sich nun rausstellt, das kfw Kredit und Bafög auf Höchstgrenze Mitte 40 gelegt wurden und einem damit noch 4 Jahre bleiben würden bis sämtliche staatlichen Förderungen wegfallen: was würdet ihr in eure Überlegungen mit einbeziehen, um sich zu entscheiden?

    Ich habe direkt nach dem Abi studiert und war am Ende des Studiums sehr froh, dass ich keine Schulden hatte, da ich kein Bafög bekommen habe. Habe halt länger studiert, da ich fast VZ gearbeitet habe. Seit ein paar Jahren versuche ich Bürgergeldempfänger die einen akademischen Grad haben, in Arbeit zu vermitteln. 1: in dem Alter als Berufsanfänger sind die Chancen nicht so gut, auch wenn man studiert hat und 2. die Bafög-Schulden hängen meinen Bewerbern echt nach und mit zunehmenden Alter resignieren die Menschen leider/natürlich :verzweifelt:

  • Vielleicht sollte ich ergänzen: ich würde in meinem „Fachbereich“ studieren in dem ich bereits arbeite. Also nix rein zur Selbstverwirklichung, sondern eher, um meine Karriere weiter auszubauen.

  • Vielleicht sollte ich ergänzen: ich würde in meinem „Fachbereich“ studieren in dem ich bereits arbeite. Also nix rein zur Selbstverwirklichung, sondern eher, um meine Karriere weiter auszubauen.

    Geht das evtl. nebenberuflich? Also weiter dort arbeiten und studieren….ansonsten würde ich es wohl nur machen, wenn ich 100% sicher sein kann, sofort nach dem Studium eine Stelle zu haben

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