Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich finde, dass es gar keinen plausiblen Grund gibt, Kitten erst mit 12/16 Wochen zu vermitteln, das ist eher so ein Rassekatzenzüchterding. Normalen Hauskatzen schadet es nicht, mit 8 Wochen umzuziehen.
Das sehe ich anders. Die Katzen lernen gerade im Alter von 8 bis 14 Wochen so viel von Elterntieren und Geschwistern, insbesondere was den Einsatz von Krallen angeht, aber auch Körperpflege und Sozialverhalten. Meine Katzen kamen alle mit 13 bis 15 Wochen vom Züchter und keine davon hat mir gegenüber je ihre Krallen eingesetzt. Bei den Katzen von Freunden, die oft schon mit 8 Wochen geholt worden, sah das ganz anders aus.
Danke. Für mich hat da auch absolut nichts mit "Rassekatzenzüchterding" sondern hat was mit Verantwortung desjenigen zu tun, der zulässt, dass seine Katzen Kitten auf die Welt bringt. Auch Tierschutzvereine geben Kitten nicht mit 8 Wochen sondern erst mit mindestens 12 Wochen erst ab. In der Zeit passiert noch eine ganze Menge in der sozialen Entwicklung der Katzen. Aber natürlich werden sie dann auch anstrengender und fressen deutlich mehr, da wird der Vermehrer um die Ecke sie dann lieber zügig schon mit 8 Wochen los. Und normale Hauskatzen aus verantwortungslosen Quellen haben da leider oft die "A***-Karte".
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Hi
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Ich finde, dass es gar keinen plausiblen Grund gibt, Kitten erst mit 12/16 Wochen zu vermitteln, das ist eher so ein Rassekatzenzüchterding. Normalen Hauskatzen schadet es nicht, mit 8 Wochen umzuziehen.
Das sehe ich anders. Die Katzen lernen gerade im Alter von 8 bis 14 Wochen so viel von Elterntieren und Geschwistern, insbesondere was den Einsatz von Krallen angeht, aber auch Körperpflege und Sozialverhalten. Meine Katzen kamen alle mit 13 bis 15 Wochen vom Züchter und keine davon hat mir gegenüber je ihre Krallen eingesetzt. Bei den Katzen von Freunden, die oft schon mit 8 Wochen geholt worden, sah das ganz anders aus.
Interessant! Das wusste ich als Katzenlaie z.B. nicht. Ich fand die Frage gut und die Antwort auch. Falls ich doch mal eine Katze haben wollte, würde ich jetzt darauf achten! Danke.
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3 von 4 Kitten kamen mit 8 Wochen ( 2 zusammen aus dem Tierheim und 1 ( meine erste Katze) damals von einem Bauernhof) zu uns und ein Kitten ist uns an einer Landstraße nachgelaufen der war ca. 5/6 Wochen alt. Wir haben zwei Tage später rausgefunden das er von einem befreundeten Bauernhof in der Nachbarschaft stammt. Die Mutter ( Katze) ist mit ihm vom Hof gegangen und kam ohne ihn wieder. Das hat die Katze auch mit den meisten anderen aus dem Wurf gemacht. Aber die anderen sind selber wieder zurück gekommen. Und ja, wir und seine Frau haben ihm schon öfter gesagt das er die Katzen auf dem Hof kastrieren lassen soll.
Alle haben kein Defizit in Sachen Krallen benutzen gegen Mensch/Tier, Körperpflege, Sozialverhalten usw.
Der uns nachgelaufen ist geht Streit und Kloppereien aus dem Weg. Er musste sich auch nie verteidigen, das haben unsere damals beiden alten Katzen ( 11 und 13 Jahre alt )gemacht.
Lg
Sacco -
Alle haben kein Defizit in Sachen Krallen benutzen gegen Mensch/Tier, Körperpflege, Sozialverhalten usw.
Kann gut gehen, muss es aber nicht. Gibt ja auch mittlerweile Studien dazu:
Eine spätere Entwöhnung verringert Verhaltensstörungen bei Katzen (europa.eu)
Hier gibt mittlerweile kein Tierschutzverein oder Tierheim Kitten vor 12 Wochen ab.
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Alle haben kein Defizit in Sachen Krallen benutzen gegen Mensch/Tier, Körperpflege, Sozialverhalten usw.
Kann gut gehen, muss es aber nicht. Gibt ja auch mittlerweile Studien dazu:
Eine spätere Entwöhnung verringert Verhaltensstörungen bei Katzen (europa.eu)
Hier gibt mittlerweile kein Tierschutzverein oder Tierheim Kitten vor 12 Wochen ab.
Klar muss es nicht so sein, aber pauschal kann man nicht sagen das es so ist.
Das gibt es auch bei Katzen die mit 12 Wochen abgeben werden. Genetik spielt auch noch eine Rolle.
Ich weiß nicht seit wann Tierheime das so machen (wenn sie es machen), bis vor 6 Jahren hat unser Tierheim das noch nicht gemacht und hat die Kitten mit 8 Wochen abgegeben. Kann natürlich sein das sie es mittlerweile anders machen.
Lg
Sacco -
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Bei den sehr kleinen Hunderassen sagt man auch, dass eine Abgabe mit 10-12 Wochen besser sei. Es geht aber hier auch darum, dass die dann körperlich einfach etwas "gefestigter" sind. So ein Chihuahua mit 8 Wochen ist ja wirklich sehr klein.
Ich habe die beiden Hunde, die ich als Welpen bekommen habe, mit je 8 Wochen plus 2-3 Tagen bekommen, und es war absolut richtig. Sie beginnen, sich vor der Mutter abzunabeln und sind bereit für neue Sozialpartner. Das merkt man schon. Und diese Zeit ist auch wichtig und sollte genutzt werden, und zwar im Sinne der neuen Besitzer, nicht für (überspitzt) "anarchisch im Züchterrudel mittoben".EDIT: Was anderes ist es, wenn der neue Besitzer eine spätere Abholung vereinbart und mit dem Züchter abmacht, was für seinen Welpi wichtig wäre, kennenzulernen - zB unbedingt Autofahren, unbedingt mal Bus fahren oder Öffis. Oder ganz dringend Kontakt zu Pferden. oder oder. In dem Moment kommt es auf den Züchter drauf an, was er zu leisten bereit ist.
-s-
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Ich muss morgen zum Tierarzt, Blut beim Hund nehmen lassen. Es soll ein DNA-Profil angelegt werden also keine Blutwerte oder Organwerte. Also ein genetischer Fingerabdruck zur Identifizierung. Jetzt hat die TFA am Telefon gesagt, dass er nüchtern sein muss. Ist ja normal auch richtig.
Aber muss er dabei echt nüchtern sein? Die DNA verändert sich ja nicht durch Futter - im Gegensatz zu potenziellen Blut-oder Organwerten. Meiner unqualifizierten Meinung nach müsste ich ihn normal füttern können. Kennt sich da wer aus?
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Kann man sich Gefühle einreden? Blöde Frage, aber ich bin so ein Gefühls-DAU... Also kann man sich was einreden, so dass es tatsächlich dauerhaft echt wird? Oder würde man früher oder später daraus "aufwachen"? Gibt es dazu Studien/Forschung?
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Kann man sich Gefühle einreden? Blöde Frage, aber ich bin so ein Gefühls-DAU... Also kann man sich was einreden, so dass es tatsächlich dauerhaft echt wird? Oder würde man früher oder später daraus "aufwachen"? Gibt es dazu Studien/Forschung?
Ja, kann man grundsätzlich.Gedanken und die Art des Denkens haben Einfluss auf Gefühle und Emotionen und formen letztlich größtenteils sogar den Charakter. Je nachdem, was uns als Kind erzählt wird, so sehen wir hauptsächlich uns und die Welt, bis ins Unterbewusstsein (Veranlagungspieltauch eine Rolle). So funktionieren auch Suggestion, Manipulation, Affirmationen usw. Salopp auch "Gehirnwäsche". Das funktioniert sowohl in die negative als in die positive Richtung. Inwiefern man jetzt aufwacht, wenn man damit aufhört, weiß ich nicht. Kommt wahrscheinlich auf den Einzelfall und die Umstände an.
Ich gehe mal davon aus, dass es dazu Studien und Forschung gibt, da das Psychologie ist, aber Quellen nennen kann ich dir aus dem Stand nicht.
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Ich muss morgen zum Tierarzt, Blut beim Hund nehmen lassen. Es soll ein DNA-Profil angelegt werden also keine Blutwerte oder Organwerte. Also ein genetischer Fingerabdruck zur Identifizierung. Jetzt hat die TFA am Telefon gesagt, dass er nüchtern sein muss. Ist ja normal auch richtig.
Aber muss er dabei echt nüchtern sein? Die DNA verändert sich ja nicht durch Futter - im Gegensatz zu potenziellen Blut-oder Organwerten. Meiner unqualifizierten Meinung nach müsste ich ihn normal füttern können. Kennt sich da wer aus?
Ares war für das DNA-Profil nicht nüchtern. War kein Problem.
Kalle musste für seinen Backenabstrich ne Weile nüchtern sein, klar wegen Futterresten Maul.
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