Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
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Sperber oder Habicht, mit Tendenz zu Habicht
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Hi
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Habicht passt, Sperber ist zu klein.
Wie bekommt man den Stall denn nun Habicht-Dicht? Dass er außerhalb Hühner erwischen kann, ist uns bewusst. Aber im Stall wäre zukünftig echt scheiße.
"Klettern" Habichte in Ställe oder brauchen Sie dafür einen geraden Anflugspunkt? Der Junggeflügelstall hat ein weit überhängendes Dach, da hat es bisher noch kein Raubvogel versucht. Der große Stall ist ein ehemaliger Viehwagen, der Einstieg ist (noch) frei.
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Melden will ich wirklich nichts offiziell, es sitzen hier genug Listenhunde im Tierheim.
Aber, die Dame, um die es geht ist etwa Anfang 20 und sehr mit ihrem Handy verwachsen. Das Gassi gehen sieht dementsprechend aus. Der Hund gehört wohl dem Bruder und lebt seit etwa 3 Monaten bei ihr. Der Bruder wohl auch zeitweise. Ich blick da nicht so durch. Verstört hat mich die direkte Aussage, dass das ein Pitbull mix ist. Normalerweise sind hier so etwas Boxer-Labrador-Mixe.
Ich glaube, die haben einfach keine Ahnung von der Gesetzeslage Das ist mein Dilemma.
Ich würde an deiner Stelle das Gespräch suchen und deine Situation erklären. Do wirdst du bestimmt mehr erreichen als wenn du die meldest und der Hund am Ende im Tierheim versauern muss.
Wenn man einen solchen Hunde hat, muss man mit viel Anfeindungen leben, selbst wenn der Hund gut erzogen ist und nichts macht, ich kann davon echt ein Lied singen leider.
Ich denke wenn die Leute Empathie haben und nett sind findet ihr bestimmt eine Lösung!
Diese Anfeindungen kommen denn woher - von den gut erzogenen Hunden, denen, welchen man den umsichtigen Umgang der Halter mit diesen Hunden anmerkt?
Mit Sicherheit nicht!
Versuche einfach auszublenden die Gesetzeslage und die evtl Hunderasse.
Nicht nur an Hektorine , deren Zitat ich jetzt stellvertretend für alle anderen Ratschläge die in die gleiche Richtung gingen aufgeführt habe:
Es ist nicht euer Ernst, den Ratschlag zu geben, die Gesetzeslage außer acht zu lassen?
Das ist ja mal ein toller RatSCHLAG - nämlich ein Schlag für alle
in die Fresseins Gesicht, die sich an gesetzliche Vorgaben halten und alle Anstrengungen unternehmen, das Richtige für ihren Hund zu tun..........................
Für das Halten dieses Hundes wird augenscheinlich eine besondere Genehmigung benötigt.
Halter ist in diesem Fall aber wohl der Bruder, d.h., auch die Schwester, die den Hund ja wohl durchgehend betreut, benötigt eine solche Genehmigung.
Diese befasst sich aber wohl mehr mit ihrem Handy, als dieser "besonderen Verpflichtung" nachzukommen.
Da soll die Fragestellerin also jetzt hingehen, erst mal herausfinden was an diesen dubiosen Verstrickungen jetzt dran ist, und auf Vernunft und Einsicht hoffen - immer mit der Vorgabe, bloß nicht die bestehende Gesetzeslage anzusprechen? Womit sie sich zur Mitwisserin macht, nur mal am Rande...
Oder soll sie darauf hinweisen und darum bitten, diese doch einzuhalten, und sich um die notwendige Erlaubnis zu bemühen, sollte diese nicht vorliegen?
Ich glaube, die haben einfach keine Ahnung von der Gesetzeslage Das ist mein Dilemma.
Das ist doch aber nicht dein Dilemma!
Ahnungslosigkeit schützt eben nicht vor rechtlichen Konsequenzen.
Die Verantwortung, die du mit dem Versuch einer Klärung übernimmst, halte ich einfach für zu groß, und auch die Wahrscheinlichkeit, dass du dich damit selber in die Nesseln setzt statt eine zufriedenstellende, rechtskonforme Lösung zu finden.
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Kennt sich hier jemand mit Intrakutannähten aus?
Nach der Milzentfernung hat sich links neben der Naht ein Knubbel entwickelt. Ich denke er ist seit der OP vor 2 Monaten da. Er ist verschiebbar und es fühlt sich an als wären Fäden darunter. Ist aber eben wie gesagt neben der Narbe und in der Nähe des Bauchnabels.
Sind Dienstag eh beim TA. Aber vllt kennt sich damit ja jemand aus? Ist das normal?
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Diese Anfeindungen kommen denn woher - von den gut erzogenen Hunden, denen, welchen man den umsichtigen Umgang der Halter mit diesen Hunden anmerkt?
Anfeindungen kommen von Angst, Unwissenheit und Vorurteilen. Ganz egal in welchem Bereich. Beliebige Beispiele:
- Das Pärchen dort ist offenbar schwul. Kenn ich nicht aus meinem Umfeld. Blöder Kommentar.
- Ich hab in der Zeitung gelesen, dass jemand von seinem Hund gebissen worden ist. Uaah, ich hab Angst. Blöder Kommentar dem nächsten Hund gegenüber, den ich auf der Straße sehe.
- Hautfarbe, Religion, Alter, es gibt so erschreckend viel, worauf Menschen unbegründet mit Anfeindungen reagieren.
Es ist nicht euer Ernst, den Ratschlag zu geben, die Gesetzeslage außer acht zu lassen?
(...)
Für das Halten dieses Hundes wird augenscheinlich eine besondere Genehmigung benötigt.
Halter ist in diesem Fall aber wohl der Bruder, d.h., auch die Schwester, die den Hund ja wohl durchgehend betreut, benötigt eine solche Genehmigung.
All das ist doch noch nichtmal klar. Ein Dritter hat über die Frau erzählt..., mit sowas geh ich zu offiziellen Stellen, wenn ich den begründeten Verdacht habe, dass da ein Kapitalverbrechen dahintersteckt. Hier geht es aber doch darum, mit dem eigenen Lebensumfeld klarzukommen. Was ist denn, wenn der Hund offiziell einfach nur ein Labbimix ist? Wie gesprächsbereit sind die Menschen dann, wenn mein erster Akt ist, sie anzuzeigen, bevor ich jemals das persönliche Gespräch gesucht habe? Ist es nicht viel hilfreicher, sich mit anderen Hundebesitzern abzusprechen und zu sagen schau, ich hab in der und der Situation gerade Befürchtungen, wollen wir das vielleicht auf diese Weise regeln, damit es z.B. nie zu Zusammenstößen kommt, usw.
Diese befasst sich aber wohl mehr mit ihrem Handy, als dieser "besonderen Verpflichtung" nachzukommen.
Nach wie vor kann ich den Schilderungen von Taros nicht entnehmen, ob der Hund eine Gefahr für die Umwelt ist. Auch wenn ich die Kombi von Handy und Hund selber nicht mag, bleiben wir doch mal bei der Gesetzeslage: es ist nicht verboten (im Gegensatz z.B. von Handy am Steuer, es gibt also sehr wohl handybezogene Einschränkungen).
Da soll die Fragestellerin also jetzt hingehen, erst mal herausfinden was an diesen dubiosen Verstrickungen jetzt dran ist, und auf Vernunft und Einsicht hoffen - immer mit der Vorgabe, bloß nicht die bestehende Gesetzeslage anzusprechen?
Wer sagt denn, dass es dubiose Verstrickungen sind? Hörensagen von dritten Personen? Wie schrecklich wäre das denn, wenn das alleine ausreicht, um Angst und Abgrenzung und Ausgrenzung zu provozieren. Warum soll man denn nicht frei und offen auf einen anderen Menschen zugehen und direkt und persönlich miteinander reden können?
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Das Gesetz besagt halt nicht, dass man hingehen und jeden anschwärzen muss, der einen Hund der falschen Rasse hält. Das mag dein Umgang sein Hundundmehr , aber nicht jeder denkt sich "mir egal, ob der Hund den Rest seines Lebens im Tierheim hockt, obwohl er nichts gemacht hat".
Und wenn noch 10x die Verantwortung dafür beim Halter liegt, ausbaden wird es der Hund.
Bei mir leben etliche Kat-1-Hunde in einer bayerischen Großstadt im Viertel. Ja, ich finde es scheiße, aber das hat nichts damit zu tun, dass ich ein Problem mit den Hunden habe, sondern damit, dass mich Halter aufregen, denen einfach scheißegal ist, was mit dem Hund passiert, wenn die Behörde vor der Tür steht. Ich fühle mich aber nicht dazu berufen, Leute an Behörden zu verpfeifen.
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Ja, ich finde es scheiße, aber das hat nichts damit zu tun, dass ich ein Problem mit den Hunden habe, sondern damit, dass mich Halter aufregen, denen einfach scheißegal ist, was mit dem Hund passiert, wenn die Behörde vor der Tür steht.
Genau so geht es mir auch - und das ist hier doch scheinbar der Fall?
Scheinbar ist der Bruder der Halter, der aber wohl nur ab und an bei der Schwester wohnt, die aber dauerhaft den Hund betreut, sich dabei aber mehr um ihr Handy als um den Hund bemüht.
Da soll die Fragestellerin sich also einmischen, weil die Zuhilfenahme der Behörde ja "Verpfeifen" ist?
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Ich fühle mich aber nicht dazu berufen, Leute an Behörden zu verpfeifen.
Dazu hat Hundundmehr auch nicht geraten. Oder ich hab was überlesen.
Gesetze nicht zu ignorieren - dazu wurde geraten und da stimme ich zu.
Wir leben hier in einem freien Land (zumindest ansatzweise). Gesetze werden befolgr oder auch nicht. Wer sie nicht befolgt, muss damit rechnen, dass er irgendwann erwischt wird und muss dann eben mit den Konsequenzen leben. Wie im Straßenverkehr: Halte ich mich an Geschwindigkeitsbegrenzung oder nicht? Es steht jedem frei, mich zu überholen, wenn ich ihm zu langsam fahre, weil ich mich an die Begrenzung halte. Wird er dann geblitzt, weil er zu schnell fährt und ich komme ohne Probleme an der Radarstation vorbei - dann ist das so und der andere Fahrer darf blechen.
Das hier war die Ausgangsfrage:
Ich hab hier mal eine Gewissensfrage. Ich wohne in Bayern. in der Wohnung über mir lebt seit einigen Monaten nun ein Hund, den die Besitzerin anderen Nachbarn gegenüber als Pitbull-Labrador- Mischling betitelt hat. Die Haltung solcher Hunde ist nach Rasseliste verboten.
Mein Hund wurde Anfang dieses Jahres von einer ähnlichen Mischung (als Doggen-Mischling angegeben) so schwer verletzt, dass mehrere Tage Tierklinik stationär nötig waren. Ich fühle mich in dieser Situation jetzt etwas unwohl, wie man vielleicht verstehen kann, zumal die Dame, die da am Hund hängt, kräftemäßig nicht so viel entgegen zu setzen hat. Als der Hund meiner Katze hinterher wollte, musste sie mit laufen. Was würdet ihr tun?
Ich würde das Gespräch mit der Dame suchen und im direkten Gespräch versuchen, mein Problem darzustellen. Ja, dabei kann man auf die Gesetzeslage hinweisen und auch eventuelle Konsequenzen aufzählen. Aber der aktuelle Problempunkt ist ja eher, ob das ungute Gefühl ein wenig beruhigt werden kann, wenn Kontrolle über den Hund offensichtlich wird, weil die Dame dann in der direkten Begegnung mal das Handy weglegt und sich auf den Hund konzentriert. (Kann man ja auch etwas netter sagen.)
Dieses Gespräch würde ich aber vorzugsweise ohne Hund führen, weil ich dann ganz einfach entspannter wäre (ich muss nicht gleichzeitig reden, mich auf mein Gegenüber, auf meinen Hund und die Umgebung konzentrieren).
Vielleicht hilft das ja schon etwas.
Eine andere Alternative wäre: weiträumig ausweichen und mich bewusst versuchen zu entspannen.
Einer Katze hinterher wollen heißt noch nicht, dass Artgenossenunverträglichkeit vorliegt.
Ich drück Dir, Taros die Daumen, dass Du die (absolut verständliche!) Unsicherheit schnell wieder loswirst.
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Dazu hat Hundundmehr auch nicht geraten. Oder ich hab was überlesen.
Gesetze nicht zu ignorieren - dazu wurde geraten und da stimme ich zu.
Aja, auf welche Weise "helfen" die Behörden denn in diesem Fall sonst? Oder wie sonst verstehst du die "Zuhilfenahme von Behörden"?
Die werden kaum kommen, um ein Gespräch mit der Frau zur Handynutzung während Spaziergängen zu führen.
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Ich hab hier mal eine Gewissensfrage. Ich wohne in Bayern. in der Wohnung über mir lebt seit einigen Monaten nun ein Hund, den die Besitzerin anderen Nachbarn gegenüber als Pitbull-Labrador- Mischling betitelt hat. Die Haltung solcher Hunde ist nach Rasseliste verboten.
Mein Hund wurde Anfang dieses Jahres von einer ähnlichen Mischung (als Doggen-Mischling angegeben) so schwer verletzt, dass mehrere Tage Tierklinik stationär nötig waren. Ich fühle mich in dieser Situation jetzt etwas unwohl, wie man vielleicht verstehen kann, zumal die Dame, die da am Hund hängt, kräftemäßig nicht so viel entgegen zu setzen hat. Als der Hund meiner Katze hinterher wollte, musste sie mit laufen. Was würdet ihr tun?
Wenn du möchtest, dass der Hund verschwindet, sind die Behörden der richtige Ansprechpartner, ein Gespräch mit der HH bringt da nichts. In Deutschland geht sowas in der Regel auch anonym.
Willst du ein halbwegs vernünftiges Zusammenleben, würde ich versuchen, mit ihr zusammen Lösungen zu finden, also z. B. vereinbaren, kurz vorher per Whatsapp zu schreiben, wenn man ins Treppenhaus muss usw. In so einem Gespräch stellst du ja dann recht schnell fest, ob die HH einsichtig und koperativ ist. Klappt das nicht, ist der Behördenweg dann aber ziemlich verbaut, weil danach eine Anzeige wahrscheinlich auf dich zurückgeführt wird und das Zusammenleben dann sicher nicht mehr entspannt möglich ist..
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