Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
- Geschlossen
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Dazu hat Hundundmehr auch nicht geraten. Oder ich hab was überlesen.
Gesetze nicht zu ignorieren - dazu wurde geraten und da stimme ich zu.
Aja, auf welche Weise "helfen" die Behörden denn in diesem Fall sonst? Oder wie sonst verstehst du die "Zuhilfenahme von Behörden"?
Die werden kaum kommen, um ein Gespräch mit der Frau zur Handynutzung während Spaziergängen zu führen.
Müssen denn die Behörden in diesem Fall bereits involviert werden? Es ist doch nichts passiert.
Der Hund ist einer Katze hinterhergesprungen - ja, machen meine Jungs auch (wenn ich nicht schneller bin). Und ja, ich stolper dann (bei 2x25kg) ggfs. auch ein paar Schritte hinterher. Deshalb ist die Leine nicht nur in meiner Hand, sondern auch am Körper befestigt (falls ich hinfalle, können die Jungs eben nicht frei hinterher).
Aber: fiktiv!!!!
Springt der Hund meinem Hund entgegen und ich habe die Befürchtung einer Angriffsabsicht, dann würde ich, abhängig vom Verhalten des Besitzers, den Hund bzw. den Halter beim Ordnungsamt melden. Und dann machen die was oder auch nicht - je nachdem, wie die das einschätzen.
Ich sehe bzw. interpretiere die Gesamtsituation also wohl etwas anders. siehe auch mein voriges Posting.
Aber worin ich definitiv mit Hundundmehr übereinstimme: Gesetze sind dazu da, um befolgt zu werden. Tue ich das nicht, muss ich mit den Konsequenzen leben.
Und die andere Seite: Wenn ich dann jemanden melde, der sich nicht an geltendes Gesetz hält, ist das nicht unbedingt negativ zu sehen. Wo zieht Ihr bzw. Shalea die Grenze zwischen "anzeigen" und "verpfeifen"?
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- Vor einem Moment
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Hi
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Müssen denn die Behörden in diesem Fall bereits involviert werden? Es ist doch nichts passiert.
Hä? Nichts anderes habe ich doch in meinem ersten Beitrag dazu geschrieben.
Es ist nicht euer Ernst, den Ratschlag zu geben, die Gesetzeslage außer acht zu lassen?
Meine Antwort
Das Gesetz besagt halt nicht, dass man hingehen und jeden anschwärzen muss, der einen Hund der falschen Rasse hält. Das mag dein Umgang sein Hundundmehr , aber nicht jeder denkt sich "mir egal, ob der Hund den Rest seines Lebens im Tierheim hockt, obwohl er nichts gemacht hat".
Und wenn noch 10x die Verantwortung dafür beim Halter liegt, ausbaden wird es der Hund.
Bei mir leben etliche Kat-1-Hunde in einer bayerischen Großstadt im Viertel. Ja, ich finde es scheiße, aber das hat nichts damit zu tun, dass ich ein Problem mit den Hunden habe, sondern damit, dass mich Halter aufregen, denen einfach scheißegal ist, was mit dem Hund passiert, wenn die Behörde vor der Tür steht. Ich fühle mich aber nicht dazu berufen, Leute an Behörden zu verpfeifen.Deine Antwort
Ich fühle mich aber nicht dazu berufen, Leute an Behörden zu verpfeifen.
Dazu hat Hundundmehr auch nicht geraten. Oder ich hab was überlesen.
Gesetze nicht zu ignorieren - dazu wurde geraten und da stimme ich zu.
Wir leben hier in einem freien Land (zumindest ansatzweise). Gesetze werden befolgr oder auch nicht. Wer sie nicht befolgt, muss damit rechnen, dass er irgendwann erwischt wird und muss dann eben mit den Konsequenzen leben. Wie im Straßenverkehr: Halte ich mich an Geschwindigkeitsbegrenzung oder nicht? Es steht jedem frei, mich zu überholen, wenn ich ihm zu langsam fahre, weil ich mich an die Begrenzung halte. Wird er dann geblitzt, weil er zu schnell fährt und ich komme ohne Probleme an der Radarstation vorbei - dann ist das so und der andere Fahrer darf blechen.
Das hier war die Ausgangsfrage:
Ich würde das Gespräch mit der Dame suchen und im direkten Gespräch versuchen, mein Problem darzustellen. Ja, dabei kann man auf die Gesetzeslage hinweisen und auch eventuelle Konsequenzen aufzählen. Aber der aktuelle Problempunkt ist ja eher, ob das ungute Gefühl ein wenig beruhigt werden kann, wenn Kontrolle über den Hund offensichtlich wird, weil die Dame dann in der direkten Begegnung mal das Handy weglegt und sich auf den Hund konzentriert. (Kann man ja auch etwas netter sagen.)
Dieses Gespräch würde ich aber vorzugsweise ohne Hund führen, weil ich dann ganz einfach entspannter wäre (ich muss nicht gleichzeitig reden, mich auf mein Gegenüber, auf meinen Hund und die Umgebung konzentrieren).
Vielleicht hilft das ja schon etwas.
Eine andere Alternative wäre: weiträumig ausweichen und mich bewusst versuchen zu entspannen.
Einer Katze hinterher wollen heißt noch nicht, dass Artgenossenunverträglichkeit vorliegt.
Ich drück Dir, Taros die Daumen, dass Du die (absolut verständliche!) Unsicherheit schnell wieder loswirst.
Nochmal die Äußerung von Hundundmehr
Da soll die Fragestellerin sich also einmischen, weil die Zuhilfenahme der Behörde ja "Verpfeifen" ist?
Müssen denn die Behörden in diesem Fall bereits involviert werden? Es ist doch nichts passiert.
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Kennt sich hier jemand mit Intrakutannähten aus?
Nach der Milzentfernung hat sich links neben der Naht ein Knubbel entwickelt. Ich denke er ist seit der OP vor 2 Monaten da. Er ist verschiebbar und es fühlt sich an als wären Fäden darunter. Ist aber eben wie gesagt neben der Narbe und in der Nähe des Bauchnabels.
Sind Dienstag eh beim TA. Aber vllt kennt sich damit ja jemand aus? Ist das normal?
Das ist durchaus möglich dass das ein abgekapselter Faden ist. Der hat sich wohl nicht aufgelöst und dann hat sich der Körper eine andere Möglichkeit gefunden damit umzugehen. Schlimm ist das nicht. Ich nehme mal an, dass der TA eine ähnliche Idee hat. Der kann es aber besser beurteilen, da er es anfasen und anschauen kann. 🍀
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Müssen denn die Behörden in diesem Fall bereits involviert werden? Es ist doch nichts passiert.
Hä? Nichts anderes habe ich doch in meinem ersten Beitrag dazu geschrieben.
Es ist nicht euer Ernst, den Ratschlag zu geben, die Gesetzeslage außer acht zu lassen?
Meine Antwort
Das Gesetz besagt halt nicht, dass man hingehen und jeden anschwärzen muss, der einen Hund der falschen Rasse hält. Das mag dein Umgang sein Hundundmehr , aber nicht jeder denkt sich "mir egal, ob der Hund den Rest seines Lebens im Tierheim hockt, obwohl er nichts gemacht hat".
Und wenn noch 10x die Verantwortung dafür beim Halter liegt, ausbaden wird es der Hund.
Bei mir leben etliche Kat-1-Hunde in einer bayerischen Großstadt im Viertel. Ja, ich finde es scheiße, aber das hat nichts damit zu tun, dass ich ein Problem mit den Hunden habe, sondern damit, dass mich Halter aufregen, denen einfach scheißegal ist, was mit dem Hund passiert, wenn die Behörde vor der Tür steht. Ich fühle mich aber nicht dazu berufen, Leute an Behörden zu verpfeifen.Deine Antwort
Dazu hat Hundundmehr auch nicht geraten. Oder ich hab was überlesen.
Gesetze nicht zu ignorieren - dazu wurde geraten und da stimme ich zu.
Wir leben hier in einem freien Land (zumindest ansatzweise). Gesetze werden befolgr oder auch nicht. Wer sie nicht befolgt, muss damit rechnen, dass er irgendwann erwischt wird und muss dann eben mit den Konsequenzen leben. Wie im Straßenverkehr: Halte ich mich an Geschwindigkeitsbegrenzung oder nicht? Es steht jedem frei, mich zu überholen, wenn ich ihm zu langsam fahre, weil ich mich an die Begrenzung halte. Wird er dann geblitzt, weil er zu schnell fährt und ich komme ohne Probleme an der Radarstation vorbei - dann ist das so und der andere Fahrer darf blechen.
Das hier war die Ausgangsfrage:
Ich würde das Gespräch mit der Dame suchen und im direkten Gespräch versuchen, mein Problem darzustellen. Ja, dabei kann man auf die Gesetzeslage hinweisen und auch eventuelle Konsequenzen aufzählen. Aber der aktuelle Problempunkt ist ja eher, ob das ungute Gefühl ein wenig beruhigt werden kann, wenn Kontrolle über den Hund offensichtlich wird, weil die Dame dann in der direkten Begegnung mal das Handy weglegt und sich auf den Hund konzentriert. (Kann man ja auch etwas netter sagen.)
Dieses Gespräch würde ich aber vorzugsweise ohne Hund führen, weil ich dann ganz einfach entspannter wäre (ich muss nicht gleichzeitig reden, mich auf mein Gegenüber, auf meinen Hund und die Umgebung konzentrieren).
Vielleicht hilft das ja schon etwas.
Eine andere Alternative wäre: weiträumig ausweichen und mich bewusst versuchen zu entspannen.
Einer Katze hinterher wollen heißt noch nicht, dass Artgenossenunverträglichkeit vorliegt.
Ich drück Dir, Taros die Daumen, dass Du die (absolut verständliche!) Unsicherheit schnell wieder loswirst.
Nochmal die Äußerung von Hundundmehr
Da soll die Fragestellerin sich also einmischen, weil die Zuhilfenahme der Behörde ja "Verpfeifen" ist?
Müssen denn die Behörden in diesem Fall bereits involviert werden? Es ist doch nichts passiert.
Ich habe mich (s. mein Zitat!) ausschließlich auf "verpfeifen" bezogen.
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Wieso eine Anzeige?
Die Fragestellerin hat Angst, weil sie schon einmal eine äußerst üble Erfahrung gemacht hat mit einem Hund, der fälschlicherweise als Nicht-Listen-Mix gemeldet wurde (was eben auch ein Verstoß gegen die geltenden Gesetze war).
Hier beim Ordnungsamt nachzufragen, ob die Haltung seine Richtigkeit hat, ist doch keine Anzeige?
Zumal die Haltung/Führung dieses Hundes durchaus massive Zweifel an der Eignung der Hundeführerin und dem Halter des Hundes aufzeigen.
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Ich glaube, wir beenden das an der Stelle. Wir reden dermaßen aneinander vorbei, dass diese Diskussion keinen Wert hat.
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Hier beim Ordnungsamt nachzufragen, ob die Haltung seine Richtigkeit hat, ist doch keine Anzeige?
Scheinheiliger geht es kaum als bei einem Pitbull-Mix in Bayern die Behörden zu fragen, ob die Haltung ihre Richtigkeit hat. Aber natürlich ist das kein Verpfeifen, man hat sich halt nur erkundigt.
Ich
Und ob es sich bei dem anderen Hund tatsächlich um einen Doggenmix handelte, weiß doch keiner. Aber klar, die haben ja keine Zähne. Die haben, wie ein alle wissen, nur Listenhunde.
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Ich hab hier mal eine Gewissensfrage. Ich wohne in Bayern. in der Wohnung über mir lebt seit einigen Monaten nun ein Hund, den die Besitzerin anderen Nachbarn gegenüber als Pitbull-Labrador- Mischling betitelt hat. Die Haltung solcher Hunde ist nach Rasseliste verboten.
Mein Hund wurde Anfang dieses Jahres von einer ähnlichen Mischung (als Doggen-Mischling angegeben) so schwer verletzt, dass mehrere Tage Tierklinik stationär nötig waren. Ich fühle mich in dieser Situation jetzt etwas unwohl, wie man vielleicht verstehen kann, zumal die Dame, die da am Hund hängt, kräftemäßig nicht so viel entgegen zu setzen hat. Als der Hund meiner Katze hinterher wollte, musste sie mit laufen. Was würdet ihr tun?
ich finde es schade, daß man auf das Hörensagen von Nachbarn hört, als einfach mal selbst mit den Leuten zu reden. Unabhängig von der Mischung oder Rasse. Ich bin wirklich kein Freund von Staff und Co, deswegen würde ich die Leute dennoch nicht melden. Warum auch?
Ich würde das offene Gespräch suchen, denn häufig sind Leute viel einsichtiger als man meint.
Und wenn Du eine Freilaufkatze hast: Was meinst Du, wie oft die draußen in Gefahr gerät und auch von Hunden gejagt wird und wie oft sie jemanden in Gefahr bringt oder andere Tiere killt, ohne daß Du es mitbekommst.
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Hundundmehr , was verwirrt dich denn?
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Ich würde an deiner Stelle das Gespräch suchen und deine Situation erklären. Do wirdst du bestimmt mehr erreichen als wenn du die meldest und der Hund am Ende im Tierheim versauern muss.
Wenn man einen solchen Hunde hat, muss man mit viel Anfeindungen leben, selbst wenn der Hund gut erzogen ist und nichts macht, ich kann davon echt ein Lied singen leider.
Ich denke wenn die Leute Empathie haben und nett sind findet ihr bestimmt eine Lösung!
Diese Anfeindungen kommen denn woher - von den gut erzogenen Hunden, denen, welchen man den umsichtigen Umgang der Halter mit diesen Hunden anmerkt?
Mit Sicherheit nicht!
Von was redest du eigentlich?
Meine ehemalige Hündin war als American Staffordshire Terrier ein - in Deutschland sogenannter 'Listen- oder Kampfhund" (wie gut das es diesen Unsinn in dem österreichischen Bundesland in dem ich leben nicht gibt) und ich wurde beim normalen Gassi sehr, sehr oft von - vorranging lustigerweise deutschen Touristen - beschimpft und beleidigt.
Also kann ich dir sagen - mit Sicherheit schon!
Und ich bin nicht die einzige die solche Erfahrungen gemacht hat - entsprechend positiv wird reagiert wenn Unsicherheiten oder Ängste einfach normal mitgeteilt werden und man Lösungen finden kann. So ging es mir jedenfalls immer.
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