Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
- Geschlossen
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Würdet ihr die drauf hinweisen obwohl offensichtlich drauf gesch... wird!?
Nein, wenn es Touristen sind, sind die eh bald wieder weg.
Viele schöne Spazierwege sind für Hunde komplett gesperrt von den Bauern.
Leute, die öffentliche Wege (sofern es einer war) in irgendeiner Form eigenständig versuchen zu beschränken, finde ich ungefähr genauso übel wie diejenigen, die sich nicht an geltende Regeln halten.
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Hi
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Würdet ihr die drauf hinweisen obwohl offensichtlich drauf gesch... wird!?
Nein, wenn es Touristen sind, sind die eh bald wieder weg.
Viele schöne Spazierwege sind für Hunde komplett gesperrt von den Bauern.
Leute, die öffentliche Wege (sofern es einer war) in irgendeiner Form eigenständig versuchen zu beschränken, finde ich ungefähr genauso übel wie diejenigen, die sich nicht an geltende Regeln halten.
Nein, ist kein öffentlicher Weg sondern tatsächlicher Privatgrund und Kuhweide eines Bauern.
es ist nur sein 'Feldweg' der benutzt wird.
Aber 'Touristen, die sind eh bald wieder weg' - die Rücksichtslosen davon haben es uns alles ja eingebrockt das hier alles so reglementiert wurde....
Klar, die juckt das dann nicht mehr, sind ja dann weg.
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Ich hab eine juristische Frage.
Der Fall ist wie folgt: Eine Bekannte meiner Mutter ist gesetzteren Alters, hat eine Vorsorgevollmacht auf ihre Nichte, hat einen Hund.
Sie hat sich darum gekümmert, dass es eine Pflegestelle für ihren Hund gibt, falls ihr mal was passiert, für diese Pflegestelle war sie bereit 600 Euro im Monat zu zahlen, alles eingetütet gewesen.
Frau hatte ein Aneurysma, war körperlich stark eingeschränkt, veranlasste jedoch noch die Inobhutnahme ihres Hundes auf die Pflegestelle, kam ins Altersheim, wo nicht mit ihr gearbeitet wurde, veranlasste selbstständig die Überführung in ein Krankenhaus (weil sich die Vorsorgevollmachtsmenschen wohl nicht gekümmert haben und sie halt wieder selbstständiger werden wollte) und ist nun wieder halbwegs fit, lebt auf jeden Fall wieder selbstbestimmt zuhause.
Nur: die Nichte hat in ihrer Abwesenheit (ich weiß nicht, wie lang sie genau weg war) ihren Hund verkauft und weigert sich nun, die Kontaktdaten der neuen Halter:innen herauszugeben.
Hat die Frau rechtlich irgendwie eine Chance, den Hund wieder zu bekommen? Sie weiß ja nicht mal, wie der Hund jetzt lebt... und ist natürlich kreuzunglücklich. (Geld für Hundesitting/Spaziergänge und Versorgung hat sie wohl, das spielt keine Rolle. Sie kriegt den Hund mit Unterstützung wohl auf jeden Fall versorgt, spielt hier eh keine Rolle weil mich eher die juristische Lage interessiert, ich will's nur vorab sagen)
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Leute, die öffentliche Wege (sofern es einer war) in irgendeiner Form eigenständig versuchen zu beschränken, finde ich ungefähr genauso übel wie diejenigen, die sich nicht an geltende Regeln halten.
Es gibt durchaus auch Länder, wo es üblicher ist, dass Wege tatsächlich nur netterweise frei gegebene Privatwege sind. Diese Freigabe kann der Eigentümer dann tatsächlich auch einfach widerrufen, wenn die Leuts nur Ärger machen.
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Ich hab eine juristische Frage.
Der Fall ist wie folgt: Eine Bekannte meiner Mutter ist gesetzteren Alters, hat eine Vorsorgevollmacht auf ihre Nichte, hat einen Hund.
Sie hat sich darum gekümmert, dass es eine Pflegestelle für ihren Hund gibt, falls ihr mal was passiert, für diese Pflegestelle war sie bereit 600 Euro im Monat zu zahlen, alles eingetütet gewesen.
Frau hatte ein Aneurysma, war körperlich stark eingeschränkt, veranlasste jedoch noch die Inobhutnahme ihres Hundes auf die Pflegestelle, kam ins Altersheim, wo nicht mit ihr gearbeitet wurde, veranlasste selbstständig die Überführung in ein Krankenhaus (weil sich die Vorsorgevollmachtsmenschen wohl nicht gekümmert haben und sie halt wieder selbstständiger werden wollte) und ist nun wieder halbwegs fit, lebt auf jeden Fall wieder selbstbestimmt zuhause.
Nur: die Nichte hat in ihrer Abwesenheit (ich weiß nicht, wie lang sie genau weg war) ihren Hund verkauft und weigert sich nun, die Kontaktdaten der neuen Halter:innen herauszugeben.
Hat die Frau rechtlich irgendwie eine Chance, den Hund wieder zu bekommen? Sie weiß ja nicht mal, wie der Hund jetzt lebt... und ist natürlich kreuzunglücklich. (Geld für Hundesitting/Spaziergänge und Versorgung hat sie wohl, das spielt keine Rolle. Sie kriegt den Hund mit Unterstützung wohl auf jeden Fall versorgt, spielt hier eh keine Rolle weil mich eher die juristische Lage interessiert, ich will's nur vorab sagen)
Mir ist dabei noch nicht ganz klar, welche Kompetenzen der Nichte rechtlich eingeräumt wurden: Gehörte ihr durch die Vollmacht der Hund, hatte sie einen Auftrag, den Hund zu vermitteln?
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Selbst wenn es öffentlicher Grund ist kommt es auf die Widmung an. Auch da kann es möglich sein dass der Pächter der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen sperren kann.
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Ich hab eine juristische Frage.
Der Fall ist wie folgt: Eine Bekannte meiner Mutter ist gesetzteren Alters, hat eine Vorsorgevollmacht auf ihre Nichte, hat einen Hund.
Sie hat sich darum gekümmert, dass es eine Pflegestelle für ihren Hund gibt, falls ihr mal was passiert, für diese Pflegestelle war sie bereit 600 Euro im Monat zu zahlen, alles eingetütet gewesen.
Frau hatte ein Aneurysma, war körperlich stark eingeschränkt, veranlasste jedoch noch die Inobhutnahme ihres Hundes auf die Pflegestelle, kam ins Altersheim, wo nicht mit ihr gearbeitet wurde, veranlasste selbstständig die Überführung in ein Krankenhaus (weil sich die Vorsorgevollmachtsmenschen wohl nicht gekümmert haben und sie halt wieder selbstständiger werden wollte) und ist nun wieder halbwegs fit, lebt auf jeden Fall wieder selbstbestimmt zuhause.
Nur: die Nichte hat in ihrer Abwesenheit (ich weiß nicht, wie lang sie genau weg war) ihren Hund verkauft und weigert sich nun, die Kontaktdaten der neuen Halter:innen herauszugeben.
Hat die Frau rechtlich irgendwie eine Chance, den Hund wieder zu bekommen? Sie weiß ja nicht mal, wie der Hund jetzt lebt... und ist natürlich kreuzunglücklich. (Geld für Hundesitting/Spaziergänge und Versorgung hat sie wohl, das spielt keine Rolle. Sie kriegt den Hund mit Unterstützung wohl auf jeden Fall versorgt, spielt hier eh keine Rolle weil mich eher die juristische Lage interessiert, ich will's nur vorab sagen)
Mir ist dabei noch nicht ganz klar, welche Kompetenzen der Nichte rechtlich eingeräumt wurden: Gehörte ihr durch die Vollmacht der Hund, hatte sie einen Auftrag, den Hund zu vermitteln?
Ich weiß nicht, ob Veräußerungen von Eigentum mit zur Vorsorgevollmacht gehören und ob Hunde da auch drunter fallen. Den Auftrag hatte sie auf keinen Fall, die Frau wollte den Hund auf jeden Fall behalten oder zumindest selbst aussuchen, wo er hinkommt. Deshalb hat sie ja diese irre Summe von 600 Euro pro Monat auf sich genommen, weil sie der Pflegestelle eben vertraut hat und das im Notfall auch für immer bezahlt hätte. So zumindest das, was mir zugetragen wurde.
Aber egal, ob das jetzt absolut fehlerfrei wiedergegeben wurde, ist das die eigentliche Frage: Darf jemand mit Vorsorgevollmacht den Hund verkaufen, obwohl gut untergebracht und finanziell abgesichert?
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Darf jemand mit Vorsorgevollmacht den Hund verkaufen, obwohl gut untergebracht und finanziell abgesichert?
Die Frage dabei dürfte sein, obs eine Muster-Vordruck-Vorsorgevollmacht war oder ob der Hund und die gewünschten und geregelten Unterbringungspläne in dieser explizit erwähnt worden ist.
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Darf jemand mit Vorsorgevollmacht den Hund verkaufen, obwohl gut untergebracht und finanziell abgesichert?
Die Frage dabei dürfte sein, obs eine Muster-Vordruck-Vorsorgevollmacht war oder ob der Hund und die gewünschten und geregelten Unterbringungspläne in dieser explizit erwähnt worden ist.
ah, okay, also im Standard-Formular ist es so, dass das okay wäre, also man kann dann als Bevollmächtigte alles verkaufen, wie man es für richtig hält und Ausnahmen müssen spezifisch erfasst werden?
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Bin ja keine Juristin, aber ich vermute, es hängt von dem Umfang der Verfügung insgesamt und den Wortlaut derFormulierung in Bezug auf den Hund an. Da müsste wohl leider eine Anwältin draufschauen, oder?
Auf jeden Fall eine schreckliche Sache, das tut mir sehr leid für deine Bekannte.
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