Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

Zitat von miamaus2013

Zitat von Ocarina

Kennt sich jemand mit Strafverfahren aus?

Ich bin ja auf einen Kleinanzeigen Betrüger reingefallen. Es gab ne Anzeige und das ging zur Staatsanwaltschaft und vor Gericht.

Und heute habe ich ein Schreiben im Briefkasten, dass die Person zu einer Freiheitsstrafe und Unterbringung verurteilt wurde.

Und nun? Ist das einfach nur ne Info? Wie geht es weiter? Weiter warten ob noch irgendwie Geld bei rum kommt?

Hast du denn einen Adhäsionsantrag gestellt?

Ein Strafgericht entscheidet nur dann über Schadensersatz, wenn das extra beantragt wird. Nennt sich dann Adhäsionsverfahren.

Wenn nicht, kannst du deinen Schadensersatz in einem Zivilverfahren einklagen.

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Ich weiß nicht, was das ist.

Ich habe damals auf Anraten des Polizisten 50 Euro bezahlt und dafür so einen Antrag gestellt, dass mein Anspruch nicht verfällt nach x Jahren sondern irgendwie 20 Jahre gültig bleibt.

Der Typ hat kein Geld, da er alles sofort in bitcoin angelegt hat im Ausland. Er selbst ist quasi pleite. Er wohnt aber bei seinem wohlhabenden Eltern und deswegen sollte ich damals dieses Anspruchsdings beantragen, damit ich dann Geld bekomme, wenn die Eltern mal sterben und der Sohn alles erbt.

Der Polizist meinte damals, ich würde dann automatisch mein Geld bekommen weil das regelmäßig geprüft werden würde.

Wenn ich mir jetzt einen Anwalt suchen muss und den selbst noch verklagen muss... Ja dann hätte ich mir da die 50 Euro auch sparen können. Ich will ja nicht noch mehr Geld da rein stecken. Da werde ich ja dreifach bestraft. Einmal quasi bestohlen worden, dazu Anwaltskosten und dann noch die Rennerei. Ganz toll.

Zitat von Ocarina

Ich weiß nicht, was das ist.

Ich habe damals auf Anraten des Polizisten 50 Euro bezahlt und dafür so einen Antrag gestellt, dass mein Anspruch nicht verfällt nach x Jahren sondern irgendwie 20 Jahre gültig bleibt.

Der Typ hat kein Geld, da er alles sofort in bitcoin angelegt hat im Ausland. Er selbst ist quasi pleite. Er wohnt aber bei seinem wohlhabenden Eltern und deswegen sollte ich damals dieses Anspruchsdings beantragen, damit ich dann Geld bekomme, wenn die Eltern mal sterben und der Sohn alles erbt.

Der Polizist meinte damals, ich würde dann automatisch mein Geld bekommen weil das regelmäßig geprüft werden würde.

Wenn ich mir jetzt einen Anwalt suchen muss und den selbst noch verklagen muss... Ja dann hätte ich mir da die 50 Euro auch sparen können. Ich will ja nicht noch mehr Geld da rein stecken. Da werde ich ja dreifach bestraft. Einmal quasi bestohlen worden, dazu Anwaltskosten und dann noch die Rennerei. Ganz toll.

Das war leider nur der Antrag, damit dein Anspruch nicht schon nach 3? 5? Jahren verfällt.

Ich weiß nicht wie lange die Sache schon läuft, manchmal ziehen sich Prozesse ewig. Dann hat das mehr oder eben weniger Sinn gemacht.

Den Anspruch selbst musst du aber zivilrechtlich einklagen, du hast bisher nur dazu beigetragen, dass dieser Mensch wegen Betrug bestraft wird, Geld hin oder her.

Na toll. Also ist das Geld weg und ich seh das nie wieder. Dann hätte ich zumindest die 50 Euro sparen können.

Die Sache ist jetzt 1,5 Jahre her.

Zitat von Ocarina

Na toll. Also ist das Geld weg und ich seh das nie wieder. Dann hätte ich zumindest die 50 Euro sparen können.

Die Sache ist jetzt 1,5 Jahre her.

Nein, nicht unbedingt. Auch Bitcoin sind Pfändbar! Dafür ist dann nicht mehr der Gerichtsvollzieher zuständig, sondern das Vollstreckungsgericht, das ganze nennt sich im Fall von Bitcoin „Pfändungs- und Überweisungsbeschluss“

Er ist dann gezwungen, Bitcoin in Euro umzuwandeln und dir die Summe auszuzahlen.

Ich weiß nicht wie viel Geld du verloren hast, aber wenn es für dein Empfinden viel war und weh tat, dann geh definitiv zum Anwalt. Den muss der Beschuldigte dann eh obendrauf bezahlen.

Zitat von Connalab

Zitat von Ocarina

Na toll. Also ist das Geld weg und ich seh das nie wieder. Dann hätte ich zumindest die 50 Euro sparen können.

Die Sache ist jetzt 1,5 Jahre her.

Nein, nicht unbedingt. Auch Bitcoin sind Pfändbar! Dafür ist dann nicht mehr der Gerichtsvollzieher zuständig, sondern das Vollstreckungsgericht, das ganze nennt sich im Fall von Bitcoin „Pfändungs- und Überweisungsbeschluss“

Er ist dann gezwungen, Bitcoin in Euro umzuwandeln und dir die Summe auszuzahlen.

Ich weiß nicht wie viel Geld du verloren hast, aber wenn es für dein Empfinden viel war und weh tat, dann geh definitiv zum Anwalt. Den muss der Beschuldigte dann eh obendrauf bezahlen.

Laut Polizei kommt man an das Geld nicht ran. Einzige Möglichkeit an Geld zu kommen ist, dass die Eltern sterben weil dann ja ganz offiziell das Erbe angetreten wird. Das er das Geld in Bitcoin angelegt hat, hat der Typ behauptet. Ob es stimmt, keine Ahnung.

Bleibt mir wohl nix anderes übrig, als zumindest mal einen Anwalt anzurufen und mal nachzufragen.

Es waren 1300 Euro.

Zitat von Ocarina

Zitat von Connalab

Nein, nicht unbedingt. Auch Bitcoin sind Pfändbar! Dafür ist dann nicht mehr der Gerichtsvollzieher zuständig, sondern das Vollstreckungsgericht, das ganze nennt sich im Fall von Bitcoin „Pfändungs- und Überweisungsbeschluss“

Er ist dann gezwungen, Bitcoin in Euro umzuwandeln und dir die Summe auszuzahlen.

Ich weiß nicht wie viel Geld du verloren hast, aber wenn es für dein Empfinden viel war und weh tat, dann geh definitiv zum Anwalt. Den muss der Beschuldigte dann eh obendrauf bezahlen.

Laut Polizei kommt man an das Geld nicht ran. Einzige Möglichkeit an Geld zu kommen ist, dass die Eltern sterben weil dann ja ganz offiziell das Erbe angetreten wird. Das er das Geld in Bitcoin angelegt hat, hat der Typ behauptet. Ob es stimmt, keine Ahnung.

Bleibt mir wohl nix anderes übrig, als zumindest mal einen Anwalt anzurufen und mal nachzufragen.

Es waren 1300 Euro.

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Das hat uns die Polizei damals auch gesagt. Wenige Monate später hatten wir das Geld wieder...

Zitat von Sacco

Zitat von l'eau

Also das sind scho mehr Argumente pro Mäher... Wie ist es denn schafft ein Akkumäher auch mal hohes Gras (bissi über kniehoch?) Hab dieses Jahr halt noch gar nicht gemäht und meine alte Sense ist nicht mehr scharf - aber dengeln kann ich die selber nicht (dafür fehlt mir neben dem Können das nötige Werkzeug) und außerdem fehlt mir da auch ein bisschen die richtige Technik für's Sensen...

Ob ein Akkumäher das schafft kann ich nicht sagen. Aber ein Rasenmäher mit Strom schafft das, mussten wir regelmäßig 1 mal im Jahr machen und der Rasen war mehr als kniehoch. Rasenmäher vorne angehoben, also hinten runter gedrückt, und los ging es.

Lg
Sacco

Wir haben einen E Rasenmäher ,unser Grundstück ist steil und das Gras wird 2x im Jahr gemäht.

Sprich es steht hoch, schafft er.

Unterstützung bekommt er von der E Motorsense .

Zitat von Ocarina

Zitat von miamaus2013

Hast du denn einen Adhäsionsantrag gestellt?

Ein Strafgericht entscheidet nur dann über Schadensersatz, wenn das extra beantragt wird. Nennt sich dann Adhäsionsverfahren.

Wenn nicht, kannst du deinen Schadensersatz in einem Zivilverfahren einklagen.

Ich weiß nicht, was das ist.

Ich habe damals auf Anraten des Polizisten 50 Euro bezahlt und dafür so einen Antrag gestellt, dass mein Anspruch nicht verfällt nach x Jahren sondern irgendwie 20 Jahre gültig bleibt.

Der Typ hat kein Geld, da er alles sofort in bitcoin angelegt hat im Ausland. Er selbst ist quasi pleite. Er wohnt aber bei seinem wohlhabenden Eltern und deswegen sollte ich damals dieses Anspruchsdings beantragen, damit ich dann Geld bekomme, wenn die Eltern mal sterben und der Sohn alles erbt.

Der Polizist meinte damals, ich würde dann automatisch mein Geld bekommen weil das regelmäßig geprüft werden würde.

Wenn ich mir jetzt einen Anwalt suchen muss und den selbst noch verklagen muss... Ja dann hätte ich mir da die 50 Euro auch sparen können. Ich will ja nicht noch mehr Geld da rein stecken. Da werde ich ja dreifach bestraft. Einmal quasi bestohlen worden, dazu Anwaltskosten und dann noch die Rennerei. Ganz toll.

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Was für einen Antrag hast du denn genau gestellt?

Es ist halt generell so, dass Polizisten nicht für die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche zuständig sind, von daher würde ich mich auf die Aussage des Polizisten „das kann man so nicht pfänden“ nicht verlassen..

Zitat von Fenjali

Gerade bin ich über das Phänomen "Wine-Mom" gestolpert. Gibt es eigentlich auch "Wine-Dogmoms"?

Mit nem Piccolo zur Gassirunde?

Ich folge einer auf instagram die das sehr arg zelebriert mit zig Videos und so.

Nicht mit Wein, sondern mit apperol

Also eher ne apperol-dogmom

Ich finde das ehrlich gesagt total grausam Hunde immer im Zusammenhang mit Alkohol zu zeigen, aber ich mag auch nicht wenn Alkohol generell als etwas voll tolles gezeigt wird.

Ich weiß gar nicht, wie ich diese Frage stellen soll.. ich schildere einfach mal.. Wir haben hier einen Ort weiter ein Haus mit einem großen Garten, welcher von einem großen, weißen HSH bewacht wird (ich tippe auf Pyrenäenberghund). Die haben da einen ziemlich regen Besucherverkehr, Autos fahren durch das Tor aufs Grundstück und auch irgendwann wieder raus. Nie gibt es irgendwie Getöse oder ähnliches, der Hund weiß also offensichtlich genau, wer aufs Grundstück darf und wer nicht.

Wie lernt der Hund, das zu unterscheiden? Das ist vermutlich eine blöde Frage, aber woher weiß der Hund (bei immer wieder unterschiedlichen Leuten), das die Leute ok sind und in sein Reich dürfen und andere dürfen es nicht. Macht man sowas über ein Kommando oder wie sichert man ab, das der wirklich große Hund da nicht auf dumme gedanken kommt?