Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

  • Ich weiß gar nicht, wie ich diese Frage stellen soll.. ich schildere einfach mal.. Wir haben hier einen Ort weiter ein Haus mit einem großen Garten, welcher von einem großen, weißen HSH bewacht wird (ich tippe auf Pyrenäenberghund). Die haben da einen ziemlich regen Besucherverkehr, Autos fahren durch das Tor aufs Grundstück und auch irgendwann wieder raus. Nie gibt es irgendwie Getöse oder ähnliches, der Hund weiß also offensichtlich genau, wer aufs Grundstück darf und wer nicht.


    Wie lernt der Hund, das zu unterscheiden? Das ist vermutlich eine blöde Frage, aber woher weiß der Hund (bei immer wieder unterschiedlichen Leuten), das die Leute ok sind und in sein Reich dürfen und andere dürfen es nicht. Macht man sowas über ein Kommando oder wie sichert man ab, das der wirklich große Hund da nicht auf dumme gedanken kommt?

    Dieser Hundetyp lernt sehr schnell, was normaler Alltag ist. Wenn der rege Besucherverkehr von Anfang an normal ist, für diesen Hund, dann ist das ok für ihn.

    Das geht nicht wirklich über Kommandos, sondern eher über Bewertungshilfen für den Hund durch den Halter.

  • und deswegen sollte ich damals dieses Anspruchsdings beantragen, damit ich dann Geld bekomme, wenn die Eltern mal sterben und der Sohn alles erbt.

    Der Polizist meinte damals, ich würde dann automatisch mein Geld bekommen weil das regelmäßig geprüft werden würde.

    Das klingt ja eigentlich erstmal recht plausibel und wenn das wirklich so kommen sollte wäre es ja besser als nix (auch wenn das erst nach x Jahren soweit ist). Wenn du einfach nochmal bei der örtlichen Polizei nachfragst bevor du Geld in einen Anwalt investierst?

    Ich kenne es aber normalerweise auch so dass ne stinknormale Anzeige einem nicht das Geld wieder bringt, aber dass es trotzdem ungemein wichtig ist immer eine Anzeige aufzugeben allein für die Statistik.


    Eine gute Freundin von mir wurde damal um 5000 Euro erleichtert und hat das auch ganz normal zur Anzeige gebracht, auf anraten derer hat sie sich einen Anwalt für Zivilrecht geholt und der hat ihr das dann so erklärt was dir erklärt wurde dass das von nun an regelmäßig überprüft wird (der Typ ist auch Pleite). Der Anwalt hat dann alles geregelt und sie musste nix mehr tun. Sie hat natürlich locker nochmal 2000 in den Anwalt gesteckt ABER sie kriegt seitdem jeden Monat Kleckerbeträge von dem Typen aufs Konto bis die Schulden zurückgezahlt sind und natürlich inkls der Anwaltskosten. Dauert, aber allein fürs Gefühl und für die Gerechtigkeit hat sich der Aufwand gelohnt.

    Die Überprüfung ob er Typ nicht irgendwann doch mal mehr Geld zahlen kann läuft aber dahingehend auch immer weiter.


    Ich drück dir ganz sehr die Daumen!

  • Es ist mit einer Motorsense schon, finde ich, gut schaffbar aber mit einem Rasenmäher natürlich schneller und angenehmer.


    mühsamer isses nicht (finde ich persönlich) aber man muss sich halt damit abfinden dass der ganze Rasenschnitt sich ggf überall verteilt (wenn man sich so doof anstellt wie ich dabei), besonders nervig find ichs an der (hellen) Hauswand...


    :denker: Also das sind scho mehr Argumente pro Mäher... Wie ist es denn schafft ein Akkumäher auch mal hohes Gras (bissi über kniehoch?) Hab dieses Jahr halt noch gar nicht gemäht und meine alte Sense ist nicht mehr scharf - aber dengeln kann ich die selber nicht (dafür fehlt mir neben dem Können das nötige Werkzeug) und außerdem fehlt mir da auch ein bisschen die richtige Technik für's Sensen...

    Das schafft ein Rasenmäher leider nicht *für dich getestet*

  • Wie lernen Hunde eigentlich Hoftreue? Wir haben hier einen landwirtschaftlichen Betrieb, dort gibt es einen Hund, der immer meldet, wenn jemand am Weg vorbei geht, er verlässt aber nie den Hof.

    Erst dachte ich, das wäre, weil er alt ist. Der bellt halt meistens liegend so vor sich hin. Aber nun sind noch zwei jüngere Hunde dabei, ein Berner und ein Dackel, der Dackel ist ganz neu dabei. Quietschfidel, wauwauwau, sehr aufgeregt, aber keiner von denen verlässt das offene Grundstück und geht zum Weg, obwohl die da immer unbeaufsichtigt sind. Die bleiben immer auf dem unteren Hof direkt vorm Haus.

    Wie haben die das gelernt?

    (Und wieso lernen die anderen Hofhunde das nicht auch? 🙈)

  • Wie lernen Hunde eigentlich Hoftreue? Wir haben hier einen landwirtschaftlichen Betrieb, dort gibt es einen Hund, der immer meldet, wenn jemand am Weg vorbei geht, er verlässt aber nie den Hof.

    Erst dachte ich, das wäre, weil er alt ist. Der bellt halt meistens liegend so vor sich hin. Aber nun sind noch zwei jüngere Hunde dabei, ein Berner und ein Dackel, der Dackel ist ganz neu dabei. Quietschfidel, wauwauwau, sehr aufgeregt, aber keiner von denen verlässt das offene Grundstück und geht zum Weg, obwohl die da immer unbeaufsichtigt sind. Die bleiben immer auf dem unteren Hof direkt vorm Haus.

    Wie haben die das gelernt?

    (Und wieso lernen die anderen Hofhunde das nicht auch? 🙈)

    Die, die das nicht von selbst mitbringen, bleiben halt ein Ärgernis oder werden überfahren.

  • Der Rasenmäher von meiner Mutter hat das jedes mal geschafft, wenn wir da waren und erst mal den über kniehohen Rasen mähen mussten damit man den Garten überhaupt benutzen konnte. Es war allerdings ein Rasenmäher mit Stromkabel. Keine Ahnung ob es einen Unterschied zum Akkumäher macht.

    Allerdings mussten wir den Rasenmäher bei der ersten Runde vorne anheben/steilstellen um überhaupt mähen zu können. Beim zweiten mal konnte man dann ganz normal mähen.


    Lg
    Sacco

  • Wie lernen Hunde eigentlich Hoftreue? Wir haben hier einen landwirtschaftlichen Betrieb, dort gibt es einen Hund, der immer meldet, wenn jemand am Weg vorbei geht, er verlässt aber nie den Hof.

    Erst dachte ich, das wäre, weil er alt ist. Der bellt halt meistens liegend so vor sich hin. Aber nun sind noch zwei jüngere Hunde dabei, ein Berner und ein Dackel, der Dackel ist ganz neu dabei. Quietschfidel, wauwauwau, sehr aufgeregt, aber keiner von denen verlässt das offene Grundstück und geht zum Weg, obwohl die da immer unbeaufsichtigt sind. Die bleiben immer auf dem unteren Hof direkt vorm Haus.

    Wie haben die das gelernt?

    (Und wieso lernen die anderen Hofhunde das nicht auch? 🙈)

    Ich glaube das ist ne Mischung aus Genetik, Charakter und Erfahrungen (ergo auch Trainingsmethoden).


    Hier wurde das früher sehr rabiat gelöst und vermutlich auch heute noch.... ich find es auch immer faszinierend aber egal wen ich hier frage wie sie das angestellt haben, der Weg dahin gefällt mir nicht.


    Aber der Erfolg gibt ihnen recht... schätze ich...



    Meine vorherige Hündin war auch "hoftreu" aber das lag halt einfach daran dass sie nix anderes interessiert hat. Also es gab für sie keinen Reiz der es gerechtfertigt hätte über die Straße zu rennen, gepaart mit ihrer weichen Art und dass ein Nein bei ihr eben auch ein Nein war und das für immer.


    Und bei Erfahrung spielt ggf auch rein ob ein Hund es jemals geschafft hat wegen ner Katze zb auszubüchsen und sich damit in nen Rausch gehetzt hat. Das prägt natürlich den Hund...

  • Connalab  Javik  miamaus2013  Yelly

    Danke euch. Ich gehe noch einmal durch die Unterlagen durch.

    Laut Polizei hat der Typ um die 50.000 Euro erschlichen, die nachweisbar sind. Dunkelziffer vermutlich um einiges höher. Er war früher schon verurteilt worden nach Jugendstrafrecht.

    Er hat alleine mit "meiner" Anzeige 10 Leute zur Zahlung bewegt. Direkt nach meiner Zahlung hat die Bank wegen komischer Zahlungen das Konto vom ihm gesperrt und die 3 Leute nach mir haben eine Fehlermeldung bekommen und deren Geld wurde nicht überwiesen. Die hatten Glück. Und von den 7 Leuten vorher haben nur 4 Anzeige erstattet. Die Polizei hat alle 7 Personen angeschrieben (ich hatte zu dem Zeitpunkt bei der örtlichen Polizei schon Anzeige erstattet, ich wusste ja keinen Namen und nix) und es kam dann Post von der Polizeidirektion des Wohnortes von diesem Typen. Und 3 Leute haben gesagt, sie nehmen das als Lehrgeld und passen jetzt besser auf, ne Anzeige würde ja eh nix bringen.


    P. S.: gerade mal geschaut. Ich habe damals auf Anraten der Polizei einen Mahnbescheid erlassen, auf den dann automatisch der Vollstreckungsbescheid folgte. Und danach kam vom Vater des Angeklagten ein Brief, dass sein Sohn keine finanziellen Mittel zur Begleichung der Forderung hat und ihm Vermögensarrest auferlegt wurde. Und er hat mich um Stundung der Forderung gebeten. Den Brief hab ich dann auf Anraten der Polizei ignoriert.


    Ich merke schon, das ist besser bei einem Anwalt aufgehoben. Ich rufe da Montag mal an.

  • Meinst du echt, die können/konnten das einfach von allein? Also ich mein, der Neue ist ein Dackel… der ist doch vermutlich von seinem Temperament her, wenn ich so an Klischeedackel denke, so sehr mit Herzblut an Hoftreue interessiert, hätte ich jetzt angenommen.


    Edit: was ist denn der unsichtbare Zaun?

    Und was sind die nicht gefallenden ‚Wege dahin‘?

    Ich will gar nicht bashen, ich will einfach nur wissen, wieso das da so perfekt klappt. Ich persönlich bleibe eh beim (völlig sichtbaren) Zaun 🙈😄

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