Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

  • Frage, wenn es Hochwasser hat und die Einwohner evakuiert werden auf ein Messegelände, was passiert mit den Hunden (und anderen Haustieren)?

    Darf ein Hund mit, oder muss er ins Tierheim oder anderweitig untergebracht werden?


    Wir sind nicht betroffen, aber die Frage kam gerade auf und treibt mich um.



    Und, darf man sich auch eine andere Unterkunft suchen, oder muss man in der Massenunterkunft bleiben?


    Weiß das jemand?

  • Also als letztes Jahr hier in Slowenien das Hochwasser war wurden die Hunde mitgenommen.

    Von Pferden weiss ich dass man die Tiere in den betroffenen Gebieten noch vor dem Gau weggebracht hat. Es haben sich Leute mit Hängern angeboten Taxi zu fahren und jeder Hof der bissle höher lag hat Tiere aufgenommen.


    Weidetiere wurden aus den Ställen raus getrieben auf die höher gelegenen Weiden.


    Bei uns hatte ich das damals aber angebahnt innerhalb von 2-3Tagen, es war klar was kommen wird und die Leute haben so gut es geht alles erledigt bevor sie unter Wasser standen.

  • Wie lernen Hunde eigentlich Hoftreue? Wir haben hier einen landwirtschaftlichen Betrieb, dort gibt es einen Hund, der immer meldet, wenn jemand am Weg vorbei geht, er verlässt aber nie den Hof.

    Erst dachte ich, das wäre, weil er alt ist. Der bellt halt meistens liegend so vor sich hin. Aber nun sind noch zwei jüngere Hunde dabei, ein Berner und ein Dackel, der Dackel ist ganz neu dabei. Quietschfidel, wauwauwau, sehr aufgeregt, aber keiner von denen verlässt das offene Grundstück und geht zum Weg, obwohl die da immer unbeaufsichtigt sind. Die bleiben immer auf dem unteren Hof direkt vorm Haus.

    Wie haben die das gelernt?

    (Und wieso lernen die anderen Hofhunde das nicht auch? 🙈)

    Meine lernen es, weil sie nicht ohne mich das Grundstück verlassen dürfen. Waren jetzt ne Woche im Ferienhaus, Hund Leinen los auf dem Grundstück, Zaun gibt es nicht. Der geht nicht runter, weil es für ihn keinen Grund gibt. Selbst wenn Hunde vorbei kommen, bleibt er. Meine letzte Hündin hat z.b. ne Katze, die rüber laufen wollte, nur bis zur imaginären Grenze gehetzt, nicht weiter. Manche Hundetypen lernen das gut und schnell andere bestimmt nie

  • Was in der Notunterkunft gewesen wäre, weiß ich nicht, weil wir bei Freunden untergekommen sind, aber Pebbles wurde vollkommen selbstverständlich vorhin mitevakuiert. Die haben gerufen, wer alles bei uns mitkommt, wir antworteten „2 Erwachsene, 1 Kind, 1Hund!“ und die Antwort darauf war „kein Problem!“


    Als New Orleans damals wegen Hurrikan Katrina so unter Wasser stand, waren wohl die Todeszahlen auch deswegen so hoch, weil sich die Anwohner ohne Haustiere nicht evakuieren lassen wollten. Seitdem sind sie in USA in Notunterkünften erlaubt.

  • Wirstwasser

    Tierrettung steht in der Priorität gleich hinter Menschenrettung, wenn irgendwie möglich, werden sie sogar aus akuter Gefahr gerettet, meistens sogar sofort während der Menschenrettung (auch um z. B. zu vermeiden, dass Bewohner eines gefährdeten Objekts sich wegen der Tiere gegen eine Evakuierung wehren).


    Auch bei der Unterbringung wird man immer Versuchen, Halter und Tier zusammenlassen. Das Tier im Idealfall in einer Box.

  • Kann man irgendwo die Nachtigall als "Arschlochvogel des Jahres" vorschlagen?


    Damit endlich mal mit dem Image dieser Kackviecher aufgeräumt wird. Terroristengesocks.

  • Kann man irgendwo die Nachtigall als "Arschlochvogel des Jahres" vorschlagen?


    Damit endlich mal mit dem Image dieser Kackviecher aufgeräumt wird. Terroristengesocks.

    :emoticons_look: Was hast du denn gegen die Nachtigall?

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