Wiederkehrende Blasenentzündung - Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten?
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Dann drücke ich die Daumen.
Meiner hat mich nervlich gesehen schon 10 Jahre meines Lebens gekostet. Am Samstag waren wir nachts um 3 Uhr in der Klinik, weil er uns zusammen gebrochen ist.
Aber bei Euch ist das ja noch ein größeres Drama.
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Hi
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wir waren noch nie nachts um drei in der klink *aufholzklopft*, nur am 23.12 gegen 23 Uhr und da waren wir selber schuld
gehts ihm jetzt hoffentlich wieder besser?
wir werden das schon in den griff kriegen, bestimmt.
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gehts ihm jetzt hoffentlich wieder besser?
Wir arbeiten dran. Freitag hat er mehr oder weniger durchgebrochen.
Am Nachmittag beim TA gewesen. Großes BB völlig unauffällig. Prevomax gespritzt. Offensichtliche Schmerzen, nichts gefressen. Bauch weich.
Nachts um 2 Uhr fing er wieder mit Brechen an trotz Prevomax. Kurze Zeit später ist er hinten zusammen gebrochen und konnte zunächst nicht mehr laufen. Da sind wir dann in die Klinik.
Auch die Klinik tippt am ehesten auf einen sehr starken Infekt. Er hat Addison und bei ihm arten Kleinigkeiten in Katastrophen aus. Ich könnte ihn mit einer Stecknadel pieksen. Ich schwöre Dir, es wird ein Abszess draus.
Gestern wieder beim normalen TA gewesen. Fieber ist weg nach AB. Es geht ihm so mittelmäßig. Zumindest frisst er wieder ein wenig.
Theoretisch steht Fremdkörperverdacht im Raum. Müssen wir schauen, wie es weitergeht. Donnerstag haben wir wieder Kontrolle beim TA und Termin für das fällige Herz-US. In der Addison Krise hatte einen Schaden am Herzen bekommen.
Sind schon echte Goldstücke....
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ohje, das hört sich auch sehr aufreibend an.
Daumen sind dolle gedrückt für baldige und deutliche Besserung!
Abszesse hatten wir erst zwei...wegen AB-Spritze nach der Astra (Pyometra...) und nach nem Zeckenbiss.
und ja, ich hätte nie gedacht, dass ich mal aus finanziellen gründen an einem nächsten Hund zweifeln würde...
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und ja, ich hätte nie gedacht, dass ich mal aus finanziellen gründen an einem nächsten Hund zweifeln würde...
Ich kann dich supergut verstehen.
Hier wird nach 4 Hunden keiner mehr einziehen, solange es keine KV gibt, die einen unkündbar absichert.
Wenn man nicht reich ist, kann man sich solche Hunde einfach nicht mehr leisten bei den insgesamt gestiegenen Kosten. In einer Woche haben wir jetzt wieder 700 Euro ausgegeben. Und ich bin solche Schocks wie Samstag Nacht auch echt leid. Dafür sind meine Nerven nicht gemacht. Ist ja nicht das erste Mal, dass ich gedacht habe, dass er den Tag nicht überlebt.
Ich hoffe für dich, dass ihr Lösungen findet. Das macht einen ja auch völlig fertig, wenn man ständig rätselt, was der Hund denn bitte jetzt schon wieder hat
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Ja, kann ich verstehen, es zerrt schon sehr an den Nerven und ist auch einfach soo traurig 😭
Ich kann das ganz schlecht ertragen und muss mich echt zusammenreißen, nicht die ganze Zeit zu weinen.
Jetzt sitzen wir grade beim Tierarzt, Emmi am Tropf, ich heulend 😳
Und das Geld… Ja, wir fahren nicht mehr in den Urlaub, gehen nicht mehr essen und kaufen nur noch das Nötige. Und beeinträchtigen natürlich auch Zukunftspläne, Investitionen etc
Und sind halt trotzdem dankbar, dass es so geht
Geht’s ihm (war es Gino oder Tim?) denn heute besser?
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Ich kann das ganz schlecht ertragen
Absolut verständlich. Wir haben ja zumindest eine Grunddiagnose. Und an sich zwar eine dauerhaft recht teure Grunddiagnose. Aber eine, die gut behandelbar ist und ihn die meiste Zeit in keinster Form beeinträchtigt.
Nur kommen halt immer wieder solche Zwischenkracher, die uns von jetzt auf gleich in Katastrophen befördern. Ich vermute mal, dass das an seinem kaum vorhandenen Immunsystem liegt, das jegliche eigentliche Kleinigkeit ausufern lässt. Tim hatte fast zeitgleich weichen und etwas schleimigen Kot. Mehr war nicht. Tim hat aber auch ein völlig intaktes Immunsystem, welches mit dem meisten Kram alleine fertig wird. Gino hat das nicht.
Man denkt, es ist alles prima. Dann wird Hund urplötzlich lebensbedrohlich krank. Noch einen Tag zuvor hatte ich geschrieben, dass ich nicht von baldigem Ableben ausgehe. Mir war schon komisch, als ich das schrieb (so von wegen Beschreien). Demnächst lasse ich die Finger von solchen Beiträgen. Immer, wenn ich schreibe, dass alles gut ist, passiert irgendwas.
Deine Formulierung, dass bei Emmi alles ausartet, ließ mich an Addison denken. So in Richtung autoimmun würde dazu ja passen.
Jetzt sitzen wir grade beim Tierarzt, Emmi am Tropf, ich heulend 😳
Oh wei. Warum das jetzt? Wie macht sie das denn mit - die ganzen TA Besuche? Gino geht glücklicherweise gern zum TA. Die ständigen Blutuntersuchungen machen ihm nichts aus.
Geht’s ihm (war es Gino oder Tim?) denn heute besser?
Gino ist der Unglücksrabe. Heute etwas besser. Er frisst schon wieder recht gut. Wir waren eben eine Minirunde spazieren. Er ist noch deutlich schwächer, als normal. Aber es geht schon wieder.
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schön, dass es Gino etwas besser geht! Daumen gedrückt, dass er sich weiter gut erholt!
Emmi ist jetzt in der Klinik stationär, zwecks Infusion, massiver Schmerztherapie und dann eventuell einer Entfernung der Blasensteine. Der aktuelle Verdacht ist, dass diese eine fortwährender Entzündungsherd sind und Blutverlust verursachen, sowie Schmerzen, und das den restlichen Magen-Darm-Trakt beeinträchtigt, auch durch den jetzt wieder vermehrten Aszites.
Aber eigentlich herrscht Ratlosigkeit, nach meinem Eindruck.
Und auch, oder vielleicht gerade weil, sie so ein extrem kooperativer Hund ist, der immer alles mitmacht und erträgt, wird sich eventuell allzubald die Frage stellen, was man ihr noch zumuten kann
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Aber eigentlich herrscht Ratlosigkeit, nach meinem Eindruck.
Und auch, oder vielleicht gerade weil, sie so ein extrem kooperativer Hund ist, der immer alles mitmacht und erträgt, wird sich eventuell allzubald die Frage stellen, was man ihr noch zumuten kann
Das ist sehr schwer zu ertragen, wir hatten das auch schon. Unser Haus-TA, der uns schon sehr viele Jahre kennt sagte einmal zu mir "nicht alles was heute medizinisch machbar ist, ist auch gut für das Tier". Den Satz hab ich immer noch in den Ohren und er klingt immer mit wenn wir mit einer Fellnase in einem aussichtslosen Untersuchungsmarathon stecken.
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nicht alles was heute medizinisch machbar ist, ist auch gut für das Tier
Ich finde das immer so unglaublich schwer zu entscheiden. Ich hatte mal eine autoimmunkranke Katze. Keiner wusste, was sie hat. Behandlungen ohne Ende, mehrere OPs. Das ging fast 2 Jahre so.
Dann bin ich in eine ganz neu aufgemachte TA Praxis. Der TA hörte uns 1 Stunde zu, fragte nach und sagte nach der Stunde den unglaublichen Satz "ich glaube, ich weiß was sie hat". Und das war dann tatsächlich die Lösung. Für die nächsten 12 Jahre hat Pauli (der Namensgeber meines Avatars) kaum noch Behandlungen aushalten müssen. Mit 14 Jahren ist er dann mit einem für Rassekatzen normalen Alter gestorben. Waren die 2 Jahre zuviel für ihn? Oder wogen die guten 12 Jahren das auf?
Cate wie geht es denn Emmi?
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