Neuer Tierarzt zu teuer??

  • User54

    Bei mir haut keiner was ohne Absprache in den Hund, solange ich dabei bin. Dann mache ich halt den Mund auf als Tierbesitzer....

    Erfordert allerdings viel Mut die Autorität „Arzt“ zu hinterfragen.

    Machen die wenigsten.

    Selbst die Rechnung wird meist nicht hinterfragt wie man sieht.

  • Tierärzte verdienen in Deutschland mit dem Verkauf von Medikamenten (deswegen haben wir auch so ein Antibiotikaproblem in der Landwirtschaft weil die Ärzte sich damit finanzieren)

    Ganz ganz dünnes Brett

    Bitte Gegenbeweise/Argumente vorlegen statt nur abzuwerten danke.


    Nach Aussagen von Veterinären gegenüber der ZEIT macht der Arzneiverkauf zwischen 50 und 80 Prozent der Einnahmen einer Praxis aus. Weil Tierärzte im Geflügel- und Schweinebereich ihre Behandlungsarbeit oft gar nicht erst abrechnen, sondern diese durch Einnahmen aus der Medikamentenabgabe querfinanzieren, stammen manchmal fast ihre gesamten Einnahmen aus dem Arzneiverkauf. Antibiotika würden davon etwa die Hälfte ausmachen, schätzt Jorgen Schlundt, der Direktor des Dänischen Ernährungsinstituts.

    Antibiotika im Stall: Dauernd Stoff vom Arzt
    Ohne Antibiotika würden viele Nutztiere bis zur Schlachtung nicht überleben – ein gutes Geschäft für Tiermediziner. Und ein Gesundheitsrisiko für Menschen.
    www.zeit.de
  • Bitte Gegenbeweise/Argumente vorlegen statt nur abzuwerten danke.

    Leg du doch erstmal Beweise vor 🤣

    Das sind mir die besten.


    Jemand sagt „NÖ FALSCH“ und auf die bitte mal was genaueres zu schreiben kommt ein pampiges „Beweis du erstmal“.

    Was mischt du dich hier eigentlich ein?

    Bring doch selber mal nen sinnvollen Beitrag.

    Was ist das bitte für ne Diskussionskultur hier.

    In 99% der Fälle sind Meinungen ok die nix mit Fakten zutun haben aber die Forderung nach einer begründeten Meinung statt FALSCH ist zu viel verlangt?



    Ich hab btw. 30sek später Beweise sogar verlinkt, also lad mal deine Seite neu.

    Ab jetzt dann auch nur noch beweisbare Fakten statt Meinungen, passt das so für dich?

  • und von was spreche ich?

    Genau, von der Landwirtschaft.


    Dass Veterinäre Arzt und Apotheker in einem sind hat sich trotzdem nicht geändert. Interessenskonflikt.


    Besteht genauso bei Haustieren.


  • Zitat

    Ein Beispiel: kostet ein Medikament im Einkauf 30,00 € netto, so liegt der vorgeschriebene Verkaufspreis bei 40,78 € netto. Bleiben 10,78 € beim Tierarzt.. .davon muss allerdings noch der Versand für das Medikament abgezogen werden… bleiben rund 30% Gewinnspanne. Zum Vergleich: der Einzelhandel erzielt beispielsweise mit Kleidung eine Gewinnspanne zwischen 100 und 120%.


    Der Doktor und das liebe Geld... - Tierarztpraxis Großtiere Kleintiere Biologische Tiermedizin
    Der Doktor und das liebe Geld… Tierarzt zu sein ist eine Berufung, aber auch ein Beruf. Wie jeder andere möchte
    www.tierarzt-raguhn.net


    Das wäre dann mal ne aktuellere Quelle ;)

  • User54

    Bei mir haut keiner was ohne Absprache in den Hund, solange ich dabei bin. Dann mache ich halt den Mund auf als Tierbesitzer....

    Erfordert allerdings viel Mut die Autorität „Arzt“ zu hinterfragen.

    Machen die wenigsten.

    Selbst die Rechnung wird meist nicht hinterfragt wie man sieht.

    Ist nicht Schuld des Arztes, wenn der Tierhalter nicht gewillt oder fähig ist, die notwendige Verantwortung zu übernehmen.


    Aber das ist so ne typische Unsitte unserer Zeit. Erst ja keine Entscheidung treffen, ja nicht verantwortlich sein wollen und im Nachhinein dann maulen und jammern, wenn die Entscheidung, die dann jemand anders getroffen hat, nicht 100% nach dem eigenen Gusto ist.

  • Nach Aussagen von Veterinären gegenüber der ZEIT macht der Arzneiverkauf zwischen 50 und 80 Prozent der Einnahmen einer Praxis aus. Weil Tierärzte im Geflügel- und Schweinebereich ihre Behandlungsarbeit oft gar nicht erst abrechnen, sondern diese durch Einnahmen aus der Medikamentenabgabe querfinanzieren, stammen manchmal fast ihre gesamten Einnahmen aus dem Arzneiverkauf. Antibiotika würden davon etwa die Hälfte ausmachen, schätzt Jorgen Schlundt, der Direktor des Dänischen Ernährungsinstituts.

    Wow ... also irgendwas zwischen der Hälfte und einem Drittel. Also "fast" ... und es wird "geschätzt", weil "oft" oder "manchmal".


    Tierärzte kaufen Medikamente im Großhandel ein und geben sie dann an den Verbraucher weiter. Natürlich gibt es da eine Gewinnspanne. Das findet auch in der Humanmedizin statt.

    Schließlich hat ein Tierarzt, der eine Apotheke führt, dadurch auch wieder Kosten (Lagerung, Vorratshaltung, Dokumentation, Personalkosten, etc.)

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