Warum geht ihr zu "eurem" TA?
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Weil ich der Ärztin blind vertrauen konnte
Sie eine ruhige liebe Art mit den Hunden hatte
Keinen unnötigen Quatsch gemacht hat
Ehrlich an eine Klinik überwiesen wenn die eigene Kompetenz überschritten war
Nähe zum zuhause
Gute Erreichbarkeit und schnelle Termine
uVm.....
Nur jetzt ist sie in Rente
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- Vor einem Moment
- Neu
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Ich habe jetzt ein Weilchen überlegt, ob ich überhaupt noch was schreibe. Denn ich bin bei meinen TÄ, weil sie mir vor langer Zeit von tassut empfohlen wurden und sie hat ja schon das Wesentliche zusammengefasst, besser als ich es hätte tun können.
Zwei Sachen möchte ich aber noch mal deutlich hervorheben, die ich neben allem schon genannten sehr wichtig finde:
- sie sind geduldig mit Mensch und Tier
- sie kommunizieren immer und auch ungefragt mit mir über das was sie gerade mit meinem Hund tun oder gern tun würden, über das warum und über die Alternativen (das ist übrigens ein Punkt, den ich bei meinen Menschen-Ärzten sehr oft vermisse)
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Unsere Haustierärztin, weil:
- ich alle drei Ärztinnen sehr sympathisch finde
- das Gefühl habe. dass sie sich wirklich Zeit nehmen, für Fragen, für das Tier
- es eine Termin-Praxis ist und ich bisher 2x eine "Notfall"-Situation hatte (nicht wirklich, sonst wäre ich in die Klinik, aber halt auch nix à la Kotprofil heute morgen oder in 3 Wochen) und direkt reingeschoben wurde
- fußläufig in 5 Min erreichbar ist (finde ich einen großen Pluspunkt)
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Wir haben über die Jahre schon mehrere TÄ durch. Der, dem wir viele Jahre treu waren, ist in Pension gegangen. Dort haben wir uns sehr gut aufgehoben gefühlt, es wurde mit großer Ruhe und Freundlichkeit mit unserem Hund umgegangen.
Dann sind wir etwas ins Trudeln gekommen auf der Suche nach einer neuen passenden Praxis.
Der erste TA gleich im Dorf hat unsere Hasen und unsere DSH behandelt. Was mich letztlich dann weitersuchen hat lassen, war seine dogmatisch Art, sein Nichtzuhören, das Abwerten meiner vorangehenden Versuche, dem Tier zu Anfang mit naturheilkundlichen Verfahren zu helfen oder weiter zusätzlich zur Schulmedizin unterstützen zu wollen.
Zb Wenn ein Auge tränt und ich versuch das erst mit Kamillentee auszuwaschen, bevor ich dann doch zum TA gegen, weil es nicht besser wird, solche Sachen.
Abgesehen davon war er unglaublich teuer und ich hab mich nicht gut betreut gefühlt.
Dann gab es einen TA, der hat immer nur gequasselt. Da kamst du selbst zum abholen einer Tablette nicht unter 20 Minuten bis halbe Stunde raus. Er hat nie zugehört, man kam auch nicht zu Wort, er wusste nie, warum wir zu ihm wollten, obwohl ich das Problem geschildert hatte, der Typ zerstreuter Professor.
Sehr günstig, aber man musste halt immer den Redeschwall mit seinen Überzeugungen (auch politische) über sich ergehen lassen. Irgendwann war mir das zu blöd.
Jetzt bin ich bei einer recht alten TÄ, die über sehr viel Erfahrung, Kenntnis und Offenheit verfügt, und dafür fahre ich schon auch ein Stück.
Sie nutzt sowohl auf Wunsch und hat sich weitergebildet im Bereich Naturheilverfahren und -mittel, Homöopathie, Bioresonanz, wendet aber natürlich auch (oder je nach Wille der Besitzer ausschließlich) Schulmedizin an und hält sich so alle Optionen offen, wenn man das möchte. Sie erkennt so wie ich auch an, dass es manchmal Dinge gibt zwischen Himmel und Erde, die wir nicht ganz verstehen können, die aber trotzdem da sind, und sie ist dabei aber nie dogmatisch.
Sie hat eine sehr ruhige, abgeklärte Art, ich fühle mich gut aufgehoben, und sie hat inzwischen bei uns die Erfahrung gemacht, dass mein Bauchgefühl oft die richtige Richtung weist. Deshalb bespricht sie alles mit mir auf Augenhöhe, kein Downspeaking wie bei den TÄ vorher.
Sie macht immer erstmal Vorschläge, wie es weitergehen könnte, und wo es geht, nutzt sie bei uns sanfte natürliche Heilmethoden, wo es nicht geht, empfiehlt sie Abklären mit mehr Diagnostik oder schulmedizinische Medikamente und Behandlung. In ihrer Praxis sind auch noch andere, spezialisierte TÄ beschäftigt, so dass dort auch Orthopädie und Zähne abgedeckt ist.
Unvergessen ist mir, wie sie mit Ruhe und dem Tier und mir Sicherheit und Geborgenheit vermittelnd zwei meiner Hunde eingeschläfert hat.
Auch mein jetziger Chaot lässt sich von ihr klaglos anfassen, spritzen, untersuchen, Ohren auszupfen etc. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt mir, dass sie wirklich eine besondere Persönlichkeit ist.
Ich hoffe, ich darf noch sehr lange von ihrer Kompetenz und Erfahrung profitieren
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Wir sind bei unserem Tierarzt, weil:
- er weiß, was er da tut
- sich Zeit nimmt zum Erklären
- auf Augenhöhe mit uns Tierbesitzern arbeitet
- lieber zu früh als zu spät an Spezialisten verweist
- genau weiß, wo seine Grenzen sind und das auch kommuniziert
Wir fühlen uns dort gut aufgehoben und auch die Hunde gehen gern dort hin. Dafür fahren wir gern 35min.
Wir haben zwar hier im Ort auch mehrere Tierarztpraxen, aber entweder sind sie schlecht oder nehmen keine Neukunden (weil sie halt gut sind und sich die Kunden aussuchen können).
Die eine Praxis hier im Ort ist dazu noch recht in der alten Schule verhaftet - bei Verhaltensproblemen Kastra-Empfehlung ohne das geschaut wird, ob es dafür andere Ursachen gibt. War echt abschreckend.
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Ich bin extrem wählerisch. DEN Supertierarzt habe ich bisher nie gefunden. Aber zumindest die etwas besseren rausgefiltert. Durch zahlreiche Umzüge habe ich entsprechend schon viele getestet.
Aktuell bin ich ganz zufrieden. Nach 2 Kliniken und 3 Praxen habe ich mich für jemanden entschieden, weil er:
- Impfungen sinnvoll setzt und weiß, dass viele Impfungen wirklich lange halten.
- Nicht sinnlos Zeug in meinen Hund spritzt, beispielsweise einfach mal Antibiotikum oder irgend einen Booster
- Narkosen anpasst an die Bedürfnisse des Tieres
- Alles sehr gut erklärt, sich Zeit nimmt und nicht 0815 abspeist.
- Er das Idexx Labor nutzt, was ich deutlich vor Laboklin sehe
- Blutbilder selbst macht und man warten kann für das Ergebnis direkt danach und die Besprechung
- Dentalröntgen im Haus hat
- Notdienst hat
- Heim kommen würde
- Verkauft nicht irgendwelches (unpassendes) Futter, sondern empfiehlt beispielsweise bei Niereninssufizienz einen Ernährungsberater.
- Kostentechnisch wirklich gut ist, aber der Punkt ist absichtlich mein letzter, weil nice to have
Negativ sehe ich:
- Manchmal könnte er mehr Maßnahmen vorschlagen. (z.B. Ultraschall). Ich denke, es ist für Tierärzte immer schwierig, das richtige Maß zu finden. Macht man immer sehr viel, wird es teuer und viele Kunden wären dann verärgert. Ich mache lieber 1x zu viel als 1x zu wenig für doppelte Absicherung.
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Ich bin seit ü10Jahren bei meiner Haus-TÄ, wir sind beide in der Zeit umgezogen, sie hat inzwischen Kinder, die Praxiszeiten sind etwas eingeschränkt- aber im Notfall ist sie da.
Und sie macht immer den allerletzten Hausbesuch.
Das ist mir tatsächlich mit am Wichtigsten, eine TÄ, die die Hunde kennen und die dann für die Euthanasie nach Hause kommt und die Art und Weise, wie die Hunde dann gehen dürfen und wie sie mit der Zeit danach umgeht.
Sie macht nicht alles, was man machen kann, schaltet schnell&schickt einen dann postwendend in die Klinik.
Gerade die Male, wo hier Palliativmedizin herhalten musste, wo klar war, wir reden nicht mehr über Jahre, sondern nur noch über Wochen/Monate - ihre Art ist da für mich einfach unbezahlbar.
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Wir waren vorher bei einem Tierarzt mit größerer und gut ausgestatteter Praxis. Leider waren sie dort sehr ungeduldig und teils auch grob mit Emma, was uns eine massive Tierarztangst eingebracht hat. Obendrein waren sie auch wirklich teuer.
Meine jetztige Tierärztin hat eine kleine Praxis und wenig Personal. Aber sie ist unheimlich lieb und geduldig. Wir haben mal 30 Minuten versucht Emma Blut abzunehmen, bis wir aufgegeben haben und sie hat mir nichts dafür berechnet.
Sie ist für mich in Notfällen jederzeit erreichbar. Sie macht sich Gedanken, spritzt nicht einfach irgendwas und fragt auch mal bei Kollegen nach, wenn sie unsicher ist.
Als Emma die Pyometra hatte, hat sie auch abends und am Wochenende nochmal geschrieben und nachgefragt, wie es ihr geht.
Ihr liegen die Tiere wirklich am Herzen. Und sie ist eigentlich viel zu billig🙈 Hab immer Angst, dass sie irgendwann pleite geht.
Ich fühle mich bei ihr mit meinen Ängsten und Sorgen gut aufgehoben, verstanden und sie geht auf alle Fragen ein.
Dafür fahre ich gerne die 25km.
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Ich wohne direkt neben ner Tierklinik. Also wirklich direkt daneben, wenn ich das Haus verlasse, stehe ich quasi auf deren Parkplatz. Da das zugegebenermaßen einfach total praktisch ist, die zudem vom Preis-Leistungs-Verhältnis trotz "Klinik" ganz gut sind, nen 24/7 Notdienst haben und man zeitnah Termine bekommt, sind die immer meine erste Anlaufstelle. Anfangs waren wir dort immer bei wechselnden Ärzten, die waren mal besser, mal schlechter. Inzwischen sind wir aufgrund von Milos Rückengeschichte beim Inhaber selbst und der ist auch ganz gut, nimmt mich ernst und verweist wenn nötig zeitnah an Spezialisten weiter.
Bei komplizierteren Sachen, wenn ich mich mal nicht optimal beraten fühle oder so habe ich aber auch noch 2 andere Tierärzte in der Hinterhand. Einer praktiziert zwar nicht mehr, aber hat viel Erfahrung und ist super, um unabhängigen Rat einzuholen. Der andere ist leider weit weg, recht teuer, so bekannt, dass man ewig auf Termine wartet und nicht gerade super sympathisch, aber fachlich wirklich verdammt gut. Wenn was Kompliziertes ist und ich bei unserer Haus-Klinik nicht weiterkomme, gehe ich deshalb trotz aller Umstände dort hin.
Alles in allem haben wir also für verschiedene Fälle verschiedene Tierärzte zur Hand und ich entscheide dann situativ nach Preis, Kompetenz, Ausstattung usw. wohin ich gehe.
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Hausbesuch für die Euthanasie ist mir auch extrem wichtig. Mal davon abgesehen dass ich meine Tierärztin hier im Ort fachlich und menschlich richtig gut finde ist diese Möglichkeit ausschlaggebend für meine Entscheidung..
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