Warum geht ihr zu "eurem" TA?
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Ich habe hier in meiner Ecke 2 Tierärzte an zwei verschiedenen Orten zu denen ich immer gehen würde.
Der eine Tierarzt ist fachlich sehr kompetent und geht mit einem super auf Ursachenforschung wenn man nicht weiß was Sache ist. In der Praxis gibt es keine Terminvergabe sondern einfach man meldet sich an und ist dann an der Reihe wie man gekommen ist. Das ist super wenn man spontan hin muss. Bei einem Notfall ruft man natürlich vorher an. Allerdings ist die Art dort etwas ruppiger. Es wird einem nichts schön geredet sondern ehrlich direkt gesagt. Mich stört es persönlich nicht man muss es nur abhaben können. Für sensiblere Menschen vllt nicht direkt geeignet.
Meine "Haustierärztin" ist total lieb im Umgang mit Tieren, fachlich auch kompetent aber die Art ist freundlicher. Dort geht man auch super auf Ängste und Wünsche der Besitzer ein. Meine Tiere gehen dort gerne hin. Zu Corona Spitzenzeiten haben die auch ein Wartesystem für Außen gehabt mit solchen Meldern wie es sie im Restaurant gibt wenn der Tisch frei ist. Dort hat man zwar Terminvergabe aber das stört mich nicht.
Wenn ich eine zweite Meinung brauche gehe ich zum 1. Arzt oben.
Ansonsten haben wir hier noch eine Tierklinik für Notfälle allerdings gehe ich dort nur für größere Sachen hin, weil sie leider meinen Wunsch im Bezug aufs Impfen total ignoriert haben. Was nicht heißt, dass sie dort inkompetent sind. Eben anders einfach.
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Weil es eine hervorragend ausgestattete Großpraxis ist, die die gängigen Spezialisten, die ich so durchschnittlich im Lauf eines Hundelebens brauche, abdeckt.
Kardiologe, Orthopäde, Spezialist für Zähne, zwei hervorragende Chirurgen... alles vor Ort.
Hinzu kommt eine moderne, technische Ausstattung und für die Bereiche, die man im eigenen Haus nicht abdecken kann, ein gutes Netz aus weiteren Spezialisten und keine Scheu bei Bedarf sofort dorthin zu verweisen.
Ich werde als Hundehalter ernstgenommen und als mündig behandelt.
Das Team ist freundlich, engagiert und gut ausgebildet.
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Bevor mein kleiner Pepe (Kaninchenteckel) bei mir eingezogen ist, habe ich mit anderen Hundehaltern gesprochen und gefragt, zu welchem Tierarzt sie gehen und welcher gut ist.
Ich bekam dann einen Praxistip, wo die Tierärzte selbst alle Dackel haben. Ich habe dann, als Pepe eingezogen war, diesen Tierarzt gewählt und habe es nicht bereut, obwohl die Praxis nicht in meinem Wohnort liegt.
Dort arbeiten 3 Tierärzte und sind 24/7 ansprechbar. Das gesamte Praxisteam ist super nett und ich kann immer kommen, wenn was sein sollte.
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Ich bin bei meinem Haustierarzt weil
- er in Laufweite ist
- gute Öffnungszeiten hat (wichtig, wenn man so oft hin muss, wie wir)
- eine gute Ausstattung hat (Labor, Ultraschall, Röntgen, ab und zu kommt eine Kardiologin rein)
- er sich anfangs viel Zeit für meine Großbaustelle genommen hat
- insbesondere die eine Kollegin sehr einfühlsam in schweren Situationen ist.
Was ich mir noch wünschen würde
- schneller (überhaupt) an spezialisierte Kollegen überweisen, das muss ich selber in die Hand nehmen (und mache das auch). Nur doof, wenn man in der Situation nicht weiß, wohin
- mehr „systemischer“ Blick auf die verschiedenen Probleme, die ja zusammen hängen können;
- evtl. Etwas mehr Verständnis dafür, dass dauerhaft (deutlich) mehr als 500€/Monat nicht so einfach zu tragen sind… aber letztendlich kann er dafür ja auch nichts 😏
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Ich find das Thema insgesamt bissl schwierig.
Mit Susi damals hatten wir einiges durch an Tierärzten, sowohl was die Sympathie, als auch die Fachkenntnisse so voraussetzen. Und schlussendlich gab's dann nochmal viele Wechsel durch Umzüge und eben mit den anderen Tieren.
Ich glaube ich hatte noch nie einen Haustierarzt bei dem ich 100 Prozent zufrieden war.
Die eine war zB super empathisch, hat dafür aber kaum weiter geleitet wenn ihr das Wissen ausging. Für gängige Dinge und wenn es wirklich um Leben und Tod ging war sie aber immer da, deshalb war sie damals unsere Haus-TÄ, und mit spezifischeren Dingen ( bspw Allergie-Symptomatik) sind wir zu einer spezialisierten Fachpraxis.
Nach Umzug wurde der TA ein anderer.
Auch da hab ich schon die ein oder anderen durch.
Einen TA hier finde ich bspw echt nicht gut, den fand ich irgendwie nur für ne Impfung oä zu gebrauchen, war da deshalb nie mit einem meiner Hunde.
Ein anderer Tierarzt wirkte anfänglich ganz gut, allerdings gab's dann zwei Dinge die mich haben zweifeln lassen...
Zum einen war da die Geschichte als sich Lilo ihr Zehengelenk gebrochen hatte, und er die Pfote weder Röntgen noch ihr Schmerzmittel geben wollte...
Zum Anderen wusste er damals bei unserer Althündin nicht weiter und schätzte dass sie noch maximal 1 Jahr zu leben hatte.
Zu unserem jetzigen Tierarzt kams, weil unser Kater dort in Behandlung war und wir irgendwann damals mit Susi bei ihm waren. Er war der erste der da mal in eine andere Richtung dachte, und auf Cushing getestet hat.
Inzwischen bin ich da allerdings auch hier und da ein bisschen kritisch.
Also ist es so, dass wir für die gängigen Dinge zu ihm gehen, und wenn wir nen Zweifel haben, hier in die Fachpraxis.
Von der bin ich soweit echt begeistert.
Man geht da auch gut drauf ein wenn das Tier etwas "spezieller" ist, die bilden sich dort regelmäßig weiter, und im Zweifel arbeiten die verschiedenen Fachärzte zusammen. Einziger Haken ist, dass es eben nur für spezifische Themen ausgerichtet und wirklich teuer ist.
Aber dafür hab ich da bisher wirklich nur gute Erfahrungen gemacht, und auch von anderen Haltern nur gutes gehört.
Bzgl Haus-Tierärzten bin ich inzwischen zu dem Schluss gekommen dass es echt Glückssache ist. Entweder stimmt das Fachwissen, oder die Sympathie, oder nur etwas von beidem. Das nonplusultra hab ich da bisher noch nicht gefunden.
Dabei wären meine Erwartungen eigentlich "nur" :
- hält sich bzgl Wissen auf dem Neuesten Stand
- ist empathisch ( zumindest) ggü den Tiere
- hört zu
- leitet weiter wenn man an seine Grenzen kommt
- hat für die gängigen Geschichten mit denen man nunmal zu nem Haustierarzt geht, ausreichend Wissen
- legt Wert auf vernünftige Diagnostik
- akzeptiert es wenn man bspw aus Gründen keine Helfer am Hund haben möchte ( gut, das is jetzt tatsächlich ein Punkt mit dem ich nie Probleme hatte)
- geht individuell auf das Tier ein
- handelt stets im Wohl des Tieres
Und was haltt bisher immer gehapert hat, ist entweder veraltetes Wissen, ewig auf eigene Faust herum doktorn obwohl man an seine Grenzen kommt, eine gewisse Empathie oder dass man auch wirklich vernünftig diagnostiziert...
Ich denke wenn man das alles in einem TA findet, sollte man den behalten, der is dann echt Gold wert ( und mEn ne wahre Rarität).
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Bei uns gibt es tatsächlich eine richtige Geschichte: Wir hatten einige Tierärzte durch. Nachdem wir bei blutigem Kot mehrfach einfach magenschonend füttern sollten, wollten wir zu keinem der anderen Tierärzte gehen.
Wir haben unseren Tierarzt dann durch Zufall gefunden. Er hat sich bei der Erstuntersuchung sehr viel Zeit genommen und viele Fragen zum Hund gestellt. Wie sie sich verhält, wie ihre Krankheitsgeschichte insgesamt ist etc. Dann hat er sofort auf Giardien getestet, mit dem Hinweis, dass das natürlich teurer sei als einfach Schonkost füttern und abwarten. Der Test war dann positiv und wir haben richtig gute Unterstützung bekommen, die Viecher loszuwerden. Es gab auch Tipps, welche Putzmittel gut sind und wo man sie am günstigsten kaufen kann. Außerdem wussten sie, dass die Putzerei total nervig und irgendwie auch zermürbend ist und haben uns das wissen lassen. Die menschliche Komponente passt einfach auch.
So unschön das war, so gut fühlten wir uns dort aufgehoben. Die Giardien waren dann auch irgendwann weg und wir haben sie gefragt, ob sie auch unseren Welpen, der kommen würde, aufnehmen würden.
Taten sie. Seitdem sind wir dort und fühlen uns sehr gut aufgehoben.
Wenn irgendwas behandelt werden muss, dann bekommt man nochmal alles schriftlich, also wann wieviele Medikament etc.
Man kann alle Fragen stellen und bekommt sie beantwortet.
Sie sind extrem pünktlich, was Termine angeht.
Und unsere Große geht freiwillig in die Praxis, obwohl sie dort sogar schon operiert wurde. Das hat sie bei anderen Tierärzten nicht getan!
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Ich glaube ich hatte noch nie einen Haustierarzt bei dem ich 100 Prozent zufrieden war.
Das kenne ich gut . Ich hzatte solche Tierätzte schon, aber das war nicht in Deutschland. Hier in Deutschland finde ich es auch sehr schwierig (habe ein paar Jahre im Ausland gelebt)
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Wir waren früher mit unseren Familienhunden (Dackel) immer in einer Tierarztpraxis eines Ehepaars, die selbst Dackel hatten. War eine Empfehlung des Züchters. Das war lange Jahre prima – als ich dann allerdings meinen ersten eigenen Hund (Aussierüde) bekommen habe, gab's direkt beim ersten Impftermin mit dem Welpen komische Sprüche: ich solle den schnell kastrieren lassen, so große Hunde werden immer 'dominant', der braucht eine harte Hand, ... etc. pp.
Auf Empfehlung einer Bekannten bin ich dann zügig zu einer anderen Praxis gewechselt – und da bin ich heute noch, mit dem mittlerweile dritten und vierten eigenen Hund. Ist eine Gemeinschaftspraxis und die Tierärztin, bei der wir in 99% der Fälle sind, ist richtig klasse – kompetent, verweist bei Bedarf an Spezialist:innen, ich hab' immer das Gefühl, dass ich jede Frage stellen kann (und sei sie noch so doof... ), außerplanmäßige Kosten werden angekündigt und erklärt, der Umgang mit den Hunden ist weder übertrieben tüddelig noch grob, sondern einfach pragmatisch und freundlich. Selbst, als ich zwischendurch weit entfernt gewohnt habe, habe ich alle planbaren TA-Termine (Röntgen für HD/ED-Auswertung und solche Sachen) so gelegt, dass ich damit zu dieser TÄ gehen konnte.
Bei meinem älteren Hund gab's letzten Sommer eine furchtbare Diagnose als Zufallsbefund, als wir eigentlich wegen einer Kleinigkeit einen Termin hatten, und die empathische und gleichzeitig fachlich fundierte Beratung, die ich da bekommen habe, war mir eine wahnsinnig große Hilfe bei den schwierigen Entscheidungen, die dann getroffen werden mussten. Ich bin da sehr, sehr dankbar für und finde meine Hunde dort rundum gut aufgehoben.
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