Probleme mit Australian Shepherd Junghund
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Entweder sind sie genetisch stabil oder eben nicht.
Ich hab auch alle Hunde gleich aufgezogen und (nicht)erzogen und trotzdem hat Liano Nerven wie Drahtseile und Lucca wie gekochte Spaghetti
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Sich das Futter erarbeiten lassen mag bei gestörten oder sehr verängstigten Hunden zum Teil funktionieren, um den Kontakt zum Menschen zu erzwingen
GERADE bei Angsthunden find ich das eben so fatal sie nur aus der Hand fressen zu lassen da sie dadurch immer und immer wieder in einen massiven Konflikt gebracht werden (Hilfe ich hab so Hunger aber ich möchte gar nicht näher kommen), man kann sich Leckerlis als positive Verstärkung so sogar komplett zerschießen. Das hat nix mit vernünftiger Gegenkonditionierung zutun nen ängstlichen die Tagesration NUR aus der Hand anzubieten. Ansonsten absolute Zustimmung wollte nur dieser expliziten Aussage (und ja leider immer noch weit verbreiteten Trainingsmethode) widersprechen dass das bei Angsthunden sinnvoll wäre...
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Eher als sich darauf zu versteifen ob es jetzt ein Zuviel oder ein Zuwenig ist, macht es vielleicht mehr Sinn, einfach festzuhalten, dass für diesen Hund die Balance zwischen Ruhe und Action offenbar nicht stimmt.
Der Hund scheint - wie im Post gesagt wird - zu wenig Schlaf zu kriegen. Das wäre die erste Baustelle, die ich angehen würde. Als erste Massnahme würde ich also versuchen herauszufinden, wann die Situationen auftreten, in denen er schläft und welche Bedingungen dafür herrschen müssen. Ich mache das gerne per Kamera.
Ich habe - je nach Hundetyp - schon Unterschiedliches erlebt: die einen profitieren davon, zur völligen Ruhe gezwungen zu werden, andere können sich besser auf einen Schlafrhythmus einlassen, wenn sie sich zuerst körperlich verausgaben konnten. Ziel sollte aber immer sein, einen für Hund und Mensch gesunden und akzeptablen Mittelweg zu finden.
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Sich das Futter erarbeiten lassen mag bei gestörten oder sehr verängstigten Hunden zum Teil funktionieren, um den Kontakt zum Menschen zu erzwingen
GERADE bei Angsthunden find ich das eben so fatal sie nur aus der Hand fressen zu lassen da sie dadurch immer und immer wieder in einen massiven Konflikt gebracht werden (Hilfe ich hab so Hunger aber ich möchte gar nicht näher kommen), man kann sich Leckerlis als positive Verstärkung so sogar komplett zerschießen. Das hat nix mit vernünftiger Gegenkonditionierung zutun nen ängstlichen die Tagesration NUR aus der Hand anzubieten. Ansonsten absolute Zustimmung wollte nur dieser expliziten Aussage (und ja leider immer noch weit verbreiteten Trainingsmethode) widersprechen dass das bei Angsthunden sinnvoll wäre...
Danke dafür!
Ich hatte nicht geschrieben, dass es sinnvoll ist, sondern dass es zum Teil funktionieren mag
Das liegt daran, dass ein Hund irgendwann halt allein aus Selbsterhaltungstrieb vielleicht einen Schritt auf den Menschen zugehen mag. Allerdings hatte ich jetzt keine Handfütterung vor meinem geistigen Auge, sondern Futter werfen.
Mein Hund hier frisst sehr selten aus der Hand von Besuchern, aber werfen funktioniert gut. Zeigt er freundliches Interesse am Besucher, lass ich ab und zu Leckerli werfen, um das zu belohnen.
Er muss sich aber nix erarbeiten, weil er früh und abend einmal ohne irgendwas von ihm zu wollen satt wird.
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Die Entwicklung dieses Threads ist Mal wieder amüsant. Und eben typisch Dogforum.
Wer gewinnt jetzt den Wettbewerb, wer den genetischen Bernhardiner unter den Hütehunden hat? Also, quasi den Makellosen? Den besten?
Und wer bekommt den Luschenplatz? Ich nehme ihn freiwillig.
Hilft der TS halt null, aber egal. Die ist eh schon lange weg.
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Wünsche viel Glück mit dem Kleinen. Drück euch die Daumen, dass ihr einen HT findet der einen guten Mittelweg für euch findet. Mitunter habt ihr euch ev auch selber etwas verrannt? Ein Zuviel an Gehorsam und Übungslala, Leinentraining, Impluskontrolle da und dort… was es da alles so empfohlen wird. Selber Gang runter die Zeit genießen, rausfinden was gemeinsam Spaß macht, draußen, ersetzt so einige blöde nur laufen Zeit. Die Begeisterung finden beim gemeinsamen Tun. Habt ihr etwas gefunden was euch gemeinsam begeistert, wirst du den Unterschied merken.
Liebe Grüße und Büdde keine Schnauzengriffe, bringt nix für Beziehung. Nicht weil ich’s gelesen habe, sondern weil so ein Typ Hund schon mal da war :)
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Also nur der Fairness halber. Ich saß hier schon in etwa so vor dem Bildschirm.
Denn ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass reines Gassi für einen Hund zuviel sein kann wenn es jetzt nicht mit 2 Stunden Einkaufszentrum oder massig Training verbunden wird
Ich habe halt auch keine praktische Erfahrung und will die auch überhaupt nicht machen. Ich weiß schon warum ich meine Lightversion der Hüter hier sitzen habe
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Denn ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass reines Gassi für einen Hund zuviel sein kann wenn es jetzt nicht mit 2 Stunden Einkaufszentrum oder massig Training verbunden wird
Es ist eben nicht nur reines Gassi. Es ist eine Stunde Gassi mit Futter erarbeiten. Und mittags nochmal Training. Und ansonsten über 24 Stunden kein Gassi sondern kleine Löserunden.
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Das kann mit Sicherheit zuviel für einen Hund sein. Wenn der in irgendeiner Form geschädigt ist, nichts kennenlernen dürfte oder absolut gaga im Kopf gemacht wurde. Aber hier wird ja scheinbar die These vertreten, dass das mitunter selbst für einen gesunden Junghund, den man von Anfang an sorgsam betreut hat und der von einem guten Züchter kommt, zuviel wäre. Und das finde ich nun schon echt schräg. Natürlich gibt es Einzelfälle, die schon als Nervenbündel vom Züchter kommen, aber wenn das als "normal" für die Rasse angesehen wird... 🤐
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Ja, ging mir auch so, Lionn .
Also, quasi den Makellosen? Den besten?
Meine Border Collie-Hündin ist jetzt neun Monate alt. Bei so einem Programm wäre die komplett drüber.
Keiner meiner Hunde , wenn man vom reinen Zeitpensum ausgeht. Wenn man dahinter schaut, wo überall Erwartungshaltung geschürt wird, sehr wohl. Die kennen hier, was wann passiert und das funktioniert, aber das Pensum an sich hat hier nie wen "drüber" gemacht
Aber sorry. Ich würde mir eher Sorgen machen, wäre mein Hund in dem Alter nach einer Stunde Gassi schon drüber und käme nicht mehr zur Ruhe... (da du das bei Fleek erwähnt hast, das triggert dann halt schon den ein oder anderen, mich auch.)
Mein Gedanke war ja sofort, da wird permanente Erwartungshaltung geschürt und zudem nicht vermittelt: das ist dein Job und das nicht, im Eingangspost. Also nicht zu viel Auslastung, sondern nicht für den Hund ersichtlich, wann. Andere hier hatten andere Erfahrungen und Anregungen gegeben, woran es hapert. Darüber müsste man wohl nachfragen, diskutieren. War nur mein erster Gedanke, war nur dein erster Gedanke oder von wem auch immer...
Vielleicht hast du dich einfach nur etwas unglücklich ausgedrückt
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