Probleme mit Australian Shepherd Junghund
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Ich bin kein Profi, aber ich meine, bei Hütehunden etwas zu beobachten, nämlich dass es genau in dem Alter eine Phase gibt, in denen sie körperlich eigentlich schon ein gewisses Bewegungspensum brauchen, gleichzeitig mental aber mit der neuen Wahrnehmung draußen sehr schnell überfordert sind. Also wirklich, sehr schnell. Nicht speziell bei einem Aussie, aber bei BC und meiner Schäferhündin gab es diese Phase, ansatzweise auch beim Schafpudel, aber weniger extrem. Bei anderen Rassen erlebe ich die mentale Überforderung als weniger krass, sodass man es besser abwägen kann.
Kennt jemand die Beobachtung?Ich hab bei meinem Kurzhaarcollie damals dieselbe Beobachtung gemacht.
Bei Zora war es damals glaub ich rückwirkend ähnlich.
Leider hat mir damals der Trainer den Tipp gegeben sie möglichst viel auszupowern, weshalb ich es nicht besser wissend damals schon 10 bis 30 km täglich mit ihr Fahrrad fahren gegangen bin. Hätte ich damals schon das Wissen von heute gehabt wäre sie bestimmt weniger GAGA durchs Leben gekommen.
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Hi
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flying-paws was hast du für eine Schleppleine? Bei 30m sollte sie ja recht leicht sein, damit sie den Hund nicht stört, oder?
Wir haben auch gerade einen 9 Monate alten Aussie zuhause, die haben schon Temperament. Da muss man echt aufpassen, dass man nicht zu viel verlangt, weil man denkt, "die brauchen das".
Bei uns geht's morgen um 6 Uhr 10 Minuten raus, dann gehe ich gegen 10 Uhr für ca. 45 Minuten im Freilauf spazieren, nachmittags und abends dann noch mal 10 Minuten zum lösen. (manchmal auch nachmittags in den Garten). Am Wochenende wird dann mal an anderen Orten geübt und einmal die Woche sind wir auf dem Hundeplatz...
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flying-paws was hast du für eine Schleppleine? Bei 30m sollte sie ja recht leicht sein, damit sie den Hund nicht stört, oder
9 mm breit, Biothane
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Aber ein längerer Spaziergang pro Tag und 2 Kleine ist doch nicht viel Programm
Kommt, denke ich, ganz auf das Alter und die Rasse und ein Stück weit auch auf das Individuum an.
Für meinen Husky wäre das viel zu wenig Auslauf … 3-4 Stunden (~15-20 km) machen wir jeden Tag und er würde wohl auch gerne noch mehr spazieren (manchmal wird er super langsam - quasi Schneckentempo - wenn wir nur schon in die Heimatstraße kommen, um noch etwas Zeit rauszuschlagen, will noch nicht nach Hause).
Ehm, du hast den Hund doch erst seit Mitte Dezember? Aus deiner Erfahrung der letzten drei Wochen würde ich jetzt mal noch nichts Hilfreiches für die verunsicherte Thread-Erstellerin ableiten wollen. Da würde ich mich doch mal lieber auf die Erfahrung von flying-paws verlassen. Nebenbei bemerkt wirst du irgendwann vielleicht doch negative Auswirkungen bei deinem Junghund im Wachstum feststellen...
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Ehm, du hast den Hund doch erst seit Mitte Dezember? Aus deiner Erfahrung der letzten drei Wochen würde ich jetzt mal noch nichts Hilfreiches für die verunsicherte Thread-Erstellerin ableiten wollen. Da würde ich mich doch mal lieber auf die Erfahrung von flying-paws verlassen. Nebenbei bemerkt wirst du irgendwann vielleicht doch negative Auswirkungen bei deinem Junghund im Wachstum feststellen...
OT: Richtig, seit ein paar Wochen. Ging bei Lionn (den ich zitiert habe), Benhilde und den folgenden Beiträgen aber auch eher um was Allgemeines, nicht auf den speziellen Fall bezogen.
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Ehm, du hast den Hund doch erst seit Mitte Dezember? Aus deiner Erfahrung der letzten drei Wochen würde ich jetzt mal noch nichts Hilfreiches für die verunsicherte Thread-Erstellerin ableiten wollen. Da würde ich mich doch mal lieber auf die Erfahrung von flying-paws verlassen. Nebenbei bemerkt wirst du irgendwann vielleicht doch negative Auswirkungen bei deinem Junghund im Wachstum feststellen...
OT: Richtig, seit ein paar Wochen. Ging bei Lionn (den ich zitiert habe), Benhilde und den folgenden Beiträgen aber auch eher um was Allgemeines, nicht auf den speziellen Fall bezogen.
Und trotzdem schreibst du es hier, wo es um ein spezielles Problem mit diesem Hund geht. Wäre ja auch kein Problem, wenn man dazu schreibt, dass man den Hund auch erst ganz frisch hat. Für einen neuen User ist es doch sonst nicht überschaubar, welche Erfahrungswerte tatsächlich belastbar sind. Und das verzerrt dann einfach das Meinungsbild.
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Meine Border Collie-Hündin ist jetzt neun Monate alt. Bei so einem Programm wäre die komplett drüber. Mich wundert wenig, dass der arme nur noch gestresst ist.
Du findest das Programm zu viel?! Was macht dein Hund denn den ganzen Tag?
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Ich schrieb explizit, dass es mMn von Hund zu Hund und Rasse zu Rasse unterschiedlich ist.
Wie du da hineininterpretierst, dass man mein Huskybeispiel 1:1 auf den Australian Shepherd der TE übertragen könnte, erschließt sich mir nicht. Das wäre quasi das Gegenteil von meiner Ursprungsaussage (dass es eben nicht eine Universallösung für alle Hunde gibt, sondern das von Faktoren wie Rasse und individueller Charakter des Hundes abhängt).
Stimme da durchaus flying und den anderen zu, dass es für diesen speziellen Hund, um den es hier geht, zu viel ist alles zusammen.
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Meine Border Collie-Hündin ist jetzt neun Monate alt. Bei so einem Programm wäre die komplett drüber. Mich wundert wenig, dass der arme nur noch gestresst ist.
Du findest das Programm zu viel?! Was macht dein Hund denn den ganzen Tag?
Schlafen, spielen, dösen....macht jedenfalls meiner den ganzen Tag und der geht auch keine 3-4h am Tag Gassi.
Ich fand die Phase sehr schwierig, weil keiner nie so richtig doll zufrieden ist. Mental wär ich mit meiner Hündin nach 10 Minuten nach Hause gegangen, körperlich hatte sie aber richtig Dampf drauf wenn ich das gemacht habe.
Das hatte Nando auch. Meine erste Hündin war schon älter und die zweite kam gerade mit 8 Monaten zu uns, da ist mir das nicht so aufgefallen. Mit Nando habe ich in der Zeit viele total langweilige Spaziergänge ohne Action gemacht, damit wir etwas länger laufen können, er aber nicht so durch ist.
Jetzt ist das kein Thema mehr. Er ist jetzt 2,5 und steckt auch längere Anstrengung gut weg.
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Du findest das Programm zu viel?! Was macht dein Hund denn den ganzen Tag?
Schlafen, spielen, dösen....macht jedenfalls meiner den ganzen Tag und der geht auch keine 3-4h am Tag Gassi.
Der Aussie der TE geht morgens ne Stunde Gassi, mittags wohl bis zu ner halben Stunde nur in den Garten und abends auch nochmal kurz in den Garten oder so 20 Minuten Gassi (siehe Zitat unten). Also vielleicht bis zu 2 Stunden insgesamt.
Meistens gehen wir morgens um halb 7 die erste Runde mit ihm, eigentlich immer so eine Stunde in der bekommt er dann auch sein Futter über Belohnung und erschnüffeln. Wir gehen immer ungefähr 300m an der Leine, bis er dann in den Freilauf kann (bis dahin ist noch Straße). Wenn ich zu Hause bin, kümmere ich mich um mein Studium. In der Zeit schläft bzw. sollte er eigentlich schlafen. Um 12-13 Uhr gehe ich mit ihm in den Garten, manchmal nur zum lösen oder wir trainieren noch 15-20 Minuten zusammen. Impulskontrolle, Grundkommandos. Dann passiert eigentlich auch nicht viel, bis wir zwischen 19 und 20 Uhr die letzte gemeinsame Runde gehen. Das ist meistens auch abhängig davon, wie er sich den Tag über verhalten hat. Entweder gehen wir nochmal 20 Minuten zum Feld oder er geht nur zum Lösen in den Garten. Wenn ich tagsüber merke, dass er unruhig wird, bekommt er seinen Knochen zum kauen. Donnerstags haben wir eigentlich Hundeschule, die aber in letzter zeit oft ausgefallen ist. Wenn ich nicht zu Hause bin, geht er nach der Morgenrunde zu Verwandten, die auf ihn aufpassen.
Um ca. 22:30 geht er nochmal zum lösen raus, bevor wir dann schlafen gehen. -
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