Überlegungen zur Anschaffung eines Pudelmixes – Bedenken bezüglich gelegentlicher Aktivitäten
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Ich werd mich mehr oder weniger allein um einen 40kg Hund, das erste Kind und ein junges, gerade angerittenes Pferd kümmern müssen, weil der Papa dazu super viel arbeitet. Mein ganzer Freundeskreis ist mehr oder weniger so unterwegs. Das geht alles, wenn man es will. Klar muss man sich strecken, leider auch mal mehr und ich hätte es gern anders, geht aber nicht. Das wird nicht immer spaßig! Nur von vorne zu sagen das es nicht geht find ich übergriffig. Soll ich meine Tiere jetzt abgeben, weil ein Baby kommt? Oder auf ein Baby verzichten, weil ich einen Hund habe?
Das sind erwachsene Menschen, die sich überlegen die Verantwortung für einen kleinen Begleithund zu übernehmen. Und es sind beide Zuhause. Und nicht ein Part 12 Stunden außer Haus. Wird das anstrengend? Natürlich? Geht es einfacher? Auf jedenfall! Ist es ihre Sache? Zu 1000%! Sie haben sich einen kleinen Pudel ausgesucht und keinen Mali oder Border. Der Pudel wird sich schon anpassen, das ist sein Job. Die Familie wird merken wie anstrengend junge Hunde sein können und für sich den besten Weg finden. Den Hund mal nen Tag abzugeben oder mal ein paar Stunden für den Spielplatz allein zu lassen wird machbar sein. Da darf man auch einfach mal Optimist sein. Und nicht alles vorher schon kaputt reden. Warum soll ein Welpe vom Züchter, der gefestigt und gesund groß geworden ist das nicht lernen? Und wer sagt, dass die beiden sich für kritische Themen keine Hilfe holen?
Aber hier zu sagen, dass es nicht geht, zuviel ist oder was auch immer ist einfach nur übergriffig und auch ungerecht. Wenn das wer Drittes liest, wird sich hier nicht mehr melden! Und wir haben hier einige Familien mit Hund, da möchte ich keinen von geschenkt haben. Wenn die damit zurecht kommen und glücklich sind, dann ist doch gut. Wir müssen doch nicht so leben. Heißt ja nicht das die Bedürfnisse des Hundes komplett hinten runter fallen. Dem ein oder anderen Hund tät es mal ganz gut nicht der komplette Lebensinhalt ihres Besitzers zu sein.
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Hi
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Nur von vorne zu sagen das es nicht geht find ich übergriffig.
Wer hat das denn?
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Da soll es plötzlich ein Ausschlusskriterium für einen Hund sein, dass man hin und wieder mal ins Kino gehen möchte und mal in den Urlaub fliegen will.. ach und Kind mit Hund scheint auch nicht zu gehen.
Wie kommst du denn darauf?
Ich habe hier nirgends gelesen, dass jemand sagt, das kann nicht gehen.
Die Rassewahl passt gut, das Umfeld auch, 2 Personen die immer da sind. Die Stubenreinheit sehe ich nicht als Riesenproblem, da ein Garten vorhanden ist. Wichtig wäre, dass - gerade weil immer jemand da ist - das Alleinebleiben wirklich auch bewusst geübt wird. Und parallel die Fremdbetreuung. Ideal ist natürlich ein (oder zwei) feste Betreuungsstellen.
Ich haben einen Austausch mit einer Freundin, ich nehm ihren, sie nimmt meinen. Hundetagesstätten sind für uns nix. Das komt auch auf den Hund an.
Die Art Urlaub zu machen, wird sich schon durch das Kind/die Kinder deutlich verändern. Und Urlaubsbetreuung für den Hund ist nix abwegiges.
Trotzdem muss der Hinweis erlaubt sein, dass Babys mit 2 Monaten meistens ziemlich easy sind. Man kann sich das nicht vorstellen, was da alles auf einen zurollt... man weiß halt auch nie, wie es laufen wird, Kinder sind ja sehr verschieden. Hunde auch.
Wenn mich jemand fragt, muss ich ehrlich sagen - ich rate dann von der Konstellation Baby/Welpe ab. Wer Erfahrung hat, weils das dritte Kind oder der 5. Welpe ist, der fragt ja nicht, so jemand hat ja ne Vorstellung davon, was da kommt.
Aber wenn man es gerne möchte - und Hundeerfahrung ist ja da - dann wird das schon klappen. Ein "NoGo" ist es sicher nicht.
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Ich finde die Grundvoraussetzungen/Rahmenbedingungen klingen gut.
- Beide wünschen sich einen Hund
- Das Leben mit Hund (und daraus resultierend das Bewusstsein was es heißt einen Hund zu haben) ist nicht gänzlich unbekannt
- Beide sind zuhause, die „Last“ liegt nicht allein bei z.B. der Partnerin mit Baby
- die Rassewahl (Pudel bzw. FCI 9) klingt vernünftig und passend zum Leben
- Wohnumfeld klingt gut für einen Hund
Warum zu diesem Zeitpunkt finde ich verständlich erklärt und nachvollziehbar. Unterm Strich geht es auch niemanden anderes etwas an. Und ja, kritische Anmerkungen zum wieso weshalb warum zu diesem Zeitpunkt finde ich übergriffig. Muss keiner gut finden für sein eigenes Leben, es ist aber nunmal nicht das eigene Leben um das es geht.
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Sogar mein verhaltensorigineller Angsthund ist ein Fan von Urlauben. Der andere sowieso. Das sind sicher nicht alle Hunde, aber das Hunde das prinzipiell blöd finden ist auch nicht wahr
Wenn du nicht von einem spezifischen Fall auf ein generelles Thema schwenkst und meine Frage nicht automatisch einer generellen Abwertung gleichsetzt, sondern dich auf exakt das beziehst was ich auch schreibe, wäre das deutlich sinnvoller.
Ich habe weder die Behauptung aufgestellt, dass alle Hunde das blöd finden, noch von Urlaub generell gesprochen.
Das versteh ich nicht... "mitschleifen" ist doch auf jeden Fall negativ? Wie hast du denn damit den spezifischen Fall gemeint? Dass ein Pudel auf jeden Fall mitgeschliffen wird? Dass ein Hund zu dieser speziellen Art Urlaub auf jeden Fall mitgeschliffen wird?
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Und ja, ich finde kritische Anmerkungen zum wieso weshalb warum zu diesem Zeitpunkt finde ich übergriffig. Muss keiner gut finden für sein eigenes Leben, es ist aber nunmal nicht das eigene Leben um das es geht.
Na wenn das so ist, können wir ja die Hälfte aller Threads hier streichen, wenn kritische Fragen zur Lebenssituation in Bezug auf die Hunde-Anschaffung übergriffig sind.
Hier wurde gefragt. Insbesondere zu Bedenken zur Lebenssituation. Da wird man wohl mit entsprechenden Antworten rechnen müssen.
Im Gegenteil zu dem, wie es hier jetzt dargestellt wird, wurde von niemandem dringend abgeraten sondern nur zu Bedenken gegeben. Eigene Erfahrungen berichtet. Immer mit dem Hinweis, dass das woanders ganz anders aussehen kann. Finde ich absolut fair und respektvoll.
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Alles gut Leute,
wir fühlen uns nicht angegriffen oder so. Ich finde die Diskussion sehr gehaltvoll und ehrlich und schätze auch die Ratschläge mit den "Bedenken".
Zum Schluss entscheiden wir natürlich selbst, wir gehen nochmal alles durch, wir machen uns das sowieso schon nicht leicht, sonst hätte ich mich nicht im Forum angemeldet.
Auf jeden Fall hat der Thread uns schonmal wesentlich weitergeholfen, vielen Dank.
VG
Stef
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Und ja, ich finde kritische Anmerkungen zum wieso weshalb warum zu diesem Zeitpunkt finde ich übergriffig. Muss keiner gut finden für sein eigenes Leben, es ist aber nunmal nicht das eigene Leben um das es geht.
Na wenn das so ist, können wir ja die Hälfte aller Threads hier streichen, wenn kritische Fragen zur Lebenssituation in Bezug auf die Hunde-Anschaffung übergriffig sind.
Hier wurde gefragt. Insbesondere zu Bedenken zur Lebenssituation. Da wird man wohl mit entsprechenden Antworten rechnen müssen.
Im Gegenteil zu dem, wie es hier jetzt dargestellt wird, wurde von niemandem dringend abgeraten sondern nur zu Bedenken gegeben. Eigene Erfahrungen berichtet. Immer mit dem Hinweis, dass das woanders ganz anders aussehen kann. Finde ich absolut fair und respektvoll.
Richtig und es wurde offen darauf geantwortet. Reicht das nicht?
Was müsste eine junge Familie mit Hundewunsch denn niederschreiben, damit es genehm ist?
Und warum ziehst du dir den Schuh an wenn du zu denjenigen gehörst die „fair und respektvoll“ ihre Sicht dargelegt haben (was ich übrigens auch so gelesen habe)? Warum geht dir meine Anmerkung zur Übergriffigkeit gegen den Strich?
Klar kann hier jeder raten was er will. Ebenso wie ich schreiben kann das ich mich im DF regelmäßig für Übergriffigkeit fremdschäme. Ich nenne bewusst keine Namen und zitiere auch bewusst nicht, weil es längst nicht jede „Kritik“ betrifft und vieles richtig ist. Aber wenn jemand sich sofort negativ angesprochen fühlt, so wie du jetzt, dann kann es ja nur sein weil du dir auf die Füße getreten fühlst.
Sorry, aber das ist dein Bier. Ebenso wie du dein Verständnis/Meinung kund tust, tue ich es auch. That’s it und nichts persönliches.
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Richtig und es wurde offen darauf geantwortet. Reicht das nicht?
Doch reicht. Hat danach nochmal jemand was dazu gesagt? Ist doch okay.
Aber wenn jemand sich sofort negativ angesprochen fühlt, so wie du jetzt, dann kann es ja nur sein weil du dir auf die Füße getreten fühlst.
Ich verstehe nur die Aufregung um die kritisch angemerkten Bedenken nicht, aus denen im Verlauf völlig andere Aussagen interpretiert wurden.
DAS ist es, worum es mir geht. Hier wurden Bedenken und eigene Erfahrungen auf respektvolle Art angebracht, die einen Fragesteller nur weiter bringen können. Dass dann große Aufregung (der Übergriffigkeitsbeitrag vor deinem) herrscht, weil angeblich gesagt wurde, dass kein Mensch Baby und Hund schaffen kann, nervt mich dann tatsächlich persönlich. Ja. Weil ich sowas nicht in meine Beiträge reingelesen haben möchte. Das ist Verdrehen von Tatsachen. Da fühle ich mich tatsächlich auf die Füße getreten.
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Ich erlebe es gerade hier in unmittelbarer Nachbarschaft, dass da ein Hund sehr oft, regelmässig abgeben wird zur Fremdbetreuung. Leider viel zu oft!
Wenn man die Absicht hegt öfters die Wochenende auswärts ohne Familie und Hund zu verbringen, dann ist das für den Hund einfach kacke. Dazu kommen die langfristig geplanten Urlaube.
Warum legt man sich da noch einen Hund zu?
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Hallo
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