Überlegungen zur Anschaffung eines Pudelmixes – Bedenken bezüglich gelegentlicher Aktivitäten

  • dann ist das für den Hund einfach kacke.


    Warum? Weil du das so empfindest?


    Es soll ja durchaus Hunde geben, die zu mehreren Menschen eine Beziehung aufbauen und die sich nicht auf eine Person festlegen.


    Meine Mia ist zb so ein Hund. Sie findet Menschen grundsätzlich toll. Wenn jemand sie streichelt, umso besser.

    Die ist genauso gerne bei meinen Eltern, wie sie mit mir zusammen ist.


    Wieso sollte das generell schlecht für einen Hund sein, wenn sich mehrere Menschen liebevoll um ihn kümmern?

  • Ich erlebe es gerade hier in unmittelbarer Nachbarschaft, dass da ein Hund sehr oft, regelmässig abgeben wird zur Fremdbetreuung. Leider viel zu oft!

    Wenn man die Absicht hegt öfters die Wochenende auswärts ohne Familie und Hund zu verbringen, dann ist das für den Hund einfach kacke. Dazu kommen die langfristig geplanten Urlaube.

    Warum legt man sich da noch einen Hund zu?

    Ich hab das auch im Bekanntenkreis und finde das irgendwie fragwürdig.

  • Naja da könnte man genauso argumentieren, dass es schlimm ist den Opportunisten Hund so von einem Menschen abhängig gemacht zu haben, dass er ohne den nicht klarkommt… 🤷🏻‍♀️

  • Naja da könnte man genauso argumentieren, dass es schlimm ist den Opportunisten Hund so von einem Menschen abhängig gemacht zu haben, dass er ohne den nicht klarkommt… 🤷🏻‍♀️

    Ich würde eher sagen, man kann sich ja den Hundetyp einfach entsprechend aussuchen. Es gibt ja durchaus "juhu, ein neuer Freund!"-Hunde und "kenn ich nicht, muss sterben"-Hunde.

  • Potato


    Ich habe rassebedingt eher letzteres und kann die zudem alleine schon vom handling nicht „jedem“ in die Hand drücken, aber auch die muss da einfach mal durch - sei es Klinikaufenthalt oder zB die Hochzeit meiner Schwester (die sonst immer mein Sitter ist und geliebt wird 😊) - nicht optimal, aber da stirbt der Hund nicht und kriegt auch keinen dauerhaften Knacks weg…

  • Baby und Welpe kann funktionieren. Man muss sich einfach im klaren sein dass das viel viel Arbeit wird. Man für einige Dinge vielleicht länger braucht (zb Sauberkeitserziehung beim Welpen). Es nervlich auch anstrengend sein kann - zbvschlaflose Nächte weils Baby zahnt, Welpe der darauf reagiert und häufiger ins Haus macht, aufdreht, zwickt, usw


    Der Welpe zog bei uns ein als der jüngste gerade 11 Monate alt war. Das war teilweise schon sehr anstrengend und nervlich sehr belastend. Aber trotz allem auch eine schöne Zeit.


    Ausflüge ohne Hund sind bei uns Normalität. :ka: Zwar nicht jedes Wochenende, aber doch mehrfach im Monat. Bei uns schauen die Großeltern dann nach dem Hund, manchmal geht er mit zu ihnen. Manchmal bleibt er bei uns und sie lassen ihn nur in den Garten.

    Es kommt sogar vor dass sie den Hund mehrere Tage hinter einander betreuen.

    Woanders fremdbetreut wurde er bisher nicht da wir keine Notwendigkeit hatten. Aber wenn der Hund das kennt sehe ich da auch keine Probleme

  • Naja da könnte man genauso argumentieren, dass es schlimm ist den Opportunisten Hund so von einem Menschen abhängig gemacht zu haben, dass er ohne den nicht klarkommt… 🤷🏻‍♀️

    Das ist aber jetzt arg ins Extrem. :ka:


    Naja gut, für MICH ist der Hund ein Familienmitglied, mit dem ich möglichst viel meiner freien Zeit verbringen will. Ich könnte mir nicht vorstellen, die Hunde irgendwohin zu geben, um dann ohne sie in Urlaub zu fahren.


    Aber wie schon gesagt, was das auch gar nicht der Grund, warum ich den TE danach gefragt habe, ob ER sich nicht vorstellen kann, alternativ Urlaub MIT Hund zu planen. So irre abwegig wäre das ja nun auch nicht.

  • Ich erlebe es gerade hier in unmittelbarer Nachbarschaft, dass da ein Hund sehr oft, regelmässig abgeben wird zur Fremdbetreuung. Leider viel zu oft!

    Wenn man die Absicht hegt öfters die Wochenende auswärts ohne Familie und Hund zu verbringen, dann ist das für den Hund einfach kacke. Dazu kommen die langfristig geplanten Urlaube.

    Warum legt man sich da noch einen Hund zu?

    Aber wo ist der Unterschied wenn man als Familie unter der Woche ständig den Hund Zuhause hat und dann mal am Wochenende abgibt zu Menschen die das Wochenende mit dem Hund verbringen und ihn unter der Woche in die Tagesbetreuung bzw gassigänger geben weil sie Vollzeit arbeiten?

  • Ich will nur noch einmal den Punkt hochholen, dass das Alleinebleiben bei "beide zuhause, danach einer 100% Homeoffice" wirklich Aufmerksamkeit bedarf, damit das nicht hintenüber fällt. Frühzeitig und kleinschrittig beginnen und regelmäßig aufrecht erhalten ist hier absolut sinnvoll!


    Auch, weil richtiger Trennungsstress sich nicht immer durch Fremdpersonen/Drittpersonen lindern lässt. Außerdem, wenn man nicht eine Pension mit Vollzeitbetreuung durch mehrere Personen, sondern z.B. Privatpersonen zur Urlaubsbetreuung nutzt, muss der Hund auch lernen in dieser anderen Umgebung mal für einen Einkauf o.ä. alleine zu bleiben.

  • Falls du direkte Fragen zu "kind und Hund" hast es gibt hier einen extra Thread dazu. Gerne mal reinschauen und Fragen stellen


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