Stress Thread
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Ihnen ganz den positiven Stress zu nehmen möchte ich persönlich nicht. Ich stelle mir das immer ein bisschen vor wie ein Kind, dass sich sehr überschwänglich freut, weil man mit ihm ins Schwimmbad geht. Da würde man ja auch nicht sagen, man fährt nicht mehr ins Schwimmbad, weil das Kind sich jedesmal so freut..
Und ich finde halt auch, das macht das Leben doch aus. Schöne Momente gemeinsam erleben.
Das schließe ich mich an. Hier ist es zum Beispiel so, dass Aiko total abdreht, wenn wir uns zum Spazieren fertig machen. Er hüpft dann mit leicht irrem Blick durch den Flur, sobald wir aus dem Haus raus sind ist alles gut und er läuft brav an der Leine. Die wenigen Minuten (positiven) Stress sehe ich nicht als problematisch.
Aiko wird von uns liebevoll "Stresserella" genannt. Er ist sehr reizoffen, reagiert auf vieles mit Stress und kann diesen ganz schlecht kompensieren und schleppt ihn noch lange mit sich rum. Bspw. Schwiegermutter im Nachbargarten, die es nicht verstehen wollte, dass sie die Hunde nicht aufdrehen soll. Emma ist am Zaun rumgehüpft, kam rein schüttelte sich wortwörtlich den Stress ab, legte sich hin und schlief. Aiko hingegen hat stundenlang gefiept und keine Ruhe gefunden.
Er reagiert(e) mit Aggression, Selbstverletzung (Pfoten blutig beißen), stundenlanger Fieperei, konnte nicht fressen, Blähungen mit starken Bauschmerzen, Durchfall, hat sich phasenweise kahle Stellen ins Fell gekratzt, übermäßig viel gekläfft.
Unser größter und unumgänglichster Stressauslöser - das Spazierengehen - haben wir durch monatelanges und langweiliges Spazieren der immer und immer wieder gleichen kleinen Runden in den Griff bekommen. Nach einiger Zeit war normales Spazierengehen kein Thema mehr, sofern keine blöden Hundebegegnungen oder zu viel Wild dazwischen kamen.
Andere Stressauslöser meiden wir einfach; wir würden Aiko nie mit in die Stadt nehmen, oder ein Restaurant mit ihm besuchen. Hätte man sicherlich auch hinbekommen, war uns aber nie wichtig.
Notwendige Übel wie einen planbarer Tierarztbesuch legen wir in die frühen Morgenstunden, damit ihm möglichst Wartezeiten erspart bleiben. Besuch laden wir nur selten ein (war vor Aiko aber auch schon so).
Änderungen im Tagesablauf haben ihn früher total aus der Bahn geworfen, das hat sich mittlerweile glücklicherweise gelegt. Alle paar Wochen hatte mein Mann „Spätdienst“, musste erst gegen 10 Uhr das Haus verlassen, statt um 8 Uhr. Spätestens an Tag drei fing Aiko an zu kippen und war so drüber, dass ihm ganz alltägliche Situationen, die ihn sonst nicht die Bohne interessierten, zu viel wurden und er als Ventil knurrte und abschnappte. Wir haben ihm einfach Freiraum gegeben, die Tür zum Flur stand immer offen und Aiko hat gelernt von sich aus auf Distanz zu gehen. Wenn es ihm zu viel wurde hat er sich ins Schlafzimmer verzogen und dort Ruhe gefunden.
Stress kann man nicht vermeiden und deshalb managen wir so gut es geht. Kleine Portionen Stress muss, darf und kann er aushalten, unnötig viel und unnötig langen Stress versuchen wir zu vermeiden.
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hachz. Ich find es schön, dass das Thema so wunderbar differenziert in den meisten Köpfen ist und sehr schöne individuelle Ansätze und der individuelle Umgang damit beim Individuum sachlich beschrieben wird.
Wollt ich nur mal los werden.
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Ich habe schon das Gefühl, dass die Corona + Schwangerschafts/Babyzeit meine Hunde jetzt stressanfälliger gemacht hat als sie davor waren.
Davor konnte abends weggehen, sie alleine lassen, Pixi fand andere Hunde zwar nicht super, war aber händelbar, Menschen waren ok, sie hatte ein Problem mit alten Menschen, an dem wir jedoch gearbeitet haben...
dann kam Corona und ich war zeitgleich schwanger und ich durfte zwar meinen Reitbetrieb weiter führen, aber Altenheime, Schulen ect waren lange gestrichen und ich war einfach bestimmt 2 Jahre 24 Stunden mit meinen Hunden zusammen und jetzt tun sie sich schon deutlich schwerer mit den davor selbstverständlichen Themen.
Also jeder Stress weg ist auch irgendwie Contra und kann wieder zu mehr Stress führen.
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Heute früh hatte Fraule Streß. Nova allein mit mir. Schleifende Schlepp, weil das zur Zeit so schön funktioniert, und er sich an mir orientiert. Jo. Bis so n dämliches Katzenjungviech unseren Weg kreuzte. Da war´s dann aus mit der Orientierung an Fraule. Aaaaber: als er ums Eck war, hinter dem Viech her, und die Katze plötzlich weg, hat er umgedreht und kam zu mir waren keine 50 m, die er weg war.
Ich die Seitenstraße hinter mir gelassen, und nachdem er gleich zu mir gekommen war, war er erstaunlich entspannt für seine Verhältnisse, also dacht ich mir, ich laß ich ihn weiterlaufen samt der Schlepp. Alles gut. Bis zur nächsten Seitenstraße auf derselben Straßenseite. Hundchen gar nicht dumm - zack, rechts ums Eck, nochmal rechts ums Eck - dahin, wo er die Katze verloren hatte. An der zweiten Ecke aber stand n Bekannter vor mir. Ich hab net gerufen, weil in der Situation kommt der noch nicht, soweit sind wir noch net. Bekannter peift, laut und durchdringend. Zack, Hund bei mir. Im weiteren Verlauf war er bissel angeknipst (also ersthaft, nicht extrem, sondern halt bissel mehr geruchlich interessiert als sonst), hab ihn dann doch mal an der Leine gelassen (ich sollte morgens nicht denken, wenn dabei so n Mist rauskommt *gg Hätte die Leine erstmal aufnehmen sollen.), aber er war nichtsdestotrotz "bei mir". Bin dann gezielt an der Stelle nochmal vorbei aufm Rückweg: er wollte schnuppern, hat sich aber davon abbringen lassen, nicht übermäßig an der Leine gezerrt oder so.
Der Hund war wieder entspannt - erstaunlich! Kenn ich so vom Jagdi net wirklich *hust..... Und Fraule kennt jetzt ihre Streß-Coping-Strategie: Mordlust. Mordlust auf Katzenbesitzer, die ihre Viecher einfach, ohne mich zu fragen oder warnen, hier rumstreunen lassen Ist das was, woran man arbeiten muß? Wobei, wie hatte ich so schön geschreiben: solang man damit selbst umgehen kann und wieder runterkommt.....
Menno - da weiß man endlich, wo welches von den dummen Viechern rumläuft, da kommt ne neue dazu Ich fühle mich gemobbt.....
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stressanfälliger gemacht hat als sie davor waren
Wirklich? Oder ist es einfach anders und sie haben sich angepasst?
Baby im Haus ist jetzt auch nicht gerade Yoga-Retreat.
Für mich klingt das eher nach resilienten Hunden, die sich eben an die aktuelle Situation anpassen.
Gestresst wäre, bei einem Wechsel verrückt zu spielen Also auch von dem "Stress" zuvor, auf die "Langeweile" während Corona und Babyzeit. Der Wechsel ist durchaus auch anstrengend.
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Ich habe eine Leidenschaft für Hütehunde, da ich es aber auch so sehe, dass sie eigentlich an Vieh gehören zieht hier kein Rasse Hütehund ein.
Ich finde es immer schade, dass solche Aussagen so pauschal kommen. Hütehunde sind so vielfältig, es gibt nicht den Hütehund. Mit meinem Collie und Sheltie bin ich immer gut ohne Vieh gefahren. Und das werden dir so gut wie alle Halter dieser Rassen bestätigen.
Nichtsdestotrotz hatte Nando zeitweise auch viel Stress. Obwohl die meisten der Meinung sind, dass so etwas auf Dauer nie gut ist, ist es wenn es wie bei uns ist, etwas was der Hund nur lernen muss. Liest man immer wieder hier im Forum.
Nando hatte massiven Stress mit Einsetzen seiner Pubertät. Anfangs war das noch vertretbar, aber es wurde immer nur schlimmer und nicht mehr besser. Er war draußen quasi nicht mehr ansprechbar, nahm keine Leckerlies mehr und zog von einer Pipistelle zur nächsten. Er fiepte sehr viel, war generell unruhig und konnte keine 2 Sekunden bei mir warten. Andere Hunde waren so aufregend, dass er bei dem letzten Spaziergang mit anderen Hunden, den wir versucht haben nur gekläfft hat. Nachdem er dann auch daheim nicht mehr wirklich fressen wollte habe ich die Notbremse gezogen.
Er bekam zum Testen den Chip und ist nun kastriert. Dieser Hund ist wie ausgewechselt. Er spielt immer noch gerne und freut sich über andere Hunde, er markiert noch und manchmal muss ich ihn auch immer noch daran erinnern, dass ich am anderen Ende der Leine hänge. Aber er kann jetzt draußen warten, er fiept kaum noch und andere Hunde führen nicht zum Totalaus des Hirns. Er ist jetzt im Benehmen wie die meisten unkastrierten Rüden würde ich sagen.
Er ist aber aauf der anderen Seite daheim immer gut zur Ruhe gekommen, hatte nie ein Problem alleine zu bleiben, Er hat kein Thema mit befahrenen Straßen und Menschenmengen inkl. kleiner Kinder. Seit dem Chip hat sein Stress extrem abgenommen. Wir haben uns natürlich viele Gedanken gemacht, aber so im Nachhinein war das die richtige Entscheidung gür uns.
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Ich habe eine Leidenschaft für Hütehunde, da ich es aber auch so sehe, dass sie eigentlich an Vieh gehören zieht hier kein Rasse Hütehund ein.
Ich finde es immer schade, dass solche Aussagen so pauschal kommen. Hütehunde sind so vielfältig, es gibt nicht den Hütehund. Mit meinem Collie und Sheltie bin ich immer gut ohne Vieh gefahren. Und das werden dir so gut wie alle Halter dieser Rassen bestätigen.
Zumal gewisse Rasse in D zb schon seit Generationen/Jahren nicht mehr nach ihrer Arbeitsfähigkeit selektiert werden. Zumindest nicht nach denen am Vieh, sondern eher auf Sport etc…
Und ob der Hund dann am Vieh tauglich ist/wäre? Es gehört ja schon bisschen mehr als nur Genetik dazu
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Woran erkennt ihr es? Was tut ihr dagegen? Wie viel Stress ist okay und wann ist es zu viel? Braucht ein Hund nicht auch etwas (positiven) Stress?
So ein gutes Thema! Danke :)
Emmi ist zu Hause eine Schlaftablette, trotz Kinder-Trubel und Mehrfamilienhaus. Sie bellt nicht, nervt Besuch nicht, macht nichts kaputt, bleibt völlig unproblematisch alleine (Werkseinstellung, nicht trainiert), akzeptiert wirklich alles und jeden, von Handwerkern über mehrtägigen Besuch und regelmäßige Freundinnen der Kinder zum Übernachten.
Draußen erkenne ich den Stress an ihrem fahrigen Blick, wir wohnen in der Innenstadt, zwar direkt an einer sehr großen Grünanlage, auf die wir auch aus dem Haus blicken, aber mit hoher Dichte an: Hunden, Menschen, E-Rollern, Rädern, "Gestalten", rennenden Kindern (Spiel- und Bolzplatz), Krähen, Tauben, Eichhörnchen. Dieses Übermaß an Bewegung um sie herum ist draußen DER Stressfaktor schlechthin. Sie zeigt es am besagten Tunnelblick, schütteln und Leinenspringen, manchmal auch in die Leine beißen - hecheln, pieseln usw. macht sie nicht.
Was ihr tatsächlich hilft, ist kontrollierte Bewegung. Deshalb geht sie oft mit mir laufen, so kann sie den Stress über monotones Traben abarbeiten. Sie ist dann tatsächlich nach 1-2 km sehr fokussiert und trabt wie ein kleines Nähmaschinchen vor mir.
Die normalen Gassirunden gestalten wir (immer noch, sie ist jetzt 2) sehr monoton, sie kennt unsere Alltagsstrecken. Hier gehe ich Begegnungen einfach aus dem Weg, laufe Bögen, drehe auch mal auf dem Absatz um, werfe Kekse usw. Leider hat sie die Läufigkeiten bisher nicht gut verpackt, sodass wir immer drei Monate im hormonellen Ausnahmezustand waren und man oft nur managen, aber kaum trainieren konnte. (Am Dienstag wird sie kastriert und ich hoffe, dann einen Fuß in die Tür zu bekommen.)
Positiven Stress hat sie schon auch, das finde ich aber nicht schlimm, wenn ich zb besondere Leckereien habe und sie aufgeregt rumhüpft. Da darf sie auch mal hochfahren, weil sie zu Hause mit der Ruhe null Probleme hat. Draußen hingegen vermeide ich Situationen dieser Art, weil sie immer noch Hilfe braucht, um wieder runterzukommen.
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mein herz schlägt ja auch für die hütis.... und für den klm
das ein hütehund zwingend am vieh arbeiten muß,sei mal dahingestellt..... sicher viele sehen das so... aber... ebenso vielen fehlt auch das wissen um die arbeit am vieh.... nicht alles was der mensch toll oder (lebens)wichtig für einen arbeitshund findet ,ist es dann auch für den hund.
wir haben seit 2 jahren einen ahh ,sind mitglied der aah und haben inzwischen auch ein bischen hinter die kulissen der arbeitenden hunde in eienr schäferei ,schauen können.
meinem sehr sensiblen,reizoffenen,stressanfälligen hund würde ich keinen job als arbeitshund in einer schäferei wünschen.
bevor wir uns für den hund entschieden haben gab es viele gespräche mit verschiedenen züchtern und vor allem der züchterin wo unser kleiner herkommt.sie war zudem zuchtwartin für 2 landesgruppen.
ihr immer wiederkehrender satz, es sind in erster linie einfach nur hunde,die müssen nicht hüten,können auch anders beschäftigt werden.
wir haben unseren kleinen sehr früh kennengelernt,mit einer woche,beim nächsten ebsuch waren wir angetan davon das er immer nachdenklich war und sich alles ruhig angeschaut hat während die geschwister laut und wild unterwegs waren.
nie im leben hätten wir gedacht das das mal so kippen würde..........
wir haben ganz normal die welpengruppe besucht,der kleine war von anfang an der trainerin ein dorn im auge,hat er sich auch nur etwas lebhaft gezeigt ,wurde er sofoprt gemaßregelt,als er 12 wochen alt war sogar mit der wasserflasche... er sei eben ein schwieriger hund aufgrund seiner rasse.....wir haben diese gruppe umgehend verlassen. bei einer anderen gruppe kamen wir auch nur so semi zurecht,immer wieder stand seine rasse im raum....so sind wir dann relativ früh in eine normale erziehungsgruppe gewechselt,in die hundeschule8leider gab es zu dem zeitpunkt da keine welpengruppe) wo wir mit änni schon 6 jahre waren.....
da war es aber schon so das der kleine im auto und auf dem platz nur am bellen war und sich nicht beruhigen lies.
er kam zuhause nicht alleine zur ruhe,brauchte dabei hilfe,tickte mit einem mal aus wenn die kinder mit den enkeln kamen.... nach einem besuch im baumarkt(wir mochten ihn mit dem geschrei nicht im auto lassen) hat er zuhause dann nachts erbrochen.nach besuch o.ä. aufregendem brauchte er 3 tage um wieder runter zu kommen.
es gingen nur noch ruhige,immer gleiche gassiwege.sobald ich änni aus dem auto nahm und er mußte warten,hat er geschrien ,gejault,geheult....getobt so das man annahm er zerlegt seine autobox.
ich hab das vergangene jahr täglich längere zeit auf verschiedenen plätzen in der natur gestanden um das ruhig aushalten zu üben... anfangs ging nicht einmal ein vorbeigehender fußgänger....
in solche situationen hat er viel gespeichelt....
oft hab ich plätze angefahren,kurz gehalten und bin dann woanders hin...
die hundeschule bat uns zu pausieren bis er stabiler sei..... wir haben einzelstunden genommen,was uns allen gut getan hat.
wir haben angefangen zu longieren... die wartepausen waren stress pur für ihn,das hat sich ganz langsam gebessert da immer gleiche hunde und abläufe.
seit 3 monaten machen wir nun mantrailing,da hat er anfangs noch arg stress bis er dran ist...arbeitet aber gut und es wird besser
schlimm ist immer noch die trennungsangst ,auto verlassen und ihn nicht mitnehmen....ist ganz schlimm,aber auch da gibt es fortschritte.
mitte nov. haben wir ihn einem facharzt für verhalten vorgestellt.
er hatte dort so stress das er den ganzen boden nass gespeichelt hat,nur gebellt,gefiept,gejault hat...
er habe eine störung hieß es ,müsse lernen das entspannen nichts schlimmes ist....
er bekam ein adaptilhalsband und zylkene plus ,und wir die ansage;würde das in 2 wochen keine anzeichen von minimaler besserung geben,sollten bestimmte blutwerte geprüft werden und er dann ein schweres medikament bekommen.
es wurde besser,langsam zwar,aber stetig.
er ist immer noch sehr reizoffen,kann stress nur in kleinen dosen vertragen.... aber er geht seit 6 wochen wieder in die hundeschule,kommt zuhause immer öfter von allein zur ruhe....
wir werden vermutlich nie einen komplett stressresistenten hund haben.....aber wir tun alles um ihm das ganze zu erleichtern.
lg
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Ich finde es immer schade, dass solche Aussagen so pauschal kommen. Hütehunde sind so vielfältig, es gibt nicht den Hütehund. Mit meinem Collie und Sheltie bin ich immer gut ohne Vieh gefahren. Und das werden dir so gut wie alle Halter dieser Rassen bestätigen.
Zumal gewisse Rasse in D zb schon seit Generationen/Jahren nicht mehr nach ihrer Arbeitsfähigkeit selektiert werden. Zumindest nicht nach denen am Vieh, sondern eher auf Sport etc…
Und ob der Hund dann am Vieh tauglich ist/wäre? Es gehört ja schon bisschen mehr als nur Genetik dazu
Mit der Genetik steht und fällt ob sich das Training lohnt .
Deshalb sind unbrauchbare Hüllen die nicht ausbildbar sind und nix mehr abkönnen so ein massives Problem bei x Rassen .
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