Unsere Leinenrambos - Umgang, Austausch und (Erfolgs)geschichten
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Die Trainerin meint er ist tutorial und eigentlich ängstlich.
Tatsächlich ist das nicht selten. Meine machen das auch meist nur hier im Revier in einem Umkreis von sagen wir 6km oder so.. Kann schlecht schätzen. Aber vor allem in der Siedlung und ca 1km enfernt.
Fährt man mit denen weg, ist das keineswegs mehr so und sie passieren jeden Hund mit bravour...
Pöblen tun sie meist bei:
Schäferhunde
DalmatinerRetriever
Schwarze Hunde (meist größere)
Bei Baxter ist es aus der Erfahrung heraus, da er schon sooo oft angegriffen wurde. Bei Calle ist es definitiv Unsicherheit und natürlich die Stärke wenn Baxter dabei ist.
Und ja auch hier hilft dann gar nichts mehr, außer wenn es geht die absolute Sicht nehmen..
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Hi
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Was ist tutorial?
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Was ist tutorial?
Peaches bellt schon mal tutorial . Allerdings eher bei Sichtung im Freilauf (je nachdem wer), nicht an der Leine. Funktioniert aber sicher je nach Hund auch mit Leine . Sie lehrt: da kommt etwas... man weiß nicht was... auf einen zu. Das muss man melden und irgendwer (in ihrer Vorstellung nicht sie selbst) sollte sich darum kümmern. Oder zumindest mitbellen.
Ich liebe es sehr, dass meine anderen Hunde sich wenig für ihre Tutorials interessieren -
Ich lese hier mal mit.
Mein Pöbler ist vor 5-6 Monaten eingezogen und reisst gerne die Hütte ab, sobald er einen anderen Hund sieht. Ich denke bei ihm ist es eine Mischung aus Unsicherheit/Angst, Frust und Territorialverhalten.
Durch Gabe von Tryptophan ist es schon erheblich besser geworden und ich habe zumindest einen Fuß in die Tür bekommen. Zuvor war er, selbst wenn er einen Hund auf riesen Entfernung gesehen hat, null ansprechbar und konnte vor Aufregung auf dem Spaziergang nicht mehr pinkeln. Jetzt sind, je nach Tagesform, ab 20-30 Meter okay und er kann relativ ruhig beobachten.
Was leider immer noch bleibt: dass er in diesen Situationen ab und zu gerne seinen Frust bei meiner Hündin abladen möchte. Er würde sie gern als Blitzableiter nutzen wenn er nicht zum fremden Hund kommt. Da ich ihn aber körperlich gut im Griff habe, schafft er das nicht.
Ich hatte dann, nach der Einstellung auf Tryptophan, eine Trainerstunde, die sehr hilfreich war und mir beim Timing geholfen hat. Ich glaube das ist das gleiche Vorgehen, das viele hier machen: "Zeigen und benennen"? Also das etablieren eines Markerwortes.
Auch die Aussage der Trainerin: "Nur trainieren wenn der Hund und du in dem Moment aufnahmefähig und bereit seid" hat mir sehr geholfen. Manchmal wird man überrascht von einem fremden Hund. Oder der eigene hat einfach einen schlechten Tag. Dann bringt es nix noch schnell irgendwie etwas beeinflussen zu wollen. Da hilft dann nur entweder Rückzug oder (wenn Rückzug nicht möglich) ruhig stehen bleiben und ihn toben lassen.
Ich versuche uns einfach keinen Druck zu machen. Ich denke mit jeder positiven Begegnung, bleibt ein bisschen was bei ihm hängen... Hoffentlich.
Übrigens pöbelt meiner z.B. nicht beim TA im Wartezimmer, Baumarkt, Zooladen usw. wenn der Fremdhund sehr nah ist. Da wird er "nur" unruhig und sucht bei mir Schutz. Vermutlich backt er da kleine Brötchen, weil er zuviel Angst hat und in fremder Umgebung ist.
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Also Tierarzt ist Simbas bester Freund, da schleichen wir uns bei der Hintertüre raus sonst ist die Hölle los im Wartezimmer.
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Beim Tierarzt ist Sphinx meistens ruhig, aber wenn sie draußen auf dem Parkplatz vorm Tierarzt Hunde sieht, schreit sie manchmal rum, wie das Opfer in einem Hitchcock-Film! Aber auch wir werden öfter netterweise durch die Hintertür rausgelassen und/oder kriegen die Termine wo möglichst wenig los ist.
Wobei, beim Tierarzt im Behandlungszimmer benimmt sich Sphinx wirklich mustergültig. Steht still wie ´ne Statue und zuckt nicht mit der Wimper.
Der nächste Hund wird wieder so souverän wie Ginger. Bei Sphinx braucht man mindestens einen Hund, der vor gar nichts Angst hat.
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Beim TA kommt es auf den Hund an der reinkommt. Aber wenn es das Wetter zulässt, warte ich immer lieber draußen.
Oder sitze dort, wo ein anderer Hund nicht dran kommt bzw nicht so zu sehen ist.
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Bin mega zufrieden. Nach etwa 2 Jahren Pöbelei inklusive dabei in die Leine rasen scheint es nun mit 3,5 Jahren tatsächlich überstanden. Seit Wochen ist kein nerviger Vorfall mehr gewesen. Gestern dann noch ein ungeplanter Härtetest: Im Wald fuhr auf dem unteren Weg, keine 20 Meter von uns, eine Radfahrerin mit unangeleintem, sehr spannigem Weimaraner her. Also alles, was Brodie total triggert: Fixierender Fremdrüde plus (Hunde-)Dynamik. Ich hab vorsichtshalber in Halsband und Geschirr gegriffen und er hat auch tatsächlich minimal nach vorn gezuckt, aber auf ein "nein" weggeguckt und sich sehr schnell abgeregt. Man. Echt super. Früher wäre er einfach losgeschossen und der Spaziergang wäre danach quasi vorbei gewesen.
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Meine Rumänin pöbelte ab Sekunde 1. In Berlin konnte ich das zu 95% abtrainieren. 1 Meter aneinander vorbei ging, solange der andere nicht gemeckert hat. Immerhin täglich zich Hunde getroffen.
Umzug nach Österreich aufs Dorf hat das wieder zerstört. Man trifft super selten Hunde und alle pöbeln hier an der Leine (das mag sie ja gar nicht). Also wenige Trainingsmomente und schwierige Trainingshunde.
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Hier 🙋🏻♀️ ist auch ein Pöbeltier. Hab Rosi ja mit 6 Monaten bekommen und da gab es die Thematik schon. Anfangs war’s mehr aus Unsicherheit / Angst , mittlerweile ist es Frust. Es betrifft nicht nur Hunde, gerne auch (in ihren Augen) komische Menschen , hopsende Kinder , Hunde die sie mag und kennt …. Naja immerhin nicht bei Joggern und Radfahrern.
Haben schon echt viel versucht, aber zb in der Hundeschule, macht sie es meistens nicht. Da kann ich oftmals gechillt nur wenige Zentimeter auf der Reiz zugewandten Seite vorbei. Auch in der Stadt, wo generell viel los ist, weder mit Hund noch Mensch ein Problem.
Es ist mehr so da wo sie sich auf einzelne Menschen oder Hunde konzentrieren und fixieren kann ( auch wenn ich das fixieren unterbinde) .
Ganz schlimm ist es in ihrem Territorium 😏 welches sich seeeeeehr weit erstreckt. Da reicht es auch nen Hund zu riechen der gerade irgendwo in der Nähe ist.
Es ist allerdings in den knapp 10,5 Monaten bei mir schon besser geworden. Anfangs hat sie schon über 3 Felder gebrüllt.
Auf 30-50 Meter ist mittlerweile Ruhe. Alles was drunter ist, muss ich sie schon immer wieder ein bisschen raus holen, etwas zurückgehen, usw.
Lasse ich sie los (haben wir halt 2-3 mal getestet, mit Bekannten) ist sofort Ruhe . Aber das ist ja nicht Zielführend.
Ganz vergessen: anfangs hat sie auch den Fernseher angepöbelt wenn da Hunde gebellt haben oder auch so wenn sie bellen gehört hat. Beim TV ist es weg und bei Hunden draußen zu 90%
Naja ich hoffe auf weitere Trainingserfolge. Ist halt gerade auch mitten in der Pubertät. Sie war auch noch nicht läufig
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