Unsere Leinenrambos - Umgang, Austausch und (Erfolgs)geschichten
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Jedes Mal wenn ich hier bei irgendwem lese: "ja da hab ich dem Hund mal klar gesagt, was Sache ist und dann ignoriert er die anderen Hunde auch" denke ich so... wie? Wie genau macht man das. Das klingt bei manchen so einfach wie Sitz beibringen. Ich fühle mich oft weiterhin wie ein blutiger Anfänger, der es einfach nicht auf die Kette kriegt.
Mir ging es immer so, dass ich natürlich dachte: "Wenn das so einfach ist, dann bin ich eine ganz unfähige Person und sollte mir nach diesem Hund einfach nur noch Goldfische oder besser noch gar keine Tier mehr halten."
Ich denke, dass jeder für sich einen Weg finden muss. Und natürlich muss der Hund erzogen werden und auch TRAINIERT werden.
Man kann schon darauf hinarbeiten, dass der Hund ein Verbot annimmt an dieser Stelle.
Es gibt Hunde, die sind so "Geschenke", die machen einfach wenig falsch, die regen sich selten auf, die sind so dabei und nett.
Und Personen, die es schaffen, Hunde so zu führen, dass diese aufhören bei einer Ansage, oder erst gar nicht anfangen zu pöbeln, wenn das verboten wird, haben ja zumindest Hunde, die es versuchen und bei anderen Personen und mit weniger Erfahrung machen würden.
Das ist ja für jemanden, der einen Pöbler an der Leine hält überhaupt nicht hilfreich.
Ich hatte als letzten Hund einen so netten Collie, der hat nicht gepöbelt aber gefiddelt und gefiept, was auch nicht gut war, weil er so Hunde auf sich aufmerksam machte und in Kontakt kam (früher) das Verhalten aber eigentlich daraus resultierte, dass er (früher) diesen Kontakt nicht wollte, sondern durchgehend beschwichtigte und nach kleineren Beissvorfällen einfach Angst hatte.
Den hab ich genauso wie meine Pöbler geführt.
1. Grosser Abstand
2. Kein Kontakt mit Fremdhunden
3. Ich bin seine Versicherung und lasse ihn nicht in Messer laufen
4. Zeigen und Benennen
5. Verbot von fiepen und hinziehen!
Und nun könnte ich mich hinstellen und sagen:
ICH habs ihm einfach verboten.
(doch keine Goldfischzucht)
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Hi
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Hier ist es halt: Territorial und ich glaube auch einen Schuss "Unsicherheit", Baxter wurde früher sehr oft angegriffen und 3x davon landete er in der TK. Das macht halt auch was mit einem Hund... Bei Calle ist es pure Unsicherheit und gleichzeitig die Sicherheit die ihm Baxter gibt..
DAS finde ich aber krass: 3x !!?!?
Da spricht es sehr für Baxter, dass er nicht jeden angehen will, sondern nur ausgewählte Hunde.
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Außerdem ist es ein Unterschied, ob man einen einzelnen 30 kg- Hund an der Leine bändigen muss oder zwei Hunde, die ZUSAMMEN 30 kg wiegen. Zwei Hunde haben eine ganz andere Dynamik bei einer Eskalation als EIN Hund.
Da reichen auch schon zwei kleine Hunde... Die sind wendig, wiegen zusammen um die 20kg.. ich finde es auch einfach anders als nur mit einem Hund unterwegs zu sein, auf dem man sich halt definitiv besser konzentrieren kann, als wenn zwei Hunde pöbeln und aufbrausend sind.
AUF JEDEN FALL! Ein Hund der 30 kg allein wiegt ist wirklich ´ne GANZ andere Nummer als ZWEI Hunde, die zusammen 30 kg wiegen. Vor allem, wenn die Motivation der Hunde beim Pöbeln so unterdchiedlich ist:
Sphinx: ZU HILFE, ZU HILFE; DA KOMMT EIN HUND! RETTE MICH,WER KANN!! NICHTS WIE WEG HIER!" Sie schmeißt sich (wenn man sie lässt, springt sie in die Leine und schreit halt hysterisch rum)
Ginger: MACH DAS DU VERSCHWINDEST DU ARMLEUCHTER! DU WAGST ES MEINEN HYSTERISCHEN PODENCO SO SCHEEL ANZUGLOTZEN, du TREUDOOFER LABBI! WENN ICH NICHT ANGELEINT WÄRE, ICH WÜRD DICH LIEBEND GERN SO VERTRIMMEN; DASS DU GLAUBST; BUD SPENCERS SCHLÄGE WÄREN DIE REINSTE MASSAGE! Dabei schmeißt sie geifernd und drohend in die Leine, dass besagter Labbi sich am liebsten unterm Wintermantel seines Besitzers verkrochen hätte.
Immer diese größenwahnsinngen Terrier! Die immer mit ihrem Napoleon-Komplex.
Wie gesagt, seitdem ich zwei bekloppte Hunde habe, bin ich was die Gelassenheit angeht der reinste Buddha.
Bei Sphinx gehen Hundebegnungen mittlerweile einigerrmaßen. WENN man ihr die Sicherheit gibt, dass man die Begegnung mit dem Fremdhund für sie regelt und ihre Hysterie mit einem deutlichen Abbruch gar nicht erst aufkommen lässt bzw. frühzeitig unterbindet. Aber ein Hund der problemlos 10 Begegnungen auf einem Gassigang meistert, wird sie in diesem Leben nicht mehr.
Zum sehr deutlichen Abbruch benutze ich (mittlerweile nur noch im absoluten Notfall eine Wasserpistole, die ich immer bei mir trage, aber schon monatelang nicht mehr gebraucht habe.)
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Jedes Mal wenn ich hier bei irgendwem lese: "ja da hab ich dem Hund mal klar gesagt, was Sache ist und dann ignoriert er die anderen Hunde auch" denke ich so... wie? Wie genau macht man das. Das klingt bei manchen so einfach wie Sitz beibringen. Ich fühle mich oft weiterhin wie ein blutiger Anfänger, der es einfach nicht auf die Kette kriegtGeht mir ganz genauso....
(Sorry, das wilde Zitieren...)
Naja, schreiben kann man ja viel... Ich habe hier (also im Dorf) Leute, die belächeln mich immer und sagen mir oft, wie drauf sie es hätten, dem Hund zu zeigen wer "der Herr ist"!!. Aber sehe ich sie mit den eigenen Hunden denke ich mir oft meinen Teil...
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Naja, was Kommentare oder Meinungen von anderen betrifft bin ich inzwischen meist gelassen.
Sollen sie halt denken was sie wollen. Außer an schlechten Tagen, da nehme ich mir das schon auch mal zu Herzen.
Bucky ist definitiv territorial motiviert. Leider würde er auch draufgehen, wenn er dürfte.
Was ich daran halt so schade finde ist, dass uns das, also vorwiegend ihn, deutlich im Freilauf einschränkt. Es gibt nur sehr wenige, einsame, übersichtliche Ecken, wo ich ihn mal laufen lasse. Aber im Prinzip ist er 98 % an der (Schlepp-)leine.
Man kann ihn allerdings ganz gut halten. Er springt wirklich nur nach vor, nicht so ein wildes Rumgehibbel. Und sind wir vorbei, ist sofort wieder Ruhe.
Ich hab das Thema auch schon in mehreren Hundeschulen durch. Da wird halt mit Bögen laufen, pendeln, Klick für Blick und anderen Wattebäuschchen gearbeitet. In gestellten Situationen, die man im echten Leben selten hat.
Das Richtige haben wir für uns noch nicht gefunden. Außer, dass ich inzwischen weiß, auf klare Worte reagiert er besser, als auf Getüddel. Gut ist es deswegen noch lange nicht.
Gibt auch lange Phasen, wo ich damit gut klar komme und das für mich abhake. Es ist ja wirklich so, dass er max. bei 5% aller Hunde ausflippt. Unkastrierte Rüden, groß, fixierend, dominant. Und auf vielen Spaziergängen begegnen wir solchen einfach auch gar nicht. Alle anderen ignoriert er ja wirklich oder findet sie sogar toll.
Deswegen frage ich mich halt immer, würde es ein erfahrener Hundebesitzer besser hinbekommen?
Aber stimmt natürlich schon, der Stresslevel ist in der Situation selbst erstmal zu hoch um einen Fuß rein zu kriegen.
Aber das fängt ja alles schon vorher an, er zeigt da schon auf Abstand sehr deutlich, wen er doof findet. Trotzdem kann ich es oft nicht verhindern.
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[…]
(Sorry, das wilde Zitieren...)
Naja, schreiben kann man ja viel... Ich habe hier (also im Dorf) Leute, die belächeln mich immer und sagen mir oft, wie drauf sie es hätten, dem Hund zu zeigen wer "der Herr ist"!!. Aber sehe ich sie mit den eigenen Hunden denke ich mir oft meinen Teil...
Wobei, ich muss jetzt echt mal sagen. Das ist wirklich die einzige Baustelle, die wir haben. In allen anderen Belangen ist Bucky ein Traumhund. Ruhig, entspannt, unaufdringlich zu Hause. Nett zu Besuch, verschmust. Kann gechillt allein bleiben.
Da gibt es bei anderen Hunden ganz andere Baustellen, die wahrscheinlich viel einschränkender und anstrengender sind.
Unsere Probleme umfassen ja höchstens paar Minuten am Tag.
Und er hat so ein süßes Gesicht. Dieses Gepöbel draußen passt gar nicht zu ihm
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Diese Aussagen: man macht dem Hund mal ne deutliche Ansage … damit ist halt eine deutliche Korrektur gemeint. Und damit bekommt man nicht nur die netten Hunde weg vom pöbeln.
Für mich ist ein Leinenpöbeln zu 90% ein Leinenführigkeitsthema. Wenn der Hund wirklich lernt, nicht an der Leine zu ziehen, dann wird vom pöbeln nicht viel übrig sein.
Das selbe im Freilauf. Wenn der Rückruf wirklich klappt, sind auch da die anderen Hunde garnimmer so schlimm.
Und das schreibe ich jetzt nicht mit einem netten Sensibelchen, sondern mit einem Riesenschnauzer, der am liebsten alle Hunde um sich herum töten würde.
Davon sieht man als Außenstehender allerdings nicht viel, nur dass der Hund nen Maulkorb trägt zur Sicherheit.
Gehorsam ist für mich das Zauberwort.
Und ja, das Training ist auch mal unschön, oder mal stressig für den Hund. Aber wie stressig ist es denn, wenn ich teils über Jahre Management betreiben muss?
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Frage mich auch immer wie so sein süßer lieber Hund wie Rose , draußen so ein Ar….loch sein kann. Wirklich, sie ist sonst mittlerweile ein Traum von Hund, aber dieses Gepöbel macht mich fertig. Jetzt plötzlich auch teils wieder bei Menschen, aber eben nur wenn uns diese beim gassi begegnen. In der Stadt könnten die in sie rein laufen und es wäre ihr egal. Und wie geraten irgendwie immer irgendwann in eine Sackgasse mit dem Training. Ich hatte eben vorher immer das Glück, dass meine Hunde gar nicht großartig auf andere reagiert haben
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DAS finde ich aber krass: 3x !!?!?
Da spricht es sehr für Baxter, dass er nicht jeden angehen will, sondern nur ausgewählte Hunde.
Ja, dass denke ich mir auch. Vor allem Schäferhunde und Ridgbacks hasst er, egal ob Männchen oder Weibchen (außer Jumi von Schaefchen2310 , die fand er zumindest früher immer toll)...
Es gibt aber auch Hundebegegnungen da fiept der neben mir, weil er diese Begegnung oder Situation total schlimm findet. Du merkst richtig das er so schnell wie möglich vorbei will und ich würde sogar behaupten etwas "Angst" hat? ich kann aber nicht ausmachen, welche Hunde das sind die ihm dazu bewegen.
Immer diese größenwahnsinngen Terrier! Die immer mit ihrem Napoleon-Komplex.
Sie können nichts dafür
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Für mich ist ein Leinenpöbeln zu 90% ein Leinenführigkeitsthema. Wenn der Hund wirklich lernt, nicht an der Leine zu ziehen, dann wird vom pöbeln nicht viel übrig sein.
Sehe ich nicht so, denn Baxter ist absolut Leinenführig und dennoch pöbelt er in seinem Revier.
Er geht nicht direkt in die Leine wenn er andere Hunde sieht, sondern erst vllt so ab 2m vorher oder eben direkt auf Augenhöhe.
Calle hingegen ist nicht wirklich Leinenführig wenn Baxter dabei ist, wohl aber wenn er alleine ist. Er pöbelt auch nur (wie oben beschrieben) wenn Baxter dabei ist.
Und da kenne ich viele Hunde die Leinenführig sind , aber eben Pöbeln.
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