Hündin trinkt viel und ständig
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Wurde auf Morbus Addison getestet?
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Ich würde auch mal alles an Befunden und den „Lebenslauf“ zusammen packen und eine Zweitmeinung suchen. Einfach, um nochmal ein anderes paar Augen drauf zu haben.
Futter - egal wie gut es laut Verpackung und TA ist - kann trotzdem ein Grund sein. Leider können auch die besten Futter Probleme für den individuellen Hund machen.
Aber es kann auch so vieles anderes sein.
Deshalb würde ich eine Klinik aufsuchen, die möglichst alle diagnostischen Möglichkeiten hat und dann nochmal gucken.
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Vielleicht erstmal nur Feuchtfutter geben und das Trockenfutter weglassen. Wenn sie tagsüber so unendlich Durst hat, kommt das eventuell vom TF am Morgen.
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Bei uns war es auch so, dass mein Hund im Spätherbst? Oder so urplötzlich anfing, massen zu trinken und konnte nicht mehr einhalten.
Sein Wasser wegstellen hab ich nicht geschafft und wurde weder hier empfohlen noch vom Tierarzt so verordnet. Bis ich beim Tierarzt war und Untersuchungen eingeleitet wurden, hab ich allerdings schon ein bisschen rationiert. Ich habe den Napf nicht mehr ganz vollgemacht, vorallem sobald er geleert wurde, ich hab nicht mehr komplett angefüllt, sonst hätte er mehrere Liter in kurzer Zeit getrunken - aber immer darauf geachtet, dass nachgefüllt wird, wenn leer. Ich hab dafür eine kleine Tasse hergenommen, ich meine so 250 ml immer nachgefüllt.. über nacht etwas mehr, damit der Napf nicht oder nicht so schnell leer geht. Mein erster Impuls war auch: Rationieren/wegnehmen, aber nein, ich halte das für keine gute idee auf dauer.
Er hatte so seine Zeiten, wo er zum napf ging und dann ließ ich ihn auch, danach direkt raus wie bei einem Welpen. Was er letztendlich genau hatte, keine Ahnung. Dieser starke durst war bei ihm gekoppelt mit irgendwas neurolgischen, ich kann mir auch vorstellen, dass er sich in den Situationen unwohl fühlte, die ihn zum Wassernapf trieben und dass es eine art übersprungshandlung war.. dieser extrem starke durst trat nämlich immer dann auf, bevor er einen Anfall hatte.. also das Trinkverhalten war nicht gleichbleibend extrem, aber es hatte sich verändert und ich würde diesen Zustand nicht mehrere Monate einfach akzeptieren und dem Hund den Zugang zu wasser komplett verwehren. Ich finde, das geht nicht.
Dass der Hund dann andere Wasserquellen sucht... ich fürchte, dass er bei der Suche und evtl nicht finden sogar "leiden" könnte.
Ich würde ein genaues Trinkprotokoll anfertigen um zu eruieren wie viel er trinkt, wenn er kann und damit zum doc tigern. Natürlich würde ich ihn nicht zig Liter wasser trinken lassen, irgendwann musst du eingreifen, wenn er tatsächlich wie ein Fass ohne Boden säuft (Wasservergiftung..) - aber sucht den Grund und ich bin mir sicher, es gibt einen.
ODER es wurde jetzt so extrem bei euch WEIL du rationierst? Das könnte natürlich auch sein, dass er jetzt alles an wasser weginahliert, weil er weiß, er hat es nicht mehr frei zu seiner verfügung.
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In mir zieht sich alles zusammen wenn ich lese, dass der arme Hund verzweifelt nach Wasser sucht. 😖
Ohne die Ursache zu kennen finde ich das ziemlich heftig da zu rationieren... Das Gefühl des Verdurstens muss wirklich grausam sein. Der Hund macht das ja nicht aus Spaß dass er so vehement nach Trinkbarem sucht.
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Ja wurde ausgeschlossen.
Wie wurde es ausgeschlossen?
Cushingdiagnostik ist sehr komplex und viele Haustierärzte kennen sich nicht so gut aus.
Bei meiner Hündin das der LDDS Test z. B. negativ obwohl sie Cushing hat. Zum Glück hatten wir dann eine ganz tolle Internistin die OnlineBeratung anbietet, die uns sehr gut beraten hat.
Inzwichen geht es meiner Tessa seit 3 Jahren mit Vetoryl sehr gut.
Bitte nicht das Wasser portiernieren. Unendlich Durst haben und nix bekommen ist grausam für die Hunde.
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Als erstes würde ich mal ein sauberes Protokoll machen, welche Untersuchungen dieser TA gemacht hat, was die Ergebnisse waren und seine Diagnosen dazu.
Damit mal ein sauberer Überblick entsteht, den man auch weitergeben kann, ohne die Hälfte zu vergessen.
Dann rate ich dazu, mit dem Hund in eine Klinik zu fahren, die auf innere Medizin spezialisiert ist.
Bisher wurde ja nur oberflächlich untersucht.
Wann genau - also nicht so ungefähr sonder genau - hat dieses trink Verhalten angefangen?
Nach dem Tod des letzten Hundes?
Vor oder nach dem Einzug des neuen Hundes?
Vor oder nach einer Futterumstellung?
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