Hündin kastriert - Nun soll OP Naht neu gemacht werden - Ich brauche Eure Hilfe

  • Hallo Tassut,


    auch Dir einen lieben Dank für Deine Erklärungen.

    So kann ich die Sache doch realistischer betrachten, das hilft.


    Die Narkose muss dann ja auch nicht so lang ausfallen, wie bei der Kastration. Das ist ja schon einmal gut.

    Ich hoffe sehr, das die erneute OP ihr hilft und wir danach noch für eine gute Zeit ein Dreamteam sind.

    Fenjas Papa ist immerhin 17,5 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße,


    Christine

  • Ja, sieht aus, als wäre ein schmales Stückchen der Haut abgestorben.....


    Die schneiden nur das Kaputte dann raus und nähen das nochmal zu. Für mich schaut das auch aus, als wäre noch genügend Haut da, das dann zuzunähen, ohne daß die Spannung auf der Naht zu groß wird.


    Kann passieren - ich drücke die Daumen, daß das anschließend supergut heilt! ;-) Alles Gute Euch!

  • Hallo BieBoss,


    auch Dir ein herzliches Dankeschön für Deine Antwort.

    Ein sehr freundliches und informatives Forum hier.


    Ich hoffe auch ganz doll, das es gut heilen wird.

    Während der Kastration hat sie ja viel Blut verloren, vielleicht hat das auch die Nekrose begünstigt. Es waren wahrscheinlich mehrere Faktoren.


    Sie ist wieder so fit und lebensfroh.

    Es ist schon unglaublich, wie schnell Tiere sich nach einem solchen Eingriff erholen.


    Ich vertraue den Ärzten in der Klinik, es ist nur jedes Mal ein anderer und die Absprache untereinander scheint noch verbesserungswürdig.


    Liebe Grüße an Euch alle, auch von Fenja, sie bedankt sich für die guten Wünsche.


    Christine

  • Ich bin im Internet auf Eisentabletten für Hunde gestoßen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich diese verabreichen sollte. Andererseits denke ich, man könnte die Blutbildung noch etwas pushen. Ich möchte natürlich nur etwas Gutes tun und ihr nicht schaden. Hat jemand seinem Hund schon mal Eisentabletten gegeben?

  • Ich bin im Internet auf Eisentabletten für Hunde gestoßen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich diese verabreichen sollte. Andererseits denke ich, man könnte die Blutbildung noch etwas pushen. Ich möchte natürlich nur etwas Gutes tun und ihr nicht schaden. Hat jemand seinem Hund schon mal Eisentabletten gegeben?

    Würde sagen: nur in Absprache mit deinen Tierärzten, die sollten es am besten wissen.

  • Egal was du momentan dem Hund geben wills: Ausschliesslich in Absprache mit der Klinik!


    Keine Tips ais dem Internet ausprobieren !!!


    Dein Hund bekommt starke Medikamente. Bitte nicht einfach irgend etwas geben. Niemand ausser der TA kann einschätzen ob die Mittel sich mit den Medikamenten vertragen.

    Vor allem, da nächste Woche nochmals eine Narkose ansteht. Da willst du auch nichts im Hund haben, was zu Problemen führen könnte.


    Auf keinen Fall jetzt irgendwas dem Hund geben ohne Rücksprache.

  • Hallo an alle.

    Danke für eure zahlreichen Antworten.


    Ich werde am Montag mal fragen, vielleicht kann man das ja auch als Aufbau nach der OP verwenden. Ich werde die Tabletten mal mitnehmen.

    Es ist halt nur schwer, da jemanden zu erwischen, der auch Zeit hat.

    Aber ich werde mich durchfragen.

    Man ist als Besitzer nur etwas durcheinander, die Ärztin sagte, so einen Fall hätte sie noch nicht gesehen, aber es würde auch noch eine kleine Möglichkeit bestehen, dass das in drei Tagen besser wird.

    Den anderen Tierärzten vorher war das gar nicht aufgefallen.


    Macht die Situation auch nicht einfacher, so etwas.

  • Hallo zusammen,


    gestern gab es wieder einen kleinen Rückschlag.

    Bei der Wundkontrolle habe ich ordentlich Eiter gesehen.


    Ein Foto davon stelle ich nicht ein, falls zarte Gemüter anwesend sind.


    Wir sind dann direkt wieder in die Tierklinik gedüst und haben Fenja erneut vorgestellt.


    Die Ärztin hatten wir schon einmal kennen gelernt, bei unseren zahlreichen Besuchen, eine sehr empathische junge Frau.

    Sie entfernte den Eiter (machte davon einen Abstrich) und sagte, dass sich da eine kleine Höhle gebildet hatte, danach desinfizierte sie die Wunde und gab etwas Honigsalbe drauf. Das sollen wir jetzt bis Montag auch machen, zweimal täglich.

    Auch wird Montag das weitere Vorgehen besprochen, eine erneute Öffnung der Naht ist wohl noch nicht beschlossene Sache, da sind sich die Ärzte wohl nicht einig.


    Mein armes Hundchen tut mir richtig leid, ich hatte heute aber schon das Gefühl, dass die Wunde etwas besser aussah.

    Das soll jetzt bitte jeden Tag so sein.


    Drückt uns mal weiterhin die Daumen.

    Für Mensch und Hund ist das alles super Nerven aufreibend.


    Vielen Dank und liebe Grüße,


    Christine


    PS: mit unserem Besuch gestern haben wir die Euro Fünfermarke mit drei Nullen geknackt.

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