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Und was ist da schlimm dran, wenn der Hund nicht im Standard ist?
Darum gings ja nicht. Das muss ja schlussendlich jeder selbst entscheiden ob er einen Hnd mit "Schönheitsfehlern" kaufen möchte oder nicht. Aber wenn ein Hund ohne das Wissen darüber so verkauft wird muss der Züchter halt danach dafür grade stehen wenns den Käufer stört. Ist ja nun mal gesetzlich so geregelt. Und da dann dem Käufer die Schuld zu geben (der ja in dem Fall ganz klar sagt er hätte den Hund mit Knickrute nicht gekauft) finde ich einfach nicht in Ordnung.
Was wenn der Züchter sagt: Ja, der Hund ist zuchtuntauglich aber gesund, ihr wollt eh nur einen Familienbegleithund, also kostet auch der Nicht-Standard den vollen Welpenpreis?
Das ist dann ne offene und ehrliche Kommunikation und auch hier kann der Käufer dann ja entscheiden ob er den Hund will oder nicht. Ob der Züchter einen Preisnachlass gibt oder nicht ist ja seine Entscheidung und würde ich jetzt auch nicht als normal ansehen, dass der Hund automatisch billiger verkauft wird nur weil er nicht dem Standard entspricht.
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Hi
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Und da dann dem Käufer die Schuld zu geben (der ja in dem Fall ganz klar sagt er hätte den Hund mit Knickrute nicht gekauft) finde ich einfach nicht in Ordnung.
Und ich bin halt der Meinung, dass man sich als Käufer da eine Menge Stress, Ärger und Mist ersparen könnte, wenn man von Anfang an etwas mehr Verantwortung übernehmen würde.
Wie gesagt, da die ganze Ausgangsgeschichte ist reichlich abstrus und wir kennen nicht die andere Seite der Geschichte (und auch nicht die, eines neutralen Beobachters) und die TE eh kein Interesse mehr hat, ist das für mich einfach eine generelle Frage.
Je mehr Eigenverantowrtung man übernimmt, desto weniger muss man sich einfach drauf verlassen, dass die Aussagen des Gegenübers schon stimmen werden bzw mein Gegenüber auch keinen Fehler oder eine falsche Einschätzung gemacht hat.
Das hat jetzt für mich auch nicht zwingends was mit "selber Schuld" zu tun.
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etwas seltsam, dass man als Welpenkäufer selbstverständlich dem Hund vor dem Kauf die Rute abtastet
Ich finde es befremdlich, eben das nicht zu tun. Beziehungsweise schon einmal Abstreicheln als ungewöhnlich und "kann man nicht erwarten" zu beurteilen.
Gerade in diesem Fall. Toypudel in dem Alter haben das Format hochbeiniger, schlanker Meerschweinchen und ersticken nicht in Fellmassen. Wenn es denn wirklich soooo offensichtlich war, dann fällt das beim ganz normalen Streicheln und Durchwuschteln auf, wenn da irgendwo eine Verdickung ist. Ich gehe aber auch einfach davon aus, dass ich als Käufer vor dem Kauf mit dem Hund interagiere und Körperkontakt habe.
Wenn aber schon das weltfremd und übertrieben oder was auch immer ist: Ja, dann können wir Hunde auch wieder aus dem Katalog bestellen und uns auf die Artikelbeschreibung verlassen.
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und einen Hund einer Person zu verkaufen, die klar macht, dass sie Ausstellungsambitionen hat.
Ich glaube, die Ausstellungsambitionen sind beim Kauf nicht erwähnt worden.
Erst bei der Reklamation.....
So hatte ich es auch verstanden. Es wurde zwar nach der Rute gefragt, aber nur weil der andere Hund eine Ringelrute hatte. Das man mit dem neuen Hund auf Ausstellungen will, wurde mWn erst erwaehnt, als der Welpe eingezogen war und die Knickrute entdeckt wurde.
Kenne übrigens auch Hunde, die nach einem Unfall eine Knickrute hatten und trotzdem mit Attest ausgestellt wurden. Also Pudel. Geht auch, wenn bescheinigt ist, dass die Knickrute durch einen Bruch entstand.
Jups. Durch Unfall ist nicht ausgeschlossen. Wie bei eigentlich fast allen Fehlern. Allein schon deswegen sollte eben die Ursache geklaert werden. Aber das scheint irgendwie unerwuenscht (ist jedenfalls mein Gefuehl)
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Was wenn der Züchter sagt: Ja, der Hund ist zuchtuntauglich aber gesund, ihr wollt eh nur einen Familienbegleithund, also kostet auch der Nicht-Standard den vollen Welpenpreis?
ich würde den zahlen, wenn mich die Verpaarung überzeugt
Aber ich würde von einem seriösen Züchter Offenheit erwarten, dass er das sagt. Und erst recht, falls man explizit nachfragt, ob alles ok ist (Ausstellungstauglich)
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Gerade in diesem Fall. Toypudel in dem Alter haben das Format hochbeiniger, schlanker Meerschweinchen und ersticken nicht in Fellmassen. Wenn es denn wirklich soooo offensichtlich war, dann fällt das beim ganz normalen Streicheln und Durchwuschteln auf, wenn da irgendwo eine Verdickung ist. Ich gehe aber auch einfach davon aus, dass ich als Käufer vor dem Kauf mit dem Hund interagiere und Körperkontakt habe.
Die Züchterin hat das in 14 Wochen nicht bemerkt, der TE ist es nach 3 Tagen aufgefallen, und jetzt wird auf der TE rumgehackt? Das ist doch, mit Verlaub, absurd.
Und die Verantwortung für die Mangelfreiheit liegt beim Verkäufer, das ist halt so geregelt. Wenn du als Käuferin mehr Verantwortung übernimmst, ist das doch prima für dich, daraus leitet sich jedoch kein allgemeiner Anspruch an die Mitmenschen ab, sie müssten sich einfach verhalten wie du. Nein, müssen sie nicht.
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Ich habe keinem meiner fünf Hunde den Schwanz angetastet oder die Anzahl der Zähne kontrolliert bevor die hier eingezogen sind.
Ja, ich habe gewiss auch nicht die Rute oder die Hoden abgetastet und vor diesem Thread auch noch nie von einer Knickrute gehört. Die Rute wäre wahrscheinlich auch das letzte, worauf ich achten würde.
Bei einem Welpen vom Züchter hätte ich noch viel weniger Bedenken so als Laie.
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Ich habe keinem meiner fünf Hunde den Schwanz angetastet oder die Anzahl der Zähne kontrolliert bevor die hier eingezogen sind.
Danke, ich habe langsam das Gefühl ich bin im falschen Film.
Da will man als Käufer schon alles möglichst richtig machen und landet beim VDH Züchter, und bekommt hier teilweise „Schuld“ zugewiesen weil man dem Züchter und Zuchtwart nicht per se misstraut hat.
Und zum Ausstellungsgedanken. Wenn ich das richtig verstanden habe wurde kein dafür geeigneter Welpe ausgesucht. Sie war nur irritiert das selbst Ausstellen schriftlich verboten ist und nicht „nur“ das züchten mit dem Hund. Sie hatte schon einem Hund mit dem das züchten schriftlich untersagt war, aber eben nicht das Ausstellen. So verstehe ich das, warum auf einmal das Thema Ausstellen hier thematisiert wurde.
Zumal, kommt doch vor das sich mit der Zeit herausstellt das der Hund so rassetypisch ist, das man ihn erfolgreich ausstellen könnte. Warum dann nicht wenn man dem nicht abgeneigt ist?
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etwas seltsam, dass man als Welpenkäufer selbstverständlich dem Hund vor dem Kauf die Rute abtastet
Ich finde es befremdlich, eben das nicht zu tun. Beziehungsweise schon einmal Abstreicheln als ungewöhnlich und "kann man nicht erwarten" zu beurteilen.
Gerade in diesem Fall. Toypudel in dem Alter haben das Format hochbeiniger, schlanker Meerschweinchen und ersticken nicht in Fellmassen. Wenn es denn wirklich soooo offensichtlich war, dann fällt das beim ganz normalen Streicheln und Durchwuschteln auf, wenn da irgendwo eine Verdickung ist. Ich gehe aber auch einfach davon aus, dass ich als Käufer vor dem Kauf mit dem Hund interagiere und Körperkontakt habe.
Ja, sicher interagiere ich vor dem Kauf mit dem Hund und habe Körperkontakt. Ich gebe ihm Kommandos und Leckerlies, streichle ihm über Kopf und Rücken ... sowas halt. Dem Hund im Intimbereich, Rute usw. herumzufummeln, fände ich wiederum übergriffig/befremdlich.
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Man muss es mAn nicht machen bzw. mir persoenlich ist es egal, wer es macht und wer nicht. Ich persoenlich verstehe zwar nicht, wieso man es nicht macht, aber nun denn..
Aber es ist jetzt bitte auch kein Drama, wenn man es macht
Der Hund sollte das eh kennen, ja auch in einem so jungen Alter! Der Zuechter schaut hoffentlich regelmaessig und TA/Zuchtwart auch.
Das hat nicht wirklich was mit uebergriffig zu tun. Ich weiss, das Wort ist grad 'in'. Deswegen passt es aber noch lange nicht immer...
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