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Nur, die TS hat ja gesagt, welche Ambitionen sie mit dem Welpen gehabt hatte.
Nein, hat sie wohl nicht.
Vor allem, wenn man sagt: wir möchten VIELLEICHT mal ausstellen. Das war ja noch nicht wirklich ein konkreter Plan, man wollte halt die Möglichkeit haben, wenn ich das richtig verstanden habe
Nein, da wurde
wohl gar nicht drüber gesprochen.
Ich will definitiv nicht züchten aber Ausstellungen würde ich per se nicht ausschließen, allerdings hat sie uns nur danach gefragt ob wir züchten wollten, nicht aber nach Ausstellungen. Ich konnte nicht ahnen dass dies für sie ein Problem darstellt
Die Züchterin hat nicht gefragt, die Käuferin hat nichts gesagt.
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Die Kommunikation zwischen Züchterin und Käuferin lief hier ganz sicher nicht optimal.
Die Käuferin hat nach eigener Aussage zwar ausdrücklich nach möglichen Fehlern gefragt, aber das Thema Ausstellungen kam gar nicht zur Sprache. Nur das Thema Zucht wurde besprochen, und hier war klar, daß die TE nicht vorhatte, mit dem Hund zu züchten.
Ich habe auch nach Fehlstellungen oder Fehlern am Gebiss oder Rute gefragt. Das wurde ausdrücklich verneint
allerdings hat sie uns nur danach gefragt ob wir züchten wollten, nicht aber nach Ausstellungen.
Das wir nicht züchten haben wir im Vertrag fest gehalten.
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Der ein oder andere Beitrag klingt aber so. Und wenn dann Begriffe wie 'uebergriffig' kommen, wird mAn sehr seltsam!
OT:
Kommandos haetten meine Welpen hier ignoriert..weil sie im Grunde keine konnten
Dafuer haben sie keinen Anfall bekommen wenn an ihnen rummanilpuliert wurde (ausser Boo..die fand das scheisse )
Dem stimme ich zu ... bei kleinen Welpen, die noch keine Kommandos kennen, wäre das Quatsch. Ging mir eher um schon ältere Hunde, sorry wenn ich mich da nicht klar genug ausgedrückt habe (so beim Thema Hundekauf gibt es ja nicht nur Welpen und besonders bei schon älteren Hunden können die verschiedensten Mängel/Erkrankungen vorliegen).
Aber ja, wenn ich im Park so eine Ganzkörperkontrolle bei einem Hundekauf beobachten würde, würde ich mir wahrscheinlich "WTF?" denken und die Mutter mit Kleinkind, die da gerade vorbeispaziert sowas wie "Was für ein Perversling!" ... und für Züchter oder dich wäre das halt ganz normal.
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Muss man wirklich beim Welpenkauf ausdrücklich fragen, ob alles in Ordnung ist?
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Der ein oder andere Beitrag klingt aber so. Und wenn dann Begriffe wie 'uebergriffig' kommen, wird mAn sehr seltsam!
OT:
Kommandos haetten meine Welpen hier ignoriert..weil sie im Grunde keine konnten
Dafuer haben sie keinen Anfall bekommen wenn an ihnen rummanilpuliert wurde (ausser Boo..die fand das scheisse )
Dem stimme ich zu ... bei kleinen Welpen, die noch keine Kommandos kennen, wäre das Quatsch. Ging mir eher um schon ältere Hunde, sorry wenn ich mich da nicht klar genug ausgedrückt habe (so beim Thema Hundekauf gibt es ja nicht nur Welpen und besonders bei schon älteren Hunden können die verschiedensten Mängel/Erkrankungen vorliegen).
Aber ja, wenn ich im Park so eine Ganzkörperkontrolle bei einem Hundekauf beobachten würde, würde ich mir wahrscheinlich "WTF?" denken und die Mutter mit Kleinkind, die da gerade vorbeispaziert sowas wie "Was für ein Perversling!" ... und für Züchter oder dich wäre das halt ganz normal.
Wir sind hier aber beim Welpenkauf!
Legt ein Junghund sich auf den Ruecken, seh ich die Hoden. Da muss ich nix tasten. Wobei das auch da kein Thema sein sollte!
Davon ab wuerde ich eh keinen Hund kaufen, den ich nur im Park o.ae. erlebe...
Wie genau stellt man sich sowas eigentlich vor? Das ist kein was-auch-immer. Man streicht die Rute lang, man streichelt den Bauch lang und guck ob man am Ende 2 Hoden fuehlt und ob der Hund ein welpentypisches passendes Gebiss hat, sieht man auch fix.
Das hat mal so gar nix mit 'Perversling' zu tun!
Muss man wirklich beim Welpenkauf ausdrücklich fragen, ob alles in Ordnung ist?
Noe. Ist zumindest meine Erfahrung.
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Die TE hat sich, wie sie schrieb, mit 22.1 beim Forum abgemeldet, was mir persönlich leid tut.
Ich glaube nicht, dass sie sich nochmals melden wird.
Ja wieso? Weil sich nicht jeder mit empört? Es war in den Postings nicht klar, was denn nun das Ziel war. Dann später ging es "ums Prinzip".
Man hört hier nur eine Seite. Die Frage, wie es nun weiter geht, wurde hinreichend beantwortet. Wenn man sich den Stress antun will und beweisen kann, dass Züchter, Tierarzt und Zuchtwart einen wissentlich betrogen haben, kann man paar Hundert Euro zurück klagen.
Jups. Durch Unfall ist nicht ausgeschlossen. Wie bei eigentlich fast allen Fehlern. Allein schon deswegen sollte eben die Ursache geklaert werden. Aber das scheint irgendwie unerwuenscht (ist jedenfalls mein Gefuehl
Ich hätte auch gern gewusst was für eine Knickrute das nun ist. Knickruten kommen in jeder Rasse vor und sind kein gesundheitliches Drama, eigentlich sieht man das doch recht deutlich. Wie schon gesagt, ich hatte auch einen Welpen, wo ich mir dachte: ist das sowas? Dann wurde geröntgt und mit den Käufern gesprochen (war dann alles ok beim Röntgen). Die hätten den Hund auch genommen, wenn er lila grün kariert mit Punkten wäre. Wissentlich untergejubelt hätte ich das aber nie. Anderen wäre es vielleicht aber gar nicht aufgefallen, dass die Rute für 2 Tage in der Achse leicht gedreht war. Davon war danach nie wieder was zu sehen. Übrigens hab ich den Welpen mit korrekt angeetzter und getragener Rute abgegeben und sie bekam hinterher so eine richtige Ringelrute. Nicht schön, aber auch das konnte ich als Züchter nicht beeinflussen oder vorhersagen.
Rute ist beim Pudel durchaus ein Thema, also vor allem der Rutenansatz und die Form. Manche Pudel entwickeln nach dem Zahnen eine sehr überzogene Rute. Das ist nicht ganz korrekt im Standard, aber auch kein riesen Ding, im Ausland zB kräht da kein Hahn danach. Wie sagt man so schön: der Hund läuft nicht auf seiner Rute.
Aber ich würde von einem seriösen Züchter Offenheit erwarten, dass er das sagt. Und erst recht, falls man explizit nachfragt, ob alles ok ist (Ausstellungstauglich)
Da ist hier eben der Knackpunkt. Die TE sagt, der Züchter hat sie angelogen und ihr den Fehler verheimlicht. Das können wir hier nicht bestätigen. Der Zuchtwart wurde ja auch schon befragt von der TE.
Ja, ich habe gewiss auch nicht die Rute oder die Hoden abgetastet und vor diesem Thread auch noch nie von einer Knickrute gehört. Die Rute wäre wahrscheinlich auch das letzte, worauf ich achten würde
Also ich habe erstmals einen Hund explizit für Show und Zucht gekauft und habe mir vor der Abholung berichten lassen, ob bei den wichtigen Dingen alles in Ordnung ist, bekam regelmäßig Bilder und dann vor Ort auch nochmal alles nachgeschaut. Ich hätte jederzeit einen Rückzieher machen können, wenn mir etwas nicht passt. Der Züchter wollte mir echt keinen untauglichen Hund andrehen, das gäbe doch nur Frust und Ärger von allen Seiten. Trotzdem kann man bei einem Welpen bzw Junghund nicht sagen, ob er sich eignen wird.
Von meinen 9 Welpen in 2 Würfen hat sich kein einziger für die Ausstellung geeignet, 4 prinzipiell für die Zucht. Der eine ging auch in die Zucht, aber ich hätte sicher nicht versucht die anderen 5 an Leute zu verkaufen, die einen Hund ohne Standardfehler suchen. Da hätte ich doch nur Ärger und enttäuschte Leute, die sich nicht mehr so recht über ihren Welpen freuen können.
Und zum Ausstellungsgedanken. Wenn ich das richtig verstanden habe wurde kein dafür geeigneter Welpe ausgesucht. Sie war nur irritiert das selbst Ausstellen schriftlich verboten ist und nicht „nur“ das züchten mit dem Hund. Sie hatte schon einem Hund mit dem das züchten schriftlich untersagt war, aber eben nicht das Ausstellen
Dass der Vertrag in diesem Punkt eh Murks ist, darüber braucht man nicht zu sprechen. Das kann ein Züchter gar nicht verbieten.
Es sind Tipps gekommen, wie man in so einem Fall vorgehen kann.
Mehr kann man nicht machen.
Ich für meinen Teil möchte nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen und fest bestimmen, daß genau diese Person die alleinige Schuld trägt
Genau richtig. Wir können das hier auch nicht klären und der TE gibt doch niemand schuld. Mir tut die ganze Sache sehr leid, aber das ist eben auch kein Fehler, den man beheben kann. Da muss man sich entscheiden, ob man den Hund trotzdem behalten möchte oder ihn wie angeboten zurück gibt.
Die Käuferin hat nach eigener Aussage zwar ausdrücklich nach möglichen Fehlern gefragt, aber das Thema Ausstellungen kam gar nicht zur Sprache. Nur das Thema Zucht wurde besprochen, und hier war klar, daß die TE nicht vorhatte, mit dem Hund zu züchten
Wobei es dieselben Kriterien für Zucht und Ausstellung gibt. Eine angeborene Knickrute mit zusammengewachsenen Wirbel wäre in beiden Bereichen ein disqualifizierender Fehler.
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Schade, aber verständlich, dass sich die TS zurückgezogen hat.
Ich denke auch, dass jegliche Vorwürfe hier völlig fehl am Platz sind. Der TS ist überhaupt nichts vorzuwerfen. Was ich hier lese ist der verzweifelte Beitrag von jemandem, der sich eher moralische, denn rechtliche Unterstützung gesucht hat. Jemand, und das ist natürlich auch wieder eine persönliche Interpretation, der gerne seine Empörung und Verzweiflung geteilt hätte, der nach einem Hundekauf in der Dissidenz nun mit einem Kauf beim FCI-Züchter versucht hat, 'alles richtig zu machen.' Das hat nicht funktioniert.
Es wurde mehrmals klar dargestellt, dass Ausstellungen zwar eine Option, aber kein Muss sind. Aus dem Kontext wurde auch ersichtlich, dass entweder keine oder wenn, dann nur sehr wenig Erfahrung mit dem Ausstellungswesen vorhanden ist.
Jemandem dann einen Strick daraus drehen zu wollen, dass sie (noch?) keine Expertin auf diesem Gebiet ist, empfinde ich als hanebüchen. Natürlich tummeln sich hier im Forum nur ausgesprochene Expert:innen - aber zeichnet Profis nicht eben auch aus, Verständnis für Menschen aufzubringen, die in einem Bereich eben noch dazulernen möchten?
Ja, natürlich untersucht ein erfahrener Ausstellungscrack einen potentiellen Show-Welpen von Kopf bis Fuss und könnte vielleicht(!) einen Fehler, wie den hier beschriebenen entdecken (auch wenn angeblich weder die Züchterin, noch der Zuchtwart diesen gesehen haben...) Aber in diesem Forum wird schliesslich auch stets zu VDH/FCI-Züchtern geraten. Warum? Weil es im Vergleich die seriöseste Organisation ist, welche die systematische (Rasse-)Hundezucht eben zu bieten hat.
Dass es dann so schief geht, ist wirklich unglücklich und ich halte es für daneben, der Halterin dann selbst die Schuld in die Schuhe zu schieben oder sie gar dafür verantwortlich zu machen, dass sie beim Hundekauf bereits einmal Pech hatte (und insbesondere da sie für ihre Klage vor Gericht sogar Recht erhielt!) Das ist simple Täter-Opfer-Umkehr und zeichnet ein wirklich hässliches Gesicht des Forums. -
Was ich hier lese ist der verzweifelte Beitrag von jemandem, der sich eher moralische, denn rechtliche Unterstützung gesucht hat.
Was ich tatsächlich wenig nachvollziehen kann, ist dieses Drama, das bei einem Familienhund um einen klitzekleinen Defekt an der Rute gemacht wird. Wir reden hier nicht von einer Herzkrankheit o. ä., sondern von einen winzigen Schönheitsmakel.
Der Hund ist auch mit Knickrute derselbe. Er hat keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen dadurch, braucht keine OP, hat keine verkürzte Lebenserwartung etc. Da fällt es mir tatsächlich schwer zu verstehen, warum das eine halbe Lebenskrise auslöst.
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Für mich stellt sich die Situation auch anders da, ob ich denke, diese Knickrute ist nur ein kleiner, zu vernachlässigender Schönheitsmakel (wie die meisten es hier einordnen, scheint mir) - oder ob ich wie die Themenstarterin denke, es wäre ein gravierender Fehler, da er negative Konsequenzen im gesundheitlichen Bereich nach sich zieht oder ziehen kann. Ihr TA zahlte wohl auch darauf ein mit seiner Aussage. Dann hat die Knickrute eine viel höhere Bedeutung, zieht mehr Befürchtungen nach sich. (Und das fällt hier auch noch auf gepflügten Boden, nachdem man schon einen kranken Hund hatte...)
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Für mich hat das nichts mit Schuld zuschieben zu tun, sondern mit dem Bewusstsein über die eigene Verantwortung und damit auch über die eigenen Möglichkeiten. Sehe ich selber nach, habe ich einfach mehr Sicherheit. Oder ich lasse jemanden draufschauen.
Ich würde kein Auto ohne Probefahrt kaufen und ohne, dass MEIN KFZler da drauf geschaut hat. Weil ich keinen Plan habe. Außer: Springt an. Gut. Springt nicht an. Doof. Zumindest testen, ob der anspringt und die Bremsen funktionieren, schaffe aber sogar ich. Und das mache ich auch, egal, was mir erzählt wird. Da stellt sich doch auch keiner hin und sagt: Wie, Sie wollen das testen? Das ist ja jetzt übergriffig!!! Nein, das ist normal.
Und dabei geht es nur um ein Ding, nicht um ein Lebewesen, bei dem vielleicht zeitnah tierärztliche Behandlung nötig ist.
Wie bereits geschrieben: 3 Tage später war der Knick offensichtlich. Also hätte man das sogar ohne Experte zu sein, problemlos schon beim Züchter geschafft. Mit einem Handgriff.
Sofern der Knick da schon vorhanden war.
Woher das jetzt mit dem übergriffig kommt oder mit dem im Park(?) befummeln oder auch Täter und Opfer - vielleicht lässt man die Kirche bei so etwas einfach mal im Dorf und verwendet nicht unter anderem Missbrauchs-Terminologie für die stinknormale Kontrolle eines Welpen. Damit werden die Begriffe nämlich extrem verwässert und zweckentfremdet.
Hier gibt es auch nicht Täter und Opfer, hier gibt es zwei mündige Erwachsene, die freiwillig einen Kaufvertrag unterschrieben haben. Sollte es zu einer Täuschung gekommen sein, und das ist unklar, hat der Käufer einige Rechte, die sich durchsetzen lassen.
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