Bezug Haltungsbedingungen, Zeit, Ruhe und Gesundheit
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Der Tag hat 24 Stunden…..davon schlafe ich 8 Stunden, 6 Stunden bin ich unterwegs/Arbeit und 2 - 3 Stunden bin ich mit den Hunden unterwegs, wo ich natürlich auch was von denen möchte (Anweisungen), bleiben ca. 7-8 Stunden, wo wir zusammen sind, aber jeder eigentlich sein Ding macht …..da meine Hunde, so wie ich meine, geistig gesund sind , hoffe ich, reicht die Zeit aus, damit sie das auch bleiben
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Kröti war damals ne Zeit lang viel alleine.
Also wirklich viel, 8-10 Stunden bestimmt.
Hat unserer Beziehung keinen Abbruch getan, und als ich nach Job Wechsel mehr zuhause war bzw sie mit konnte hat sich nicht wirklich was verändert. Weder an unserer Bindung noch am Verhalten.
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Ich vermute, das Ganze resultiert aus einem anderen Thread und der Frage, welche Wichtigkeit dem beizumessen sei, dass der Hund keine 10 Stunden am Tag alleine ist.
Nein, daraus resultiert die Frage nicht.
Ich habe viel mit kranken Hunden zu tun und zwangsläufig halte ich den Hintergrund für relevant.
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Von welchen Hunden und Krankheiten sprichst Du? Da wäre es hilfreich, mehr bzw. konkretere Infos zu haben, denn man liest ja schon aus den Antworten eine gewisse Verwirrung über die Frage heraus.
Du kannst hier im Forum auch konträre Ansätze lesen, dass Hunde krank werden, weil sie nicht ausreichend menschenfreie Zeit zur Erholung von dem Job haben, Fulltime auf ihre Menschen zu achten. Auch das hat Berechtigung und da müssen wir mit der Pudeline aufpassen. Es kommt aufs konkrete Team an.
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Und was macht man, wenn ein Hund trotz solcher Lebensumstaende krank ist/wird
Ja, vieles hat Einfluss. Aber mAn mehr auf die Psyche (und da hat eben auch die passende Auslastung einen Einfluss).
Stress hat Einfluss auf die Gesundheit. Aber 'keine sinnlose Zeit mit dem Menschen verbringen' muss nicht zwangslaeufig Stress bedeuten. Und dann gibts Hunde, fuer die es Stress ist, wenn sie den Menschen quasi immer um sich rum haben (und sich zum Mittelpunkt entwickeln mit entsprechenden Aufgaben).
Mir fehlt da echt der Zusammenhang..
Meine verzogenen Viecher duerften demnach nicht krank sein/werden. Das sag ich denen jetzt mal und die kranke Huendin hat dann gesund zu werden.. Sorry, aber das musste einfach sein.
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Mit sinnloser Zeit ist entspannte Zeit gemeint.
Zeit ohne Anspruch auf irgendetwas.
Nichts muss erfüllt werden, kein Plan, einfach zusammen abhängen.
Und ja, Stress hat maßgeblichen Einfluss, auf die Gesundheit.
Gilt für Hunde nochmal viel mehr, als für Menschen.
Würde im Umkehrschluss also bedeuten, dass ich ebenso fragen könnte, wann ihr zuletzt mit euren Hunden auf den Beinen ein Buch gelesen habt.
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Das sind ja nicht alles neue Erkenntnisse.
Mir würde kein Leben einfallen, ständig was von dem Hund zu wollen.
Ich vermute mal 99,9% von denen, die hier gerade schreiben haben irgendwo im Dunstkreis nen Hund liegen.
Bei 00,1% ist der Hund schon im Bett.
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Unendlich fortzusetzen... ihr lebt euer Menschenleben und der Hund ist einfach dabei.
Ich fühlte mich tatsächlich bei deiner Auflistung ertappt. Gar nicht mal so viel nämlich...
Mir ist grad mal wieder bewusst geworden wie viel unser Alltag eigentlich aus Management besteht 😵💫 und wie oft ich mit den Gedanken auch beim Hund bin, dass das nicht gesund ist weiß ich rational natürlich.
Das einzige was wirklich tiptop funktioniert ist dass sie problemlos in ihrem Körbchen liegt und pennt tagsüber während wir was anderes machen oder sich eben zu uns legt wenn einer auf der Couch ist. Alleine bleiben funktioniert auch einwandfrei.
Aber einfach so dabei sein und herumwuseln? Zb dein Beispiel mit Besuch.
Da dreht sie viel zu schnell hoch bei einer "falschen" Ansprache seitens anderer Menschen. Und da wären wir wieder: Management und ständiges "was macht der Hund eigentlich gerade?"
Wenn ich Menschen spreche, die völlig desillusioniert sind, weil der Hund gar nicht so läuft, wie ursprünglich geplant, dann fehlt gerne genau diese leere Zeit.
-> jap das trifft z.T. sehr auf uns zu und mit Chap damals gleich dreimal mehr.
Ich hab mich mittlerweile sehr damit abgefunden dass es immer irgendwo Management bleiben wird... wenn ich an meine früheren Hunde denke... puh... die liefen 100% einfach nur so mit. Sowohl draußen als auch drinnen, ich glaube Susi hatte nichtmal ne Leine. Die war einfach immer irgendwie dabei komplett ohne Anspruch.
Aber die Sehnsucht danacj hab ich mit Ruby nicht mehr (auch wenn es zu Beginn schmerzlich war).
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Ich arbeite sogar mit dem einen Hund an den Beinen. Der andere Hund sucht hingegen außerhalb der Gassizeiten nur sporadisch Kontakt und verbringt die überwiegende Zeit, die wir beide daheim sind, in einer Höhle in einem anderen Zimmer.
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Du kannst hier im Forum auch konträre Ansätze lesen, dass Hunde krank werden, weil sie nicht ausreichend menschenfreie Zeit zur Erholung von dem Job haben, Fulltime auf ihre Menschen zu achten.
Das ist ein Aspekt und vielleicht ein eigenes Thema.
Hier lebt auch ein hudeliger Pudel, der es als seine Lebensaufgabe betrachtet, die konfuse Welt zusammenzuhalten.
Da auch das Stress ist, entziehe ich mich dem in homöopathischen Kleinschritten.
Er bekommt einen Rahmen angeboten, den er als sicher betrachtet und er darf sich gerne einbilden, dass er diesen Rahmen kontrollieren kann.
Der Gegenspieler ist die sog. erlernte Hilflosigkeit, also das Gefühl, keinen Einfluss darauf zu haben, was passiert.
Ich gebe ihm also dieses Fenster, in dem er sich sicher sein kann, dass sein eigenes Handeln Einfluss und Wirkung hat.
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