Bezug Haltungsbedingungen, Zeit, Ruhe und Gesundheit
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Das sind ja nicht alles neue Erkenntnisse.
Mir würde kein Leben einfallen, ständig was von dem Hund zu wollen.
Ich vermute mal 99,9% von denen, die hier gerade schreiben haben irgendwo im Dunstkreis nen Hund liegen.
Bei 00,1% ist der Hund schon im Bett.
Hier sind Momo und ich schon im Bett. Und Lilly im gleichen Raum in ihrer Höhle
Ich hab ehrlich gesagt dann keine greifbare Ahnung, was hier im Thread die Agenda ist. Aber bin prinzipiell sehr zufrieden mit dem Zusammenleben mit meinen Hunden. Und denen scheints hier auch gut zu gefallen.
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versteh die Frage auch nicht wirklich.
Wenn wir nicht gemeinsam unterwegs sind oder der Hund alleine zuhause ist, liegt er halt zuhause irgendwo rum, während ich halt zuhause tue, was ich so tue.
Und wen ich arbeite (alle 30 bis 45 Minuten kommt ein neuer mensch), dann liegt er auch rum. Manche werden begrüßt, andere nicht.
Also das läuft so schon den Großteil des Tages. Nachts schläft er auch in nem anderen Raum (von ihm so gewählt).
Also ich würde sagen etwa 20-22 Stunden, je nachdem wie wir zusammen unterwegs sind.
Falls das die Antwort auf die Frage ist
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wann ihr zuletzt mit euren Hunden auf den Beinen ein Buch gelesen habt
Bis gerade eben auf der Couch nun sind sie in ihre Betten gewackelt und ich auch. 😁
Da ich so nen stresskeks habe achte ich sehr drauf das sie entspannt, weil eben sehr reizoffen.
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versteh die Frage auch nicht wirklich.
Wenn wir nicht gemeinsam unterwegs sind oder der Hund alleine zuhause ist, liegt er halt zuhause irgendwo rum, während ich halt zuhause tue, was ich so tue.
Naja, aber genau das meinte ich doch, bzw. genau das interessierte mich.
Wieviel Zeit ist nicht zweckgebunden.
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Ich glaube, ich habe die Eingangsfrage ganz anders verstanden als sie gemeint war.
Sinnfrei ist fast alles, was ich mit meinem Hund mache. Also was ich aktiv mit meinem Hund mache. Für diese ganzen wunderbaren sinnfreien Aktivitäten habe ich den Hund doch! Aber das meinst du wohl nicht?
Ohne Erwartungen ist dagegen fast nichts im Zusammenleben mit meinem Hund. Dina hat mir beigebracht, wie viel ich Mensch vom Hund erwarte, wenn wir einfach nur gemeinsam zu Hause rumhängen. Die konnte das nicht, als sie hier ankam. Die musste lernen, wie man sich in einer Wohnung benimmt. Das war mit Abstand die anspruchsvollste Lernarbeit für diesen Hund. Nachts konnte sie von Anfang an erstaunlich gut einfach nur da sein (und schlafen). Aber tagsüber? Hui, da ging der Stress ab. "Einfach nur dabei sein" war für meinen Hund unglaublich schwer. Wenn ich also lese, dass diese Zeit "ohne Erwartungen an den Hund" sein soll, dann stimmt das für mich nicht. Denn ich habe Erwartungen. Immer. Mein Hund auch.
Und trotzdem bin ich ganz bei Frufolino und den anderen. Wenn sowohl mein Hund als auch ich gelernt haben, was für unser entspanntes Zusammenleben nötig ist, können wir den größten Teil des Tages miteinander verbringen, ohne dass es sich nach "Erwartungen" oder "Anspruch" anfühlt.
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Hier ist es genau andersrum. Oder nein, eigentlich gar nicht.
Meine Wheatenpolizei hat ganz wenig sinnfreie Zeit, die er verbringt.
Gerade hatte er Bauchkraul-Zeit beim Fernsehen, jetzt hat er Garten-Kontollierzeit, gleich hat er Schlaf-seiner-Leute-Überwachzeit.
Als pflichtbewusster Hund hat er dann morgen früh Kleine-Gassirunde-Kontrollier- und Markierzeit, dann Fresszeit, dann Überblick-in-der-Familie-nicht-verlier-Zeit mit gleichzeitiger Wach- und Schlafzeit, später dann Revier-ablauf-und-kontrollier-Zeit... Spieli-zerrupfzeit findet sich dann auch noch, und wenn er Lust hat und mir was bringt, gibt es manchmal noch Spieli-Suchzeit.
Ich hab selten so einen pflichtbewussten, immer Gewehr bei Fuß stehenden Hund gehabt. Obwohl er viel ruht, ist das Wheatenradar immer on.
Sind wir weg, pennt er sehr gern, ist aber auch ein guter Wächter.
Sinnfreie Zeit gibt es für ihn nicht. Es gibt immer Mäuselöcher, die kontrolliert werden müssen, Markierungen, die übermarkiert werden müssen, Rüden, die er schxxxx finden muss und Hündinnen, denen er hinterherschnüffeln muss. Leute, die er suspekt finden muss, Fahradfahrer, Walkingstöcketräger, Skateboarder, die sich nicht angemeldet haben bei ihm, welche Empörung.
Trotzdem lebt er ein relativ gechilltes und gut geführtes Leben
Oder war das gar nicht die Frage...?
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ich versteh die Frage nicht.
Mit sinnloser Zeit ist entspannte Zeit gemeint.
warum ist sinnlose Zeit entspannte Zeit? Hä?
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Wenn wir nicht gemeinsam unterwegs sind oder der Hund alleine zuhause ist, liegt er halt zuhause irgendwo rum, während ich halt zuhause tue, was ich so tue.
Und wenn ich arbeite (alle 30 bis 45 Minuten kommt ein neuer mensch), dann liegt er auch rum. Manche werden begrüßt, andere nicht.
Also das läuft so schon den Großteil des Tages. Nachts schläft er auch in nem anderen Raum (von ihm so gewählt).
Also ich würde sagen etwa 20-22 Stunden, je nachdem wie wir zusammen unterwegs sind.
Ja, bei uns genauso. Warum sollte ich ihm auch permanent zu Hause irgendwelche Kommandos geben?
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Mh, also mein Hund funktioniert übrigens nicht, also nach gesellschaftlicher Meinung. Chronisch krank ist sie auch und vom Leben außerhalb der 4 Wände sehr gestresst.
Aber ich habe trotzdem "wenig" Ansprüche an sie. Außer sie darf niemanden zu verletzen. Oder vor ein Auto laufen. Oder vom Balkon springen. Oder Schokolade essen....
Ist im Haus bleiben und draußen nicht jagen gehen, wann sie will, nicht auch ein Anspruch? Wenn Betti dürfte, würde sie wahrscheinlich auch das Auto nehmen und meine Eltern häufiger besuchen.
Vielleicht irritiert mich das Wort Ansprüche. Nur weil Betti sich hier aufhalten kann, wo und wie sie will, heißt das ja nicht das sie nicht die imaginären Regeln des Zusammenlebens einhält bzw gesellschaftliche Zwänge nicht spürt.
Vielleicht könntest du dich etwas konkreter zu deiner Diskussionsintention eingehen? Oder ein Beispiel für einen sehr beanspruchten Hund nennen?
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Hier ist es genau andersrum. Oder nein, eigentlich gar nicht.
Meine Wheatenpolizei hat ganz wenig sinnfreie Zeit, die er verbringt.
Gerade hatte er Bauchkraul-Zeit beim Fernsehen, jetzt hat er Garten-Kontollierzeit, gleich hat er Schlaf-seiner-Leute-Überwachzeit.
Als pflichtbewusster Hund hat er dann morgen früh Kleine-Gassirunde-Kontrollier- und Markierzeit, dann Fresszeit, dann Überblick-in-der-Familie-nicht-verlier-Zeit mit gleichzeitiger Wach- und Schlafzeit, später dann Revier-ablauf-und-kontrollier-Zeit... Spieli-zerrupfzeit findet sich dann auch noch, und wenn er Lust hat und mir was bringt, gibt es manchmal noch Spieli-Suchzeit.
Ich hab selten so einen pflichtbewussten, immer Gewehr bei Fuß stehenden Hund gehabt. Obwohl er viel ruht, ist das Wheatenradar immer on.
Sind wir weg, pennt er sehr gern, ist aber auch ein guter Wächter.
Sinnfreie Zeit gibt es für ihn nicht. Es gibt immer Mäuselöcher, die kontrolliert werden müssen, Markierungen, die übermarkiert werden müssen, Rüden, die er schxxxx finden muss und Hündinnen, denen er hinterherschnüffeln muss. Leute, die er suspekt finden muss, Fahradfahrer, Walkingstöcketräger, Skateboarder, die sich nicht angemeldet haben bei ihm, welche Empörung.
Trotzdem lebt er ein relativ gechilltes und gut geführtes Leben
Oder war das gar nicht die Frage...?
Trifft eins zu eins auf Candie zu. Wenn wir zu Hause sind, entspannt er eigentlich erst abends, selbst wenn wir den Tag über nichts aktiv von ihm wollen. Aber er guckt aktiv, was wir machen, fordert uns zu Aktivitäten auf, will raus in den Garten (und dort wird natürlich nicht nur gechillt) etc.
Für ihn ist es am entspanntesten, wenn wir arbeiten sind. Da bewacht er zwar mit einem Ohr immer noch das Haus, kann aber mit dem Rest des Körpers schlafen.
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