Fällt euch sonst noch eine zu mir passende Rasse ein?
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Ich weiß nicht von wo ihr seid, aber im Stuttgarter Tierheim wurden grade 67 Chihuahuas beschlagnahmt, viele Hündinnen tragend und einige sehr nett.
Ich bin im Kontakt mit einer Mitarbeiterin dort, da ist Land unter!
Wenn das gerade erst passiert ist, dürfen die doch sicherlich noch gar nicht vermittelt werden. Vielleicht als Pflegestelle anbieten aber ich glaube nicht dass es das ist, was die TE sucht
Sie schrieb sie sucht in ca einem Jahr und im Süden Deutschlands, oder(habe nur quer gelesen)?
Ich weiß nicht wir flexibel sie da ist mit der Zeit, aber ich denke das Chi Thema wird das Tierheim Stuttgart wohl eine Weile begleiten mit 67 teilweise tragenden Hunden.
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Hi
hast du hier Fällt euch sonst noch eine zu mir passende Rasse ein?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Der Kromi würde mir ja optisch auch zusagen, aber ich glaube die sind recht territorial und auch Jagdinteressiert oder?
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Kromfohrländer sind in der Regel nicht sehr jagdinteressiert nein. Es gibt natürlich auch da Ausnahmen, da im Kromfohrländer ja auch Terrierblut steckt, aber es soll sich schon in Grenzen halten. Der Kromi kann auch etwas territorial sein, hauptsächlich ist der Kromi allerdings auf seine Menschen fixiert. Andere Hunde und Menschen sind normalerweise nicht wirklich interessant.
Wobei ich dazusagen muss, ich habe seit ein paar Wochen eine kleine Kromi Hündin bei mir zuhause. Die ist so gar nicht der Rassestandard bis jetzt. Die liebt alles und jeden. Ist auch nicht sensibel oder ängstlich, eher forsch und draufgängerisch.
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ähnlich wie beim Hondje könnte ich mir vorstellen dass es hier ggf beträchtliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Kromiweibchen hab ich bisher auch nur als sehr unkompliziert wahrgenommen ☺️
Ansonsten sind sie als "Ein-Mann-Hunde" bekannt.
Allerdings würde ich mich da tatsächlich bisschen tiefer mit der Inzuchtthematik befassen...
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Ich glaube auch, dass sich das sehr unterscheiden kann zwischen Hündinnen und Rüden. Aktuell bin ich mit Acy im Welpenkurs und lustigerweise ist da auch ein Hondje Rüde mit dabei. Ich bin gespannt wie er sich parallel zu Acy entwickelt und ob es da Parallelen gibt.
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Der Kromi würde mir ja optisch auch zusagen, aber ich glaube die sind recht territorial und auch Jagdinteressiert oder?
Meiner Erfahrung nach reagieren sie schon gerne auf Bewegungsreize, aber im Verhältnis zu richtigen Jagdhunderassen ist das alles gut lenkbar und kontrollierbar.
Territorial sind sie schon meistens und mögen Fremde nicht besonders. Innerhalb der Familie und zu allen Personen die sie in jungen Alter kennengelernt haben sind sie nett, aber zu allen anderen Menschen reserviert bis kontrollierend.
Bezüglich der Zucht würde ich ganz genau hinschauen. Mir persönlich gefällt der aktuell eingeschlagene Weg nicht und deswegen ist hier kein weiterer Kromi eingezogen (obwohl ich die Rasse sehr mag)
Die ist so gar nicht der Rassestandard bis jetzt. Die liebt alles und jeden
Das kommt noch.
Balin mochte bis er 1,5 Jahre war auch Jeden und dann fing er langsam an zu differenzieren wer was darf. Als er ausgewachsen war hat er dann ausgiebig bewacht und wenn man ihn gelassen hätte Besuch kontrolliert und auch eingeschränkt. Von Fremden draußen hat er sich nicht mehr anfassen lassen und ein Tierarztbehandlung war nur noch mit Maulkorb möglich. Das mag nicht bei jedem Kromi so ausgeprägt ausfallen, aber die Tendenz ist da.
Kromiweibchen hab ich bisher auch nur als sehr unkompliziert wahrgenommen.
Das kann ich nicht bestätigen.
Bei allen Kromitreffen gibt's vorher immer viel Getöse von den Kerlen, aber im Freilauf haben dann die Weiber echt Haare auf den Zähnen.
Balins Mama und Schwester waren auch so, sobald ein Mobbingopfer gefunden war musste man die Damen zur Ordnung rufen, sonst hätten die sich nach Herzenslust ausgelebt.
Bei guter Erziehung können Kromis echt richtig tolle Begleiter sein, wenn man aber keine Auge drauf hat werden die auch ganz schnell ihrem schlechten Ruf gerecht
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Wobei ich sagen muss, ich habe das auf den Kromispaziergängen und auch bei der Züchterin anders erlebt. Ja sie halten teils erstmal Abstand, aber haben sich dennoch dann freundlich genähert. Die Mutterhündin hat sich beim Welpenbesuch sogar direkt neben mich gelegt und die Welpen gesäugt. Es kommt denke ich schon auch auf den Individualcharakter an. Bisher habe ich allerdings auch nur Kontakt zu Glatthaar Kromis gehabt. Ich weiß nicht, ob es da evt. auch Unterschiede gibt zu Rauhaar Kromis.
Wo ich dir natürlich recht gebe, ist das man frühzeitig gegensteuern muss, damit sich bestimmte Verhaltensweisen gar nicht erst verfestigen können. Aber das sollte ja unabhängig von der Rasse immer passieren.
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Ich bin gerade dabei mich über den Cockerpoo zu Informieren, bin aber unsicher, was den Jagdtrieb angeht.
Haben Cockapoos mit einem American Cocker im Elternteil weniger Jagdtrieb als die mit englischem? Oder macht das keinen Unterschied? -
aber im Verhältnis zu richtigen Jagdhunderassen ist das alles gut lenkbar und kontrollierbar.
Richtige Jagdhunderassen sind ganz wunderbar lenkbar und kontrollierbar, mindestens in dem Rahmen in dem sie es sein sollen.
Wenn man solche Hunde dann aber als Sofadeko für die Familie produziert, Wesensprüfungen auslässt und/oder wild rummischt, also genau das was du dir gerade anschaust Dog_Loverin, dann herrscht Wildwuchs und meist verlieren sich die guten Eigenschaften die den Jagdtrieb ausbalancieren sehr viel schneller als der Jagdtrieb.
Ich denke nicht, dass du in so einem Mischling solche Feinheiten wie Englisch oder American merkst, bzw. du kannst dich nicht drauf verlassen. Ist halt die typische Antwort bei denen Mischling: kann, muss aber nicht.
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aber im Verhältnis zu richtigen Jagdhunderassen ist das alles gut lenkbar und kontrollierbar.
Richtige Jagdhunderassen sind ganz wunderbar lenkbar und kontrollierbar, mindestens in dem Rahmen in dem sie es sein sollen.
Wenn man solche Hunde dann aber als Sofadeko für die Familie produziert, Wesensprüfungen auslässt und/oder wild rummischt, also genau das was du dir gerade anschaust Dog_Loverin, dann herrscht Wildwuchs und meist verlieren sich die guten Eigenschaften die den Jagdtrieb ausbalancieren sehr viel schneller als der Jagdtrieb.
Ich denke nicht, dass du in so einem Mischling solche Feinheiten wie Englisch oder American merkst, bzw. du kannst dich nicht drauf verlassen. Ist halt die typische Antwort bei denen Mischling: kann, muss aber nicht.
Mir ist nicht ganz klar was du mit "das was du dir da gerade anschaust" in diesem Zusammenhang meinst
War insgesamt nicht ganz glücklich ausgedrückt, ich meinte einfach nur das die in einer ganz anderen Liga spielen was den zu erwartenden Jagdtrieb betrifft.
Ich kenne gut gezogene und jagdlich geführte Hunde und die sind natürlich je nach Einsatzzweck gut lenk- und führbar.
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