Collie vs Aussie Charakter Erfahrungen gesucht

  • Ich hatte nie selber einen Collie (dafür 2 Aussies), die Collies, die ich kenne, empfinde ich im Vergleich als deutlich "angepasster", gechillter, mehr es recht machen wollen, sehr nett, sehr alltagstauglich, nur mir persönlich fehlt da so ein wenig "Wumms" , im Hundesport sieht man sie ja auch eher selten, sicher aus Gründen. Als Familien-/Alltagshund im Durchschnitt aber sicherlich deutlich einfacher als der Aussie.

    Gerade wo du deine Tochter erwähnst: käme ein Sheltie in Frage?

  • Über Shelties habe ich leider ein paar mal zu oft das Wort Kläffer gehört. Mittlere Größe würde zu uns schon am besten passen auch wenn Shelties in der Tat auch echt ansprechend sind.

  • Ohne auch nur ansatzweise Aussiespezialistin zu sein, aber gerade "Hat nicht zwingend jeden Hund als Freund und mag fremde Menschen nicht besonders" ist ja eher rassetypisch, als untypisch.

    Das sind doch deutlich ernstere Hunde, als Collies.

    Insofern...frag ich mich, ob Deine Beschreibung vom Vorgängerhund wirklich Unsicherheit war und nicht vielmehr: naja, aber genau diese Anlagen sind beim Aussie drin und müssen gesteuert werden, sonst machen sie halt Probleme bei einem reinen Familienhundedasein, wie bei den meisten Hundetypen, die auch Schutztrieb und territoriales Denken als Normalausstattung mitbringen.

  • Wohl wahr. Hab schon überlegt mal einer Züchterin zu schreiben ob ich einfach so mal vorbeischauen darf. „Zu einfach“ 😂 klingt ja interessant. In der Hinsicht wär’s egoistisch das als KO Kriterium zu nennen schließlich soll auch meine Tochter Zeit mit dem Hund viel Zeit verbringen und hierfür wäre aber höchst wahrscheinlich ein jüngerer Aussie wohl nicht die beste Entscheidung für alle.

    Als Beispiel: ich hatte vorher eine Airdale Terrier Deutsch Drahthaar Hündin, jetzt mit kleinen Kindern eine Zwergpudel Maltesermix Hündin. Da muss man sich erstmal drauf einstellen :nerd_face: Aber es war die richtige Entscheidung! :smiling_face_with_hearts:

  • Ohne auch nur ansatzweise Aussiespezialistin zu sein, aber gerade "Hat nicht zwingend jeden Hund als Freund und mag fremde Menschen nicht besonders" ist ja eher rassetypisch, als untypisch.

    Das sind doch deutlich ernstere Hunde, als Collies.

    Insofern...frag ich mich, ob Deine Beschreibung vom Vorgängerhund wirklich Unsicherheit war und nicht vielmehr: naja, aber genau diese Anlagen sind beim Aussie drin und müssen gesteuert werden, sonst machen sie halt Probleme bei einem reinen Familienhundedasein, wie bei den meisten Hundetypen, die auch Schutztrieb und territoriales Denken als Normalausstattung mitbringen.

    Das ist definitiv Rassetypisch, nur in Verbindung mit einem „unsicheren und schlechter sozialisiertem“ Charakter welcher in den ersten Wochen nunmal nur Wiesen gesehen hat aber deutlich schwerer zu händeln als bei einem souveräneren und gut sozialisiertem Aussie. Da gesellte sich zur Skepsis dann leider auch ne ordentliche Portion Angst

  • Wohl wahr. Hab schon überlegt mal einer Züchterin zu schreiben ob ich einfach so mal vorbeischauen darf. „Zu einfach“ 😂 klingt ja interessant. In der Hinsicht wär’s egoistisch das als KO Kriterium zu nennen schließlich soll auch meine Tochter Zeit mit dem Hund viel Zeit verbringen und hierfür wäre aber höchst wahrscheinlich ein jüngerer Aussie wohl nicht die beste Entscheidung für alle.

    Als Beispiel: ich hatte vorher eine Airdale Terrier Deutsch Drahthaar Hündin, jetzt mit kleinen Kindern eine Zwergpudel Maltesermix Hündin. Da muss man sich erstmal drauf einstellen :nerd_face: Aber es war die richtige Entscheidung! :smiling_face_with_hearts:

    Das nenne ich mal einen krassen aber passenden und Weise gewählten Umstieg :winking_face_with_tongue:

  • Ich habe auch Aussies...Ich finde sie auch sehr ernste Hunde, mit territorial Verhalten und Fremde Menschen findet sie schiesse. Daher würde ich bei euch auch zu einem Collie tendieren. Deine Tochter hat im Hundesport bereich ja wohl noch nicht vor Meistertitel zu gewinnen und im Fun Bereich hat auch ein Collie freude an Beschäftigung. Der beste Freund meiner Hündin ust ein Langhaarcollie und so ein lieber, souveränder Hund!

    Ich bi auch froh, dass ich früher meine Erfahrung im "Jugend und Hund" Kurs mit einer unkomplizierter Hündin sammeln konnte. Ich denke ein junger Aussie wäre da eine nummer zu gross, schonnur wegen der skeptis zu fremden.


    Ich muss sagen meine Hunde sind alle total unkompliziert und mit dem AUssie könnte ich auch in ein Lift mit fremden Leuten und Hunden aber wohl wäre ihr dabei nicht. Mit einer engen Führung (die ein Aussie braucht!) ist nahezu alles machbar mit ihr aber ein jüngeres Kind kann dies einfach noch nicht....Ich denke so ein Hund wäre für das Kind mehr frustrierend als etwas anderes.


    Ich rate auch einfach Collies mal kennenzulernen und Züchter zu treffen.

  • Danke für deine Ehrliche Nachricht. Das macht uns die Entscheidung schon um einiges leichter. Klingt auf jeden Fall alles durchweg positiv und wenn der beste Freund deines Aussies ein Collie ist scheint der Charakter ja nicht verkehrt zu sein :woozy_face:

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