Unklare Lahmheiten, Leistungsschwäche und Nervenentzündung

    Schöne Scheiße. Also, gut, dass es endlich mal was Greifbares gibt, aber das ist natürlich echt niederschmetternd. :verzweifelt: Gut, dass Du endlich ein MRT machen konntest. Da sieht man mal wieder wie wichtig umfassende Diagnostik sein kann. Nun drücke ich die Daumen, dass es Möglichkeiten gibt seine Symptome zu verbessern. Prognosen gibt es dazu vermutlich keine. :no:


    Trotzdem Danke für die Rückmeldung und das Berichten. Ich habe zwischendurch immer wieder an Euch gedacht.

    ach Mensch, was für eine Scheiße! Es ist zwar gut dass ihr endlich eine Diagnose habt aber die Diagnose ist natürlich niederschmetternd. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet womit es ihm dann besser geht.

    Zitat von flying-paws

    Schöne Scheiße. Also, gut, dass es endlich mal was Greifbares gibt, aber das ist natürlich echt niederschmetternd. :verzweifelt: Gut, dass Du endlich ein MRT machen konntest. Da sieht man mal wieder wie wichtig umfassende Diagnostik sein kann. Nun drücke ich die Daumen, dass es Möglichkeiten gibt seine Symptome zu verbessern. Prognosen gibt es dazu vermutlich keine. :no:

    Ja Zitat von seinem Kardiologen: so eine verdammte Scheiße. Das trifft es am Besten. Vor München sagte ich noch, ich nehme jede Diagnose egal welche, Hauptsache diese Suche hat ein Ende. Jetzt bin ich mir bei der Aussage nicht mehr ganz sicher...


    Sie wollten übrigens in München auch erstmal wieder kein MRT machen, obwohl sie die Ataxie im mitgebrachten Video gesehen haben. Hier auch für euch mal zur Veranschaulichung noch die Links dazu, soll ja auch zum nachlesen / lernen / erkennen für andere Fälle dienen...


    https://youtu.be/pru1OUAvdOE?si=-0Nk59k_suFnJ8zU


    https://youtu.be/5iemQi31c90?si=V-hgrW78TmSVyX1C


    Denn bei so geringen neurologischen Auffälligkeiten während der Untersuchung finden sie da eh nie etwas und dann belastet die Narkose nur das Herz usw... Meine Haus Tierärztin hat mir dann erstmal per Telefon eine 10 minütige Predigt / Motivationsrede gehalten, dass der Hund sehr wohl in Narkose geht und nicht eher wieder aufwacht als dass wir eine Diagnose haben. Denn er braucht sie und ich ebenfalls. Das hab ich in dem Moment gebraucht und konnte mich dann auch durchsetzen. Und siehe da, schon hatten wir einen Befund, der schon wesentlich eher hätte stehen können.


    Ich melde mich Freitag Abend nach dem Ultraschall Termin mal was raus kam. Jetzt heißt es erstmal die beiden menschlichen Brüder vom Kindergarten abholen.

    Bei einer Bekannten war es ähnlich, also im Bezug auf ein MRT. Ihr zu diesem Zeitpunkt 11-jähriger Hund hatte bereits Spondylose, was durch Röntgen gesichert war. Er hatte immer wieder akut Übelkeitsanfälle, die sie irgendwann mit Schmerzen in Verbindung brachte. Sie war sich natürlich nicht sicher, hatte mit Erhöhung der Schmerztabletten herumprobiert, aber das funktioniert nicht wirklich, so dass sie davon ausgehen konnte, dass noch eine andere Ursache eine Rolle spielt.


    Sie hat letztendlich einen MRT Termin in Hofheim. ausgemacht, wo man ebenfalls davon ausging, dass nichts weiter als die Spondylose bei rauskommen würde und man ihr nicht dazu riet, weil es wahrscheinlich rausgeschmissenes Geld sein würde. Sie hat trotzdem darauf gedrängt, zurecht, wie sich schliesslich herausstellte, denn es wurde eine Zyste in der Wirbelsäule gefunden, die herausoperiert wurde. Die Ärzte haben bei den Bildern auch nicht schlecht gestaunt.


    Ich denke, dass viele Tierärzte es scheuen bei recht "milden" Symptomen oder Symptomen, die das nicht eindeutig hergeben, auf ein MRT zu verweisen, weil viele Patientenbesitzer sich im Nachhinein beschweren, wenn sie eine teure Diagnostik machen sollten, bei der dann "nichts" herauskommt. Genau das kann man häufig in dem Bewertungen zu Kliniken lesen.

    Zitat von flying-paws

    Ich denke, dass viele Tierärzte es scheuen bei recht "milden" Symptomen oder Symptomen, die das nicht eindeutig hergeben, auf ein MRT zu verweisen, weil viele Patientenbesitzer sich im Nachhinein beschweren, wenn sie eine teure Diagnostik machen sollten, bei der in "nichts" herauskommt. Genau das kann man häufig in dem Bewertungen zu Kliniken lesen.

    Das kann ich aus sicht der Tierärzte auch nachvollziehen. Ich kann auch nachvollziehen wenn der Tierarzt sagt das er ein MRT momentan noch nicht für notwendig hält. Nicht nachvollziehen kann ich aber wenn der Besitzer mit dem konkreten Wunsch kommt aus den und den Gründen trotzdem eins machen zu lassen und die sich dann verweigern. Immerhin zahle ich den ganzen Spaß ja auch. Ich finde das echt befremdlich. Wenn dann auch noch ein Haus TA dahinter steht, der den Halter vielleicht genau aus dem Grund dort hin überwiesen hat ist es für mich noch unverständlicher. Mal ganz allgemein gesagt, nicht nur auf den Fall hier bezogen.


    Habe ich leider auch immer wieder im Notdienst (oder auch außerhalb bei nicht kundigen TÄen) bei Kaninchen erlebt. Da wird sich schlichtweg geweigert ein Röntgenbild zu machen. Ist bei Kaninchen bei verdauungsgeschichten aber sehr wichtig. Da kann man sich dann auf den Kopf stellen, sie machen es einfach nicht.

    Was für ein Scheiß. Es tut mir so leid.

    Ich habe ja auch einen Golden Bub, der nicht gerade Glück mit seiner Gesundheit hat, wenn auch nicht in diesem Ausmaß, ich fühle echt mit.

    Ich drücke euch :streichel: und meine Daumen auch!

    Guten Abend ihr Lieben,

    Wir sind vom Tierarzt zurück. Katerchen hat komplett sanierte Zähne plus wirklich schlechte Laune im Gepäck 😅 und Levi hat inzwischen gefühlt fast kein Fell mehr übrig 🤐

    Der Ultraschall zeigte zum Glück keine Veränderung der Struktur der Hoden. Allerdings musste auch meine Tierärztin feststellen, dass einer so klein geworden ist wie bei einem Rüden mit Kastra Chip und der andere auch langsam atrophiert. Abdomen Schall war zum Glück ansonsten unauffällig.


    Die Probleme rund um den Kot Absatz können wir uns weiterhin nicht erklären... falls da jemandem noch was einfällt sehr gern. Er läuft manchmal Trab, meist Schritt, bremst abrupt ab und zieht einen Buckel hoch und Winkel den Schwanz leicht und verliert einen kleinen Kotstrang mitten auf dem Weg. Dann geht's weiter. So geht das 3 bis 10 mal hintereinander ormal ist er immer sauber jenseits des Weges in hockende Position gegangen. Der Kot an sich sieht ganz normal aus, maximal etwas erhöhter Durchmesser.


    Bezüglich der Hoden überlegen wir nun, ob die Hypophyse einen Drücker weg hat. Sein endogenes ACTH ist ja auch zu niedrig und sie produziert ja auch ein Hormon, das die Bildung von Testosteron anregt (FSH glaub ich?). Wir lassen nun auf jeden Fall mal seinen Testosteron Spiegel bestimmen, Blut ist schon Richtung Labor unterwegs. 24 Stunden EKG müsste auch zeitnah aus Haar eintrudeln. Es bleibt spannend...

    Hallo Tanja,


    ich denke oft an Euch, das ist alles nicht schön und schwer auszuhalten. Ich kann das ein wenig nachempfinden, da wir mit unserem verstorbenen Labi-Mix-Rüden Manni 1 1/2 Jahre mit diffusen Auffälligkeiten gelebt habt. Nachdem er in der LMU München komplett auf den Kopf gestellt wurde lauteten die Diagnosen Lofora-Epilepsie, im weiteren Verlauf "neoplastischen Geschehen im Gehirn".

    Die Art wie Du den Kotabsatz beschreibst haben wir bei Manni auch erlebt.


    Ich kann nur weiterhin Daumendrücker schicken und wünsche euch sehr, daß es Erleichterung für den Buben gibt.

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