Futterunstellung hydrolisiert ➡️ normales TF

  • Einerseits kann ich verstehen, daß man weg will von hydrolisiertem Futter, andererseits kann man froh sein, wenn man was gefunden hat, was der Hund verträgt.

    Grad Trofu mit den ganzen Beimengungen finde ich ganz persönlich für Allergikerhunde nicht so optimal, da würde ich mich eher dran orientieren an einer je kürzer umso besser Zutatenliste


    Als Fertigfutter finde ich VetConcept gut, bei mir bekommen das beide Hunde. Bonnie ausschließlich Ziege, Chilly paar verschiedene Sorten

  • Hey zusammen, als Ergänzung noch:

    Willi hat bisher keine bekannte Allergie und eigentlich immer alles gut vertragen. Das Hills z/d war nur eine Notfallmaßnahme, um Durchfall vor einer OP in den Griff zu bekommen…

    Daher sind wir so verwirrt. Mein Mann hat eben auch berichtet, dass er draußen deutlich weniger Gras frisst oder Stöckchen kaut, seit wir umgestellt haben. Echt verwirrend alles frowning-dog-face

  • Ernährungsberaterin empfiehlt etwas anderes

    Ich war in meinem Leben und mit meiner Ruby schon bei bestimmt 5 Ernährungsberater*innen

    davon 2 medizinische und eine die beim Anblick des Tierarztfutters sofort mit "das ist Gift, pure Chemie" reagieren würde. Aber JEDE davon hat mir unterschiedliches geraten, manche mehr und manche weniger differenziert.


    Worauf ich hinaus will: Ernährungsberatung ist nicht gleich Ernährungsberatung. Es gibt da keinen einheitlichen Standard. Manche machen das zu einer absoluten Ideologie gepaart mit Esoterik und andere haben zig verschiedene Weiterbildungen besucht und betrachten das Thema nüchtern/unemotional.


    Wenn man noch keine Berührungspunkte damit hatte ist man natürlich geneigt erstmal alles zu glauben was einem der Profi da so erzählt, logisch.


    Es lohnt sich, da weiter zu schauen und natürlich auch aufs Bauchgefühl zu hören 😊 (was du ja tust). Lass dich von einer alleinigen Aussage einer Ernährungsberatung nicht allzu sehr verunsichern.


    Natürlich möchte ich Damit nicht sagen, dass TA Futter automatisch das beste sei oder jeder TA absolut fit in Ernährungsfragen ist, nein, aber ich wäre bei Pauschalaussagen generell immer vorsichtig. Hat sie dir denn einen genauen Grund genannt warum es als Dauerfutter in eurem Fall nicht zu empfehlen ist?

    Oft kommt ja nur "jaaa Getreide, böse" weil man das irgendwo halt mal gelernt hat und sich das gut verkauft. Möchte man aber die Zusammenhänge verstehen sind sie plötzlich still.


    Wir hatten das "beste" Verhalten von Ruby auch im Bezug auf physiologischer Ebene wie Output und Co mit dem Futter von Lupovet. Das ist kaltgepresst und extra moderat im Proteingehalt, Monoprotein ist Ziege. Auf Tryptophan wird da auch gesondert geachtet. Generell ist mir die Marke einfach sympathisch, ohne viel blabla wie es bei Wolfsblut etc ja gern mal der Fall ist.

  • Williundwir


    Julia hier aus dem Forum (dieswiffer) hat diverse Futtersorten durchprobiert und genau beobachtet, was sich an Verhalten ändert je nach Futter. Je nach Proteinmenge, Protein Quelle, KH Quelle etc war der Hund ganz anders drauf.

    Nicht mal zwingend allergische Reaktionen, sonder wirklich in Punkto Unruhe etc.

    Das Futter kann wir enorm viel ausmachen. Das hast du schon richtig beobachtet 👍

    Kann man das irgendwo nachlesen 🥹 super spannend!

  • Da gebe ich Yelly recht. Ich habe mich vor längerem auch mit unserer Ernährungsberatung überworfen. Da die Pläne für Peggy nie 100%ig gepasst haben und irgendwann hat die Ernährungsberatung genervt reagiert weil ich in ihren Augen ständig den Plan kritisiert habe. Doch wenn Peggy die Zusammensetzung nicht verträgt dann ist das nun mal so und ich habe dann eigenmächtig den Plan so umgestellt das es für Peggy gepasst hat. Seit dem gab es nie wieder Probleme mit der Verdauung wie Bauchgluckern, Aufstoßen und Sodbrennen.

  • Sehr interessantes Thema. Wir haben schon viel Futter getestet (Ziege, Strauss, Rind, Lamm, Pferd) wegen Verdacht von Unverträglichkeiten (Ohrenentzündungen und offene Hautstellen). Die Verdauung war immer okay. Aber das Problem mit der Unruhe haben wir auch, zum Teil extrem. Das habe ich wenig mit dem Futter in Verbindung gebracht.

    Lange haben wir ausschließlich Ziege gefüttert. Damit waren die körperlichen Symptome okay.

    Interessehalber habe ich vor kurzem auf Hills z/d Trockenfutter umgestellt. Und was soll ich sagen, unser Bruno ist merklich ruhiger, schläft länger und tiefer, kann sich besser konzentrieren, Training ist deutlich besser möglich. Es ist einfach alles viel besser.

    ABER: Ihm schmeckts nicht. Bruno ist echt extrem verfressen, isst eigentlich alles. Aber bei dem Trockenfutter lässt er sogar was im Napf und rührt es nicht mehr an. So was blödes.

    Ich denke, ein Futter sollte vor allem gut vertragen werden aber es muss auch schmecken. Von daher geht die Suche weiter.

  • Ich hatte das in einem anderen Thread glaube ich schon geschrieben :thinking_face: . Bei und hat das RC Hypoallergen auch eine starke Verbesserung gebracht, verdauungstechnisch sowieso, aber er war auch besser ansprechbar, wahrscheinlich weil es ihm besser ging. Vom Hills z/d hat er nur das Nassfutter genommen, das Trockenfutter nicht angerührt. Das RC Nassfutter fand er eklig. Unsere TÄ meinte auch, wir sollten dabei bleiben. Er wurde dann aber wieder mäkelig beim Nassfutter.

    Also sind wir beim RC Hypoallergen geblieben als Trockenfutter, Das frisst er weiterhin gerne. Toi,toi toi. Beim Nassfutter sind wir bei Vet- Conzept Kaninchen. Stressdurchfall bekomme ich mit Kartoffeln und Möhrenbrei ganz gut in den Griff.

    Leider hat er gut zugenommen, weil es gut schmeckt und jetzt muss er abnehmen :see_no_evil_monkey:

  • So, seit einer Woche haben wir wieder mit tageweisem Durchfall und Bauchweh zu tun 😵‍💫 Kann das nach so „langer Zeit“ der Umstellung noch kommen? Fühle mich echt nach 2021 katapultiert. Sonst hat er keine Symptome, die ich immer unter einer Allergie verbucht habe (Ohren, Haut, Juckreiz, alles okay)…

    Dann heißt es wohl doch, zurück zu Hills oder RC.

  • Mich nervt dieser ganze Futterdschungel auch. Der 1. Hund wurde gebarft, bekocht und bekam am Ende Trockenfutter.


    Unsere jetzige Hündin ist auch sehr magen-darmempfindlich. Da habe ich keine großen Experimente gemacht, es gab/gibt von Platinum das Chicken und wird auch gut vertragen. Jetzt ist sie 9 Jahre alt und nimmt leider vom Platinum stark zu. Ich habe schon soweit reduziert, dass nur noch ein paar Krümel im Napf sind, aber das ist ja nicht die Lösung.

    Also habe ich mich auf die Suche nach Futter mit weniger Fett gemacht und wir versuchen jetzt gerade das Bosch Senior Ziege. Von den Inhaltsstoffen nicht ganz so meine Vorstellungen, im Netz wird viel gemeckert, dass es gar nicht soft von der Konsistenz her ist, aber am Ende ist es mir egal, Hauptsache sie verträgt es von der Verdauung her gut (bis jetzt prima), dann ist es eben in meinen Augen nicht perfekt, aber dem Hund bekommt es gut und das ist das Wichtigste.


    Früher habe ich mich wegen dem perfekten Futter verrückt gemacht, nach Jahren der Hundehaltung und beim 3. Hund bin ich da viel ruhiger geworden.

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