Kooikerhundje als Begleithund
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Aber für mich geht das genau in Richtung der beschriebenen Problematik. Ein Hund, der nach vorne geht wenn er nicht ausweichen kann.
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Gut, wenn dieses - mögliche - Verhalten der Definition von "Begleithund" komplett widerspricht, dann ist der Kooiker nicht der richtige. Und wenn der Großteil der Rüden nicht so entspannt ist, dann auch nicht. Wenn solche oder ähnliche Aktivitäten aber nur jedes Schaltjahr mal vorkommen, passen solche Einzeltage mit ein wenig Management aber doch in den Alltag hinein oder nicht?
Für sämtliche Outdooraktivitäten halte ich ihn durchaus für passend. Natürlich kann man jetzt auch noch diskutieren, was ist wenn man nach einer Wanderung an einer vollen Berghütte ankommt usw..... Aber damit hatten wir noch nie ein Thema.
Wenn man allerdings in keiner 24/7-Situation aufpassen möchte, dass nix schiefgeht, dann lieber eine andere Rasse. Aber welche? Kenne auch mehrere Goldies/Labbis bei denen das nicht geht....
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@Schnüffelvieh Darf ich interessehalber fragen, wie alt dein Rüde ist?
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Interessant, dass dieser Thread jetzt gerade aktiv ist.
Ich hab gestern mit einem Kooiker trainiert und sagen wir mal so: Dessen Individualdistanz war deutlich groesser als die meiner Hunde In der Reaktion auf unterschreiten dieser Distanz war er dann auch sehr deutlich..
Ich kannte das so nicht (ich hab bei so Reaktionen eher andere Rassen im Kopf) und hab mit ein paar Leuten geredet, die diese Rasse kennen. Also nicht nur ein Hund und den seit 3 Tagen und die Grundaussage war 'das ist nicht ungewoehnlich, sondern eher typisch!'.
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Aber welche? Kenne auch mehrere Goldies/Labbis bei denen das nicht geht....
Genau das ist es, was mich an so vielen Kooikerbesitzern inzwischen massiv stört. Es wird dieses Verhalten immer wieder als normal bzw. Kooikertypisch gesehen und heruntergespielt. Und genau solche Hunde landen leider zu hauf in der Zucht und machen diese Rasse kaputt! Kein Hund, auch kein Kooiker, der in die Zucht geht sollte Tendenzen zeigen, seine Zähne gegen Menschen einzusetzen, egal in welcher Situation. Natürlich können auch diese Hunde super tolle Alltagsbegleiter werden, wenn sie richtig gehandelt werden und man die "unguten" Situationen einfach vermeidet. Aber das sollte doch nicht das Ziel in der Zucht einer Rasse sein .
Du schreibst ja selbst du hast wohl ein Ausnahmeexpemplar. Aber du hast in dem Fall auch einen typischen Kooiker.
Wäre interessant zu wissen, wie alt dein Rüde ist. Die Rüden aus meinem Umfeld wurden erst richtig problematisch mit 3/4 Jahren.
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Ich hätte jedem kopflos begeisterten dieser Rasse gerne meinen Chap ausgeliehen (auch Begeisterung aufgrund der Optik was ich total verstehen kann). Mich hat er geheilt was das angeht
Er hat einfach all das "negative" vereint und durch ihn hab ich mich natürlich auch viel mit weiteren Haltern/Züchtern ausgetauscht und bin zu einem sehr eindeutigen Fazit gelangt...
Klingt böse aber jeder der sich einen Kooiker anschaffen will weil "oh ein hübscher süßer Begleithund". Lasst es!
Wenn hier jemals wieder einer einziehen sollte dann nur als Welpe und nur eine Hündin (kenne bisher keine Rasse bei der das Geschlecht SO einen Unterschied macht was nicht heißen soll dass alle Hündinnen easy peacy sind)
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Wenn hier jemals wieder einer einziehen sollte dann nur als Welpe und nur eine Hündin (kenne bisher keine Rasse bei der das Geschlecht SO einen Unterschied macht was nicht heißen soll dass alle Hündinnen easy peacy sind)
Jup, das stimmt, die eine Freundin von mir wollte ursprünglich eine Hündin, und bei allen Züchtern waren die Wartelisten für Hündinnen aus zukünftigen Würfen quasi rammelvoll, deshalb nahm sie sich dann einen Rüden. Jetzt sagt sie auch, sie versteht, warum so viele Kooikerleute eine Hündin bevorzugen. Ich kenne überwiegend Rüden, die paar mir bekannten Hündinnen sind tendenziell alle etwas "einfacher".
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Mein Rüde ist 5.
Und wie gesagt kann ich nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten.
Und ja, er ist ein typischer Kooiker, aber eben nicht so problematisch wie es wohl für die anderen Rüden dieser Rasse typisch zu sein scheint. So hört es sich hier jedenfalls an. Ich kenne solche Exemplare nicht und es war mir auch nicht klar, dass das sooo häufig vorkommt, obwohl ich von verschiedenen Abgaberüden mitbekommen habe (nicht persönlich bekannt).
Und natürlich ist es nicht gut, wenn bissige Hunde in die Zucht gehen, das ist klar.
Meiner braucht bei intakten Rüden auch Abstand, bei Hündinnen und kastrierten Rüden nicht.
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