Pubertäts-Baustellen?
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Okay, das klingt echt total stressig für den Hund.
Du hast gesagt, sie ist draußen noch sehr gestresst, aber trotzdem ‚muss‘ sie zwei Stunden raus, und anstatt da dann die Gelegenheit zu bekommen, sich alles in Ruhe anzuschauen/zu verarbeiten/einfach rumzuhängen, gibt es Training, andere Hunde, andere Leute… das sind ja alles Reize, mit denen das Pubertäts-geplagte Hirn fertig werden muss.
Vielleicht kannst du da was dran verändern.
„Muss“ sie die ganze Zeit mit den Kindern interagieren? Hat sie einen Ort weitab von allem Trubel, wo sie todsicher niemand anspricht oder anfasst, und weiß sie, dass sie den hat?
Für unsere Rumänin war das der absolute GameChanger - sie ist ganz oft auf ihrer Decke im Untergeschoss, kommt mal hoch zum Kraulen, Kuscheln und geht dann wieder.
Wenn wir Besuch haben, ist sie immer dort, auch wenn sie die Leute gut kennt, weil sie lautes Durcheinanderreden nicht mag… wenn sie in Situationen ist, wo sie nicht wegkann, flirtet sie superheftig, was für viele wie Freude aussieht, es aber nicht ist.
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Sie ist den ganzen Tag mit Menschen zusammen. Mein Mann arbeitet im Homeoffice und ich bin generell zuhause. Wenn wir ein Pflegekind hier haben, ist auch das immer hier. Ab ca 14 Uhr mittags kommen die Kinder dann nach Hause, zuerst die Kleinste und dann die beiden Mittleren und zuletzt die Großen. Dann ist meist „Ruhe“ bis zum späten Nachmittag und dann geht öfter mal wieder jemand ein und aus.
Ich gehe fünf Gassirunden täglich mit ihr, zwei kleine 10 Minuten Runden und drei Runden á ca 30-40 Minuten. Das sind immer die selben Runden, nur unterschiedlich weit ausgeweitet. Da sie draußen noch oft mit den Eindrücken überfordert ist, braucht sie da diese feste Struktur. Auf den Runden „arbeite“ ich immer ein bisschen mit ihr. Grundgehorsam, Balancieren, Hindernisse überwinden, Schnüffeln etc. Auf einer dieser Runden gehen meine Eltern mit ihrem Hund mit.
Aus Hundesicht ist das ein sehr stressiges Programm. Im Haus ist nie wirklich Ruhe, so dass der Hund permanent "on" ist. Und durch die häufigen Gassirunden bekommt er weitere Eindrücken, die auf ihn einprasseln. Plus, der Hundekontakt. Plus, euer Training. Puh.
Ist der Hund eigentlich auch mal allein oder kann tief schlafen?
klar, sie liegt zB grad neben mir und schlummert seelig. Ich könnte jetzt aufstehen und einen Tango aufs Parkett legen und sie bekäme es nichtmal mit 😅 ich achte schon darauf, dass sie auch viel schläft, notfalls geh ich mit ihr ins Schlafzimmer damit sie da zur Ruhe kommt (in ihrem Körbchen). Wenn sie aufgekratzt ist und Schlaf braucht, merkt man ihr das sofort an.
Wenn mein Mann Außentermine hat und ich dann mal unterwegs bin, zum Kindergarten gehe, einkaufe etc. Ist sie auch mal alleine. Oder wenn wir am Wochenende was unternehmen. Das klappt auch ohne Probleme und sie schläft dann.
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- sie ist sehr sehr „körperlich“ alles und jeder wird direkt angesprungen, angeschlabbert, man kann quasi keinen Meter gehen ohne sie. Das kommt natürlich vermehrt ins Spiel wenn sie jemanden das erste Mal am Tag sieht, aber auch zwischendurch tritt es immer mal wieder auf. (…). Jegliches weghalten, wegrufen, weglocken bringt überhaupt nichts, sie ist dann wie auf Autopilot. (…)
- und sie bellt. Immer wenn jemand rein kommt. Und das ist bei einem Haushalt mit sechs mehr oder weniger erwachsenen echt oft der Fall. Vor allem um die Mittagszeit kommt einfach häufig ein Teenie nach Hause, bringt den Müll raus und kommt wieder rein, holt was und kommt wieder rein, kommt vom Sport wieder zurück oder oder. Es wird gebellt wie verrückt, bis sie denjenigen begrüßt hat.
klar, sie liegt zB grad neben mir und schlummert seelig. Ich könnte jetzt aufstehen und einen Tango aufs Parkett legen und sie bekäme es nichtmal mit (…). Wenn sie aufgekratzt ist und Schlaf braucht, merkt man ihr das sofort an.
Passt für mich nicht zusammen. ist sie jetzt bei Menschenkontakt total aufgekratzt oder schläft sie auch beim Tangotanz?
Beides gleichzeitig geht in meinem Kopf nicht.
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Okay, das klingt echt total stressig für den Hund.
Du hast gesagt, sie ist draußen noch sehr gestresst, aber trotzdem ‚muss‘ sie zwei Stunden raus, und anstatt da dann die Gelegenheit zu bekommen, sich alles in Ruhe anzuschauen/zu verarbeiten/einfach rumzuhängen, gibt es Training, andere Hunde, andere Leute… das sind ja alles Reize, mit denen das Pubertäts-geplagte Hirn fertig werden muss.
Vielleicht kannst du da was dran verändern.
„Muss“ sie die ganze Zeit mit den Kindern interagieren? Hat sie einen Ort weitab von allem Trubel, wo sie todsicher niemand anspricht oder anfasst, und weiß sie, dass sie den hat?
Für unsere Rumänin war das der absolute GameChanger - sie ist ganz oft auf ihrer Decke im Untergeschoss, kommt mal hoch zum Kraulen, Kuscheln und geht dann wieder.
Wenn wir Besuch haben, ist sie immer dort, auch wenn sie die Leute gut kennt, weil sie lautes Durcheinanderreden nicht mag… wenn sie in Situationen ist, wo sie nicht wegkann, flirtet sie superheftig, was für viele wie Freude aussieht, es aber nicht ist.
Ich trainiere nicht ewig viel oder lang mit ihr, mal hier so ein 10 Leckerchen Spiel, das wir aus der Hundeschule kennen, hier mal auf den Steinen balancieren, da mal eine kurze „bleib“ Übung. Also wirklich nur wenig. Wenn ich vormittags den Kleinen im Buggy dabei habe machen wir zB gar nichts, weil dieses „ich muss auf einer Seite bleiben und darf nicht vor den Buggy laufen“ für sie schon Anstrengung genug ist. Es ist jetzt nicht so, als würde ich den Hund auf jeder Runde mit Kommandos vollballern 😁🫣
Sie hat mehrere Liegeplätze fernab von allem, geht da aber nicht von sich aus hin, am liebsten liegt sie einfach mitten im Geschehen 🤷🏼♀️ wenn es ihr doch mal zu viel wird oder wir Besuch haben, geht sie zu meinem Mann in die Küche (er arbeitet da)
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Puh, also das ist ja ein heftiges Programm, dass Euer Hund da absolvieren muss. In meinen Augen gibt es da viel zu wenig Erholungszeit für den Hund und zu viel Gassi. Ich denke, wenn das so weitergeht, wird es dahin gehen, dass bald auch gesundheitliche Probleme anstehen.
weniger Gassi geht nicht, weil sie dann zwischen den Runden in die Wohnung pinkelt, das hab ich schon versucht 🥴
Okay, das erste gesundheitliche Problem habt ihr also schon. Abklären, ob es organisch ist, ansonsten ist es hausgemacht. Ein gestresster Hund hat einen permanent auf Hochtouren laufenden Wasserhaushalt. Das ist nicht gesund.
Wenn sie aufgekratzt ist und Schlaf braucht, merkt man ihr das sofort an.
Dazu sollte es nicht kommen.
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klar, sie liegt zB grad neben mir und schlummert seelig.
Sie hat mehrere Liegeplätze fernab von allem, geht da aber nicht von sich aus hin, am liebsten liegt sie einfach mitten im Geschehen 🤷🏼♀️ wenn es ihr doch mal zu viel wird oder wir Besuch haben, geht sie zu meinem Mann in die Küche (er arbeitet da)
Für mich (persönlich) wären das Dinge, die ich bei diesem Hund unterbinden würde.
Der Hund kann schlafen, weil er weiß wo ich bin. Er kontrolliert mich.
Der Hund liegt mitten im Geschehen und hat den Überblick. Er kontrolliert.
Nach einer Weile geht er sogar die "fehlende" Person im Zimmer suchen und kontrollieren.
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- sie ist sehr sehr „körperlich“ alles und jeder wird direkt angesprungen, angeschlabbert, man kann quasi keinen Meter gehen ohne sie. Das kommt natürlich vermehrt ins Spiel wenn sie jemanden das erste Mal am Tag sieht, aber auch zwischendurch tritt es immer mal wieder auf. (…). Jegliches weghalten, wegrufen, weglocken bringt überhaupt nichts, sie ist dann wie auf Autopilot. (…)
- und sie bellt. Immer wenn jemand rein kommt. Und das ist bei einem Haushalt mit sechs mehr oder weniger erwachsenen echt oft der Fall. Vor allem um die Mittagszeit kommt einfach häufig ein Teenie nach Hause, bringt den Müll raus und kommt wieder rein, holt was und kommt wieder rein, kommt vom Sport wieder zurück oder oder. Es wird gebellt wie verrückt, bis sie denjenigen begrüßt hat.
klar, sie liegt zB grad neben mir und schlummert seelig. Ich könnte jetzt aufstehen und einen Tango aufs Parkett legen und sie bekäme es nichtmal mit (…). Wenn sie aufgekratzt ist und Schlaf braucht, merkt man ihr das sofort an.
Passt für mich nicht zusammen. ist sie jetzt bei Menschenkontakt total aufgekratzt oder schläft sie auch beim Tangotanz?
Beides gleichzeitig geht in meinem Kopf nicht.
Es ist ja nicht bei jedem Kontakt so. Vielleicht drücke ich mich da doof aus, es ist auch immer etwas schwierig das so zu verschriftlichen.
Ich versuchs nochmal 😅
Also im Moment sitzt hier zB der zweijährige auf der anderen Seite neben mir und spielt. Kein Problem. Wenn meine Tochter nachher da ist und die beiden hier lauter sind, laufen, sich bewegen, spielen, kein Problem.
Aber die beiden stehen morgens auf, kommen ins Wohnzimmer, Hund springt auf und begrüßt beide sehr stürmisch, sie werden angesprungen, abgeleckt und der Hund läuft quasi hüpfend neben ihnen her bis sie sich bei mir „in Sicherheit“ gebracht haben oder bis einer den Hund „zurückbegrüßt“ in Form von Ansprache und streicheln, was sie nicht tun, weil der Hund sie mit ihrem wilden rumgespringe total einschüchtert.
Meine Große sitzt hier und guckt was aufm Handy, holt ihre Turnmatte zum Vorschein und macht Cheerleading, alles kein Thema, der Hund guckt höchstens gelangweilt oder schläft.
Aber steht sie morgens auf - selbes Szenario wie oben, nur dass sie standfester ist und sich traut das zu unterbrechen, indem sie zum Hund runtergeht und sie begrüßt.
Oder aber - sie kommt aus der Schule, schließt die Wohnungstür auf - Hund bellt los wie bescheuert bis sie gecheckt hat wer da eigentlich kommt und dann folgt wieder oben beschriebenes Szenario.
Alle anderen Kontakte zwischen Mitmenschen und Hund verlaufen völlig problemlos, außer es hat jemand wie im Ausgangspost benannt etwas zu Essen in der Hand
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Hat sich überschnitten
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Hi
Zu Folgendem ist mir was eingefallen :
freut sich inzwischen wie bekloppt, den kleinen Mann zu sehen, sucht von sich aus Kontakt zu den Kindern, fühlt sich bei ihnen so sicher und wohl, dass sie neben ihnen liegen bleibt und schläft, wenn ich mal kurz den Raum verlasse usw.
Das zb sehe ich aus meiner Sicht nicht unbedingt positiv. Kontaktliegen kann auch ein Versuch sein, seine Umwelt zu kontrollieren.
Sie liegt nicht im Kontakt, aber in der Nähe. Meist hab vorher ich da gesessen und sie bleibt dann eben einfach liegen. Das war anfangs nicht so, da ist sie mir sogar gefolgt, wenn ich von der Couch zum Esstisch im selben Raum gegangen bin.
sie ist sehr sehr „körperlich“ alles und jeder wird direkt angesprungen, angeschlabbert, man kann quasi keinen Meter gehen ohne sie
Quasi ein distanzloser Junghund und auch hier lese ich Kontrolle seiner Menschen heraus. Könnte auch "sanfte" Massregelung sein, das kommt dann auf die Situation vorher an.
Die Situationen hab ich mal etwas weiter oben versucht besser zu beschreiben.
nur versucht sie auch essbares aus (Kinder-) Händen zu klauen. Jeder Keks, jede Banane, jedes Bonbon führt hier dazu, dass ich permanent den Hund im Auge haben und wegdrängen muss, weil sie in der kleinsten unbeobachteten Sekunde sich unter den Nagel reißt was sie kriegen kann.
Auch das sehe ich im Kontext von oben mit dem Kontaktliegen und Kontrollversuchen einfach rotzfrech und respektlos. Da hat sich der Hund eine Position "erarbeitet", die sich aus seiner Sicht lohnt, die ihm aber im Grunde nicht zusteht.
Ja, das befürchte ich auch - ABER - was muss ich tun um das zu verändern??
legt sich zwischen mich und meinen Mann und kuschelt mit uns und sobald ich dann aufstehe, dreht sie total auf und „beißt“ mir in die Arme und Hände
Hier auch. So ein Hund hätte bei mir im Bett nix verloren. Ihr empfindet es als Kuscheln, der Hund kann da ganz andere Motivationen haben.
Sie kommt morgens nur wenn sie meinen Wecker hört für wenn’s hoch kommt 2 Minuten ins Bett. Ansonsten liegt sie in ihrem Körbchen. Besser auch nicht machen lassen?.
Sie macht das auch, wenn sie spielen möchte und fängt von sich aus an, mir in die Hände zu beißen. Ich möchte das generell nicht, aber egal ob ich dann „schimpfe“, sie ignoriere, weggehe oder sie wegschubse, es macht keinen Unterschied, sie macht entweder direkt weiter oder versuchts halt später wieder.
Das ist vermutlich kein Spiel 🔮
Ein Spiel ist sofort beendet, wenn sich eine Partei nicht wohl fühlt mit der Interaktion.
Dass der Hund einfach weitermacht, lässt mich wieder an Massregeln, Frustabfuhr, Stressabbau und einen allgemein sehr überforderten Hund denken.
Dieses „einfach weiter machen“ haben wir tatsächlich nur morgens nach dem Aufstehen. Manchmal auch abends wenn sie weiß es geht bald ins Bett. Mein Problem ist eher dass ich das IMMER abbreche und sie trotzdem jeden Tag aufs Neue damit anfängt. Ich hab kein Problem mit Zergelspielen mit ihr aber mein Arm ist einfach mein Arm und hat in ihrem Maul Nix zu suchen.
Es wird gebellt wie verrückt, bis sie denjenigen begrüßt hat.
Ihr habt vermutlich einen selbsternannten Wächter
Da gibt es Möglichkeiten, dem Hund zu vermitteln, dass man ihn aus der Verantwortung entlässt. Dazu müsste dieser Hund das Vertrauen entwickeln, dass ihr in der Lage seid, euch zu kümmern. Und, ja, er müsste auch lernen, begrenzt zu werden.
Zb ist hier ein Kindergitter in der Tür zum Wohnzimmer eingebaut. Klingelt es an der Tür, geht unser Hund inzwischen schon von selbst hinter das Gitter. Ich mach es zu und geh an die Tür.
Wir haben ein Gitter, aber bis dahin komm ich nichtmal. Das Problem ist ja auch nicht, wenn ICH die Tür öffne, sondern wenn jemand mit Schlüssel reinkommt
Man kann dem Hund auch beibringen, auf Befehl auf seine Decke zu gehen, wenn die Kinder zb mit Brezel in der Hand herumlaufen.
Da nutze ich tatsächlich das Gitter und schließe sie einfach aus. Sie ist ja nicht blöd und merkt sofort, dass zB der zweijährige gern mal was zu essen verliert.
Ich glaube, da liegt noch einiges an Arbeit vor euch... dazu bräuchte es eine/n Trainer/in, die sich das Zusammenleben vor Ort anschaut und dann Empfehlungen ausspricht, wie ihr einerseits managen könnt, andererseits auch die Wurzel der Problematik findet und daran/damit arbeitet.
Ich hab kein Problem mit viel Arbeit, mir fehlen nur tatsächlich ein bisschen die Lösungsansätze 😁 bin deshalb immer dankbar für Tipps!
Viel Glück 🍀
ich hab mal in dein Zitat geantwortet, sonst wird’s völlig wirr
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weniger Gassi geht nicht, weil sie dann zwischen den Runden in die Wohnung pinkelt, das hab ich schon versucht 🥴
Okay, das erste gesundheitliche Problem habt ihr also schon. Abklären, ob es organisch ist, ansonsten ist es hausgemacht. Ein gestresster Hund hat einen permanent auf Hochtouren laufenden Wasserhaushalt. Das ist nicht gesund.
Sie brauchte von Anfang an diese 5 Runden. Eine Zeit lang konnten wir auf 4 runtergehen, dann wurde sie läufig und musste vermehrt Pipi, seitdem bekommen wir das nicht mehr „runtergefahren“.
Wenn sie aufgekratzt ist und Schlaf braucht, merkt man ihr das sofort an.
Dazu sollte es nicht kommen.
Natürlich sollte es dazu nicht kommen. Und kommt es auch in 99% der Fälle nicht. Oft sind es leider Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, wie „wir haben auf 10 Minuten Gassirunde 5 Hunde und ne Gruppe Schulkinder getroffen“ oder „Ich musste nach der Gassirunde sofort weg und konnte unsere Rituale nicht einhalten“. Sie ist da manchmal ein bisschen wie meine jüngste Tochter, die eine geistige Einschränkung hat. Wenn etwas nicht so läuft wie immer, wirft sie das aus der Bahn. Und das steigert sich bei ihr dann über den Tag und dann kommt der Punkt an dem ich mich mit ihr zurückziehe, weil ich merke dass sie nicht zur Ruhe kommt.
Auf das andere hab ich im Zitat selbst geantwortet.
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