Ist das zu teuer für einen Welpen?

  • Das bedeutet dann im Umkehrschluss ja nur, dass Du nicht in dem Verein des Züchters züchten darfst - und vor allem dann nicht im selben Einzugsgebiet. Oder sehe ich das falsch?

  • Ich glaube, in D gibt es das "not for breed" noch garnicht.

    Freunde von uns haben vor 4 Jahren ihren Mini-Aussie mit entsprechendem Passus im Kaufvertrag gekauft und dadurch ein paar hundert Euro weniger gezahlt. Da sie eh nicht vorhatten, den Hund zuchtfertig zu machen war es ihnen egal.

    Ich finde das immer komisch. Eigentlich freuen sich Züchter ja, wenn ihre Nachzucht ausgestellt wird, gut abschneidet und in die Zucht geht.

  • Ob sowas vor Gericht haelt? Keine Ahnung.

    Ich persoenlich wuerde sowas nicht unterschreiben. Ein Zuechter mit sowas waer bei mir sofort raus..unabhaengig von seinen Erklaerungen. Ausnahme natuerlich Hunde mit einem zuchtausschliessenden Fehler (und einem evtl. Eintrag darueber in der AT).

  • Ich glaube, in D gibt es das "not for breed" noch garnicht. Ich wüsste auch garnicht, wie man das Züchten unterbinden sollte.

    Kann da mal jemand mit mehr Ahnung etwas dazu sagen?

    Bei Katzen ist das gang und gäbe. Habe Maine Coon von verschiedenen Züchtern und kontrolliert wird das, indem man die Papiere erst erhält wenn die Kastration nachgewiesen wurde 🙈 vllt bei Hunden ähnlich?

  • vllt bei Hunden ähnlich?

    Nicht erlaubt. Die Papiere gehoeren zum Hund (und sind mWn eh Eigentum des RZV). Man kann eine Absprache treffen, wenn der Zuechter z.B. Eigentuemer bleibt. Aber einfach so die Papiere behalten geht nicht..

  • wie viele Menschen haben eine Idee davon, dass Bulldogen XXXL blue irgendwas ein Objekt der Begierde sind

    Eben diese Menschen sollten wissen, dass die in Blue krank, und nichtmal 100€ wert sind.

    ich glaube, dass ist diesen Menschen egal. Hauptsache etwas, was nicht jeder einfach so hat und einen hohen Anschaffungspreis hat, was allgemein egal ist.

    Zumindest bei den Jacken ist das so :)

  • Ich glaube, in D gibt es das "not for breed" noch garnicht.

    Freunde von uns haben vor 4 Jahren ihren Mini-Aussie mit entsprechendem Passus im Kaufvertrag gekauft und dadurch ein paar hundert Euro weniger gezahlt. Da sie eh nicht vorhatten, den Hund zuchtfertig zu machen war es ihnen egal.

    Ich finde das immer komisch. Eigentlich freuen sich Züchter ja, wenn ihre Nachzucht ausgestellt wird, gut abschneidet und in die Zucht geht.

    check ich ehrlich gesagt auch nicht;

    vielleicht steckt da mehr dahinter. Einer meiner Welpen war mal wirklich schlimm von CEA betroffen (DOK in der Welpenzeit).

    Natürlich ging der Hund für einen sehr (!) geminderten Kaufpreis weg und die Leute haben mir versprochen, dass der Hund kein Deckrüde wird (was eigentlich eh nicht möglich gewesen wäre, denn im Kaufvertrag stand: "nur VDH" und mit dem CEA-Ergebnis hätte der Doggie nie eine Zuchtzulassung bekommen, also theoretisch....) .

    Klar hätte man da auch den Stempel "not for breed" auf die Ahnentafel hauen können....

  • Ich glaube, in D gibt es das "not for breed" noch garnicht.

    Freunde von uns haben vor 4 Jahren ihren Mini-Aussie mit entsprechendem Passus im Kaufvertrag gekauft und dadurch ein paar hundert Euro weniger gezahlt. Da sie eh nicht vorhatten, den Hund zuchtfertig zu machen war es ihnen egal.

    Ich finde das immer komisch. Eigentlich freuen sich Züchter ja, wenn ihre Nachzucht ausgestellt wird, gut abschneidet und in die Zucht geht.

    ist der Mini Eurer Freunde auch so ein ängstlicher Kläffer? ich kenne zwei mini-Aussies aus unterschiedlichen Häusern und Spaziergang ist mit denen kaum möglich, da die Bellerei, sobald sich ein unbekanntes Wesen, egal, ob Mensch/Hund/Katze/Hase/Reh nähert, nicht mehr aufhört.

  • ;)

    Ganz ehrlich: ich hab dazu noch keine Gerichtsurteile gesehen, auch wenn die mich interessieren würden.


    Im Fall der britischen Rassehunde gibt’s ja für Deutschland nur CBrH?

    Für Malis hat man die Auswahl zwischen 3 RSVs, oder?

    Irgendwie hatte ich den Eindruck, als sei das etwas besonderes und dass es für FCI Rassen pro Land eh nur einen RZV gibt.


    Egal… Einzugsgebiet. Die Züchterin kauft und verkauft auch im europäischen Ausland.

    Kann gut sein, dass ihr Japan und die USA egal wären, aber… naja… ;)


    Ich glaube sie hat sich, sowohl beim Zukauf als auch beim Decken sehr bemühen müssen und viel gezahlt. Dadurch Hunde, die andere Züchter auch gern hätten, aber gern zu günstigeren Konditionen und unkomplizierter.

    Oder wenigstens die erste Generation daraus, was sie sich wohl gern bezahlen lassen möchte.


    Ich würde so einen Vertrag heute nur unterschreiben, wenn ich nur einen netten Mitläufer wollte. Ohne jede Ambitionen.


    Wenn ich doch nochmal komplett auswerten lassen, sportlich so weit es geht fördern, ausstellen und bei Eignung kören — dann würd ich mir bei der Auswahl noch mehr Arbeit machen und von Anfang an alle Rechte wollen.


    Aber mir ging’s eigentlich um die Frage: Welches soll man nun als den Kaufpreis deuten?

    Den 4000€ plus alle Rechte.

    Oder den 2000€ pet-only den die allermeisten Käufer zahlen?

  • Klar hätte man da auch den Stempel "not for breed" auf die Ahnentafel hauen können....

    Du darfst in der AT doch gar nix aendern (ausser evtl. einen neuen Eigentuemer eintragen), oder?

    Sonst koennte ja jeder somstwas da reinschreiben.. Zumindest bei uns muss das ueber den RZV gehen und die machen das mWn nur, wenn schon bei der Wurfabnahme ein Fehler vorliegt und der nicht an anderer Stelle eh in der AT steht (Farbe z.B.).

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