Ist das zu teuer für einen Welpen?
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Wenn ich einen erwachsenen Hund kaufen würde, hätte ich davon doch auch Vorteile . Ich weiss in etwa , wie der Hund drauf ist, wenn ich an einen ehrlichen VK gerate . Zumindest kann ich auf jeden Fall sehen, wie gross der Hund ausgewachsen ist. Als ich Wilma ausgesucht hab, war sie der grösste/pummeligste Welpe am Ende haben fast alle ihrer Geschwister sie überholt. Der Rüde meiner Ex-Nachbarin sollte eigetnlich ein toypudel werden , wurde aber dennoch ein Zwergpudel. Bei einem welpen kann das schnell passieren, das man meint man hat nen kleinen Rassevetreter und dann wächst der zu nem Riesen.
Und auch , wenn der Hund dann schon stubenrein ist, vernünftig an der Leine geht , kein grosses Thema mit Radfahrern, Menschen, Artgenossen etc. hat, keine grossen Ängste hat, alleine bleiben kann, das ich den Hund ohne Probleme jedem in die Hand drücken könnte , hat für mich auch einen Wert.
Bei nem erwachsenen Hund, weiss ich vll. auch schon welche angeborenen gesundheitlichen Baustellen der hat oder auch nicht, man kann die Hüfte röntgen lassen, weiss welche Allergine der hat oder auch nicht.
Man weiss ob der Hund gern mit dem Besitzer auf der Couch liegt und kuschelt oder lieber stundenlang spazieren gehen würde, Hundeplatz braucht oder was auch immer für Vorlieben hat.
Das sind für mich alles Gründe, warum ich für nen erwachsenen Hund Geld ausgeben würde, egal wer den Hund warum verkauft (solange die Person ehrlich ist vorrausgesetzt)
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Wenn ich einen erwachsenen Hund kaufen würde, hätte ich davon doch auch Vorteile . Ich weiss in etwa , wie der Hund drauf ist, wenn ich an einen ehrlichen VK gerate . Zumindest kann ich auf jeden Fall sehen, wie gross der Hund ausgewachsen ist. Als ich Wilma ausgesucht hab, war sie der grösste/pummeligste Welpe am Ende haben fast alle ihrer Geschwister sie überholt. Der Rüde meiner Ex-Nachbarin sollte eigetnlich ein toypudel werden , wurde aber dennoch ein Zwergpudel. Bei einem welpen kann das schnell passieren, das man meint man hat nen kleinen Rassevetreter und dann wächst der zu nem Riesen.
Und auch , wenn der Hund dann schon stubenrein ist, vernünftig an der Leine geht , kein grosses Thema mit Radfahrern, Menschen, Artgenossen etc. hat, keine grossen Ängste hat, alleine bleiben kann, das ich den Hund ohne Probleme jedem in die Hand drücken könnte , hat für mich auch einen Wert.
Bei nem erwachsenen Hund, weiss ich vll. auch schon welche angeborenen gesundheitlichen Baustellen der hat oder auch nicht, man kann die Hüfte röntgen lassen, weiss welche Allergine der hat oder auch nicht.
Man weiss ob der Hund gern mit dem Besitzer auf der Couch liegt und kuschelt oder lieber stundenlang spazieren gehen würde, Hundeplatz braucht oder was auch immer für Vorlieben hat.
Das sind für mich alles Gründe, warum ich für nen erwachsenen Hund Geld ausgeben würde, egal wer den Hund warum verkauft (solange die Person ehrlich ist vorrausgesetzt)
Jein.
Ja, die Größe sieht man.
Alles andere kann dir bei Übernahme eines erwachsenen Hundes niemand garantieren, nur weil es im vorherigen Haushalt funktioniert hat. Es gibt genug Hunde, die in einer neuen Umgebung nicht mehr alleine bleiben können, anfangen an der Leine zu pöbeln, weil die Führung fehlt und und und...
Ja, ok man kann die Gesundheitsuntersuchungen gleich nach dem Kauf machen lassen, aber auch dann hab ich nen kranken Hund.
Wie gesagt, was er bereit ist zu zahlen, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber vieles ist eben nicht so fix gegeben, wie man manchmal denkt.
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wie kann ich denn beim Welpen schon sicher sehen, ob er passt oder nicht?
Das der Hund sich nicht eignen wird, weiss man bei vielen Fehlern schon gleich. Aber natuerlich nicht bei allen.
Bei der heutigen Gesetzeslage wird sich jeder Zuechter mit etwas Verstand hueten einen Welpen (!) als zukuenftigen Zuchthund zu verkaufen!
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wie kann ich denn beim Welpen schon sicher sehen, ob er passt oder nicht?
Für die Zucht so lange er keinen ausschließenden Fehler von Geburt an hat, gar nicht.
Bei solchen Verträgen geht es auch nicht darum, einen Welpen zu bewerten, sondern eher darum zusätzlich Geld zu machen mit ambitionierten Käufer zu machen und potentielle Konkurrenz zu unterdrücken, weil Käufer glauben, solche Verträge wären irgendwie rechtens.
Aus diesem Grund sind solche Klauseln auch bei vielen Züchtern verpönt.
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Daß man bei Privatabgabe nichts mehr zahlen möchte, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Entweder man will den Hund oder halt nicht. Man braucht da auch nicht moralapostelig irgendwas zu werten, warum jemand seinen Hund abgibt.
Würde ein Züchter die ausrangierte Hündin verkaufen und zb 500 Euro verlangen, würden das die Leute denk ich bezahlen.
Chilly war drei und hat 700 Euro gekostet und ich habs gezahlt, ich denk mir dabei auch nix. Ich hätt ihn ja nicht zu nehmen brauchen.
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Zur Hündin unseres verstorbenen Freundes gab es noch einen Geldbetrag von 1.000 Euro dazu, für eventuell zukünftige Tierarztkosten.
Das wusste derjenige aber nicht, der schon vor dem Tod unseres Freundes Interesse an der Hündin hatte, er war bis dahin der Dogsitter.
Das ist natürlich ein Einzelfall.
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Nachtrag weil vergessen zu schreiben :
Hinzu kommt dass sich der Kaufpreis eher nicht vom Hund selbst zusammen setzt. Vieles davon sind auch Untersuchungen, Versorgung, Zeitaufwand die da mit rein spielen.
Wenn ich nen Hund vom Züchter kaufe, dann entlohnt ich quasi den Züchter für all das was er rein investiert hat, und bezahle nicht nur den Hund an sich.
Und da würde ich eben schon auch gern begründet wissen warum bestimmte Rassen/Züchten teurer sind als die Norm.
Spielen da bspw kostspieligere Gesundheitsuntersuchungen mit rein? Dann finde ich es bspw gerechtfertigt.
Ist es weil man der Ansicht ist die Farbe sei mehr Wert ? Ohne das bspw durch berechtigt höhere Kosten fürs Decken oä zu begründen, sondern einfach weil die Farbe bspw gefragter ist oder irgendnen besonderen Marktwert zu haben scheint? Dann seh ichs auch nicht ein warum ich da mehr zahlen sollte.
ich kann dir aktuell ein paar Zahlen nennen,
komme gerade aus der Tierklinik.
Habe hier für die Zuchtzulassungen Blut abnehmen lassen und dem Hund die Hüften röntgen.
Das waren knapp 400.-
Die vorgeschriebene Genuntersuchung werden 145.- sein, das sind 6 Werte (Züchterpreis).
Die HD wird ausgewertet werden, da weiß ich den Preis nicht, schätze mal grob 60.-
Dann wird die Augenuntersuchung noch kommen müssen, das werden dann 110.-
denke, bei anderen Rassen kommen halt noch ein paar Tests mehr dazu und vielleicht werden noch Ellebogen geröngt, das wären dann evtl. noch mal circa 50.- pro Aufnahme mehr,
Pro Gentest meist um die 30.- bis 40.-
roundabout 570.-
Zuchtwart war neulich da, waren knapp 40.-
Also haben wir bis jetzt 610.-,
ohne Ausstellungsgebühren oder von mir aus die Kosten für die Züchtertagungen/Seminare etc.. (ungefähr 250.-/300.- bei mir, aber nicht einberechnet).
Bei angenommen 8 Welpen, das hatten wir bis meist,
sind das dann 610.-/8, d.h., jeder Welpe ist bis jetzt mit 76.- in der Kreide :) oder seine Mutter oder sein Besitzer, je nachdem, wie man das halt sieht.
Ehrlich gesagt bin ich aber noch nie auf die Idee gekommen, diese Kosten umzulegen,
denn es ist ja mein Hund.
Denn würde ich das umlegen, müsste ich die Kosten ja für den zweiten Wurf der Hündin wieder raus rechnen und davon habe ich noch nie gehört :)
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Daß man bei Privatabgabe nichts mehr zahlen möchte, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Entweder man will den Hund oder halt nicht. Man braucht da auch nicht moralapostelig irgendwas zu werten, warum jemand seinen Hund abgibt.
Würde ein Züchter die ausrangierte Hündin verkaufen und zb 500 Euro verlangen, würden das die Leute denk ich bezahlen.
Chilly war drei und hat 700 Euro gekostet und ich habs gezahlt, ich denk mir dabei auch nix. Ich hätt ihn ja nicht zu nehmen brauchen.
In den seltensten Fällen werden Hunde abgegeben, die charakterlich super sind, keine Probleme machen, einen mindestens altersgerechten guten Erziehungstand haben usw. Kurz, die meisten Hunde werden abgegeben weil der Hund versaut wurde.
Man gibt also jemandem meist recht viel Geld dafür, dass man ihm ein Problem abnimmt. Wenn ich bei ebay mal so quer lese, müssten die Verkäufer bei den meisten Hunden eigentlich noch dafür zahlen, dass die ihnen jemand abnimmt.
Was bekommt man denn wenn man die meisten Kleinanzeigenhunde so anschaut? Ein Problem, Stress, Ärger, eine Möglichkeit sich finanziell zu ruinieren. Was bringen sie einem, was einem nicht jeder andere Hund auch bringen würde? Nichts...
Übrigens ist 'nichts mehr' ja nicht ganz die richtige Formulierung, eher 'wieder nichts mehr'. Bevor Schutzgebüren in Mode kamen und Hunde als Wundertherapeuten für Jedermann in Mode kamen, wurden solche Hunde verschenkt. Genau wie diese Ups-Bauernhofwelpen (quasi) verschenkt wurden.
Und nein, eine ausrangierte Zuchthündin würde man auch nicht einfach so für 500 € los werden. Klar, eventuell kann man für die noch richtig viel verlangen, eventuell aber auch gar nichts. Das hängt von Rasse, Alter, Grund der Abgabe, Erziehung usw. ab.
Nehmen wir mal meine eigene Rasse, Arbeitsrasse, weil man das Prinzip daran gut zeigen kann. Bei den Begleitern ist die Preispolitik ja doch etwas.... wahlloser.
Würde ein Züchter eine alte Hündin, sagen wir 10 Jahre+ abgeben, dann würde er kaum etwas für sie bekommen. Wenn sie noch richtig fit ist und gut arbeitet, dann gäbe es noch paar Hunderter, wenn sie aber aussieht als würde sie zeitnah auch jagdlich in Rente geschickt werden müssen, dann könnte er sie nur noch verschenken (zumindest wenn sie in einen jagdlichen Haushalt gehen soll).
Nehmen wir jetzt aber an, es hätte eine Komplikation bei der ersten Trächtigkeit gegeben aufgrund der die Hündin sterilisiert werden müsste, dann könnte er problemlos ein mehrere 1000 € für diese Hündin nehmen, sie ist jung, voll ausgebildet, zwar nicht mehr zuchtfähig, aber voll arbeitstauglich, und das sogar ohne störende Läufigkeiten (Bonus!).
Komisch, wieso kenn ich so viele Jagdhunde, die jetzt auch 1500 oder 1800 gekostet haben.. Sind ja auf dem Land, kenne einige Jagdhunde. Die kosten auch keine 900Euro mehr. Selbst die nicht mit Papieren gezüchteten Jagdhunde sind bei 7-800Euro. Und die haben nicht mal nen blauen Pass, da reicht der gelbe, denn den blauen Heimtierausweis muss man 30Euro extra bezahlen. Die leben auch draußen im Zwinger.
Ich habe jetzt extra wegen dir in meinem Bekanntenkreis rumgefragt. Junge Hunde der letzten paar Jahre: GM, DL, DD, DK, DJT, DW, TiBr, BrBr, HS, RHT. Der Teuerste war die BrBr mit 1400 €, die meisten bei runden 1000 €, die Billigsten, der DJT und die TiBr, bei 800 €. Wenn man mal auf die Homepages der jeweiligen RZV schaut, die die Richtpreise angegeben haben bewegen sich auch im Rahmen von 1000 - 1200 €, passt also gut zusammen.
Keine Ahnung was für Jagdhunde du so kennst, aber ich tippe mal auf die Jagdhunde light, die auch gerne als Begleiter genommen werden und entsprechend seltsame Preise haben. -
Uff… für die nicht Jagdhunde Geeks:
GM — Großer Münsterländer
DL Deutsch Langhaar
DK Deutsch Kurzhaar
DD Deutsch Drahthaar
DJT Deutscher Jagd Terrier
DW ??? Wachtelhund?
TiBr?? Tiroler Bracke
BrBr Brandl Bracke
HS ?
RHT ?
Wild geraten. Bei manchen Rassen bin ich mir nicht mal sicher, ob es sie überhaupt gibt.
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HS = Hannoverscher Schweißhund
RHT = Rauhhaarteckel
sind halt Hunde die selten an Nichtjäger verkauft werden.
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